Agency-Probleme und Einlagensicherung. Mathias Erlei und Jens-Peter Springmann, TU Clausthal

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1 Agency-Probleme und Enlagenscherung Mathas Erle und Jens-Peter Sprngmann, TU Clausthal Enletung Wederholt waren n der Vergangenhet Bankennsolvenzen eng verbunden mt gesamtwrtschaftlchen Krsen. De Vermutung ener solchen Ursache-Wrkungs- Bezehung führte n der Nachkregszet lange zu ener sehr wetgehenden Regulerung des Fnanzsektors. Enes der gänggen Regulerungsnstrumente st de Pflchtmtgledschaft n enem Enlagenscherungssystem (ESS), das Bankenruns zu vermeden helfen soll. Ebenso wederholt we Bankenkrsen werden auch Argumente gegen ene Zwangsenlagenscherung vorgetragen, de hre Nützlchket n Frage stellen. Im Folgenden sollen de zentralen Wrkungszusammenhänge bezüglch der exzessven Rskowahl durch Banken und der Enlagenscherungsproblematk aus nsttutonenökonomscher und nformatonsökonomscher Scht aufgearbetet werden. Dazu werden m ersten Abschntt zunächst kurz Zele und Charakterstka sowe Grundprobleme der Enlagenscherung erläutert. Anhand enes enfachen Modells werden de Wrkungen unterschedlcher Scherungsdesgns auf Bankengewnne und Enlagenhöhe analysert und unter wohlfahrtsökonomschen Geschtspunkten bewertet. Dabe soll aufgezegt werden, unter welchen Bedngungen Scherungssysteme trotz verbundener Probleme zu ener Aufrechterhaltung der Stabltät m Bankensektor betragen können. Im zweten Abschntt werden Aspekte n der Praxs mplementerter Enlagenscherungssysteme betrachtet. Dabe wrd nsbesondere auf Faktoren engegangen, welche en Scherungssystem ergänzen und prnzpelle Probleme der Enlagenscherung abmldern können. Zudem wrd de These ansteckender Bank Runs ener emprschen Überprüfung unterzogen. En Fazt bldet den Abschluss der Arbet. 1. Funktonen und Wrkungen von Enlagenscherungssystemen 1.1 Zele, Ausgestaltung und grundsätzlche Probleme Der Bankensektor zechnet sch durch en hohes Insolvenzrsko aufgrund des hohen Schuldenantels n der Kaptalstruktur, gernge Kontrolle durch Enleger sowe hohe

2 sozale Konkurskosten aus. 1 ESS können Zele des Klenenlegerschutzes, des Insttutsegenschutzes sowe der Scherung von Systemstabltät und Wettbewerb m Bankensektor verfolgen. Se können negatve Spll over-effekte auf andere Sektoren reduzeren und ene Kontrakton des volkswrtschaftlchen Kredtangebots be exogenen Schocks verrngern helfen. Enlagenscherungssysteme können enen vollständgen oder partellen Enlagenschutz vorsehen. 3 Zur Mnmerung der Kosten des ESS sowe opportunstschen Verhaltens auf Seten der Marktakteure können Anspruchsobergrenzen defnert werden. 4 Da das Verhalten von Akteuren ncht als schere Quelle von Systemstabltät angesehen werden kann, erschent jedoch wetere Regulerung geboten. Gegen de Errchtung enes Scherungssystems können Aspekte hoher Kosten oder möglcher Ineffzenzen sprechen. De Gefahr ansteckender Runs ohne ESS wrd mtunter als überbewertet gesehen, da alternatve Maßnahmen (z.b. Zentralbanknterventonen, Verscherungen) Krsen prnzpell verhndern können. 5 Grundprobleme der Enlagenscherung stellen Anreze zu Rskonkaufnahme be den Banken, Moral hazard auf Seten der Enleger sowe Informatonsasymmetren zwschen desen Gruppen dar. Zur Lqudtätskontrolle snd dabe be Klenenlegern ncht vorhandene Expertenkenntnsse notwendg, welche somt ledglch ex post- Rskoklassfzerungen der Insttute vornehmen können, wodurch das gesamte Bankenrsko systematsch zunmmt. 6 Da de Bestmmung optmaler Scherungsprämen zur Rskoanrezmnmerung problematsch erschent, kann das ndvduelle Rsko ener Bank kaum adäquat abgebldet werden. 7 Rskobaserte Prämen können zudem n Krsen durch verstärkten Lqudtätsabzug Destablserungen fördern Matutes und Vves (000), S. 3f. Lee und Kwok (000), S. 30ff., Garca (1999), S. 5. Letzterer kann Enlagenrückforderungen verstärken, wobe nchtverscherte Enleger dszplnerend auf Insttute enwrken können. Dese Grenzen können allerdngs Wettbewerbsverzerrungen nduzeren, vgl. Zmmer (1993), Kap. IV.4.3 und IV.5.1. Berln et al. (1991), S. 745 betonen, dass too bg to fal -Garanten durch den Staat Rskoanreze be Großbanken verstärken können. Zmmer (1993), S. 169, 8, Fnsnger (1989), S. 6f., Lee und Kwok (000), S. 35f. Fnsnger (1989), S. 3, Zmmer (1993), S. 3, Garca (1999), S. 6 Lee und Kwok (000), S. 53f., Berln et al. (1991), S. 738.

3 3 1. De Anrezprobleme m Modellkontext Im Folgenden sollen de zentralen Probleme der Enlagenscherung anhand enes enfachen Modells dargestellt werden. 8 Zu desem Zweck betrachten wr enen Enlagenmarkt, auf dem en unvollkommener Wettbewerb vorherrscht. De rskoneutralen Enleger betrachten Enlagen be verschedenen Banken als ncht-homogen, so dass en Duopsonmodell mt dfferenzerten Produkten formulert werden kann. De rskoneutralen Banken nvesteren de Enlagen n rskobehaftete Projekte. Dese unterscheden sch hnschtlch hres Rskos, über das auf dem Enlagenmarkt kene bndenden ex ante-verenbarungen getroffen werden können. Es wrd unterstellt, dass de betrachteten Investtonsprojekte, zwschen denen de Banken wählen können, jewels deselbe erwartete Rendte R aufwesen. De realserte Rendte kann dre Werte annehmen, R ε, R, R + ε, de mt den jewelgen Wahrschenlchketen γ, 1 γ, γ für γ [0,1/] entreten. De Projekte unterscheden sch nur über de Streuungsvarable γ. Je höher dese ausfällt, desto mehr Gewcht wrd auf de Ränder verlegt, d.h. das Rsko des jewelgen Projekts nmmt zu. Ene Erhöhung von γ entsprcht mthn enem mean preservng spread. De Enleger rchten hr Angebot an der erwarteten Rentabltät der Enlage Ψ ( r, γ ) be Bank aus. Das Enlegerverhalten wrd durch de Angebotsfunkton ( r γ ) bψ ( r γ ) cz D aψ,, für, j 1, und j j j beschreben. Der Parameter z entsprcht dabe dem Marktzns für rskolose Anlageformen (etwa Staatsanlehen), a, b sowe c snd Parameter der Angebotsfunktonen, für de a > b glt, und r entsprcht dem von Bank offererten Enlagenzns. Falls j r, z > R ε, besteht de Möglchket enes Bankenkonkurses mt ener Wahrschenlchket von γ ; des wrd m Folgenden unterstellt. En solcher Konkurs verursacht (externe) sozale Kosten n Höhe von K. Derartge Konkurskosten, de m Allge- 8 Das her dskuterte Modell steht n relatv enger Bezehung zum Modell n Matutes und Vves (000). Neben ener Verenfachung des Modells n mehrfacher Hnscht erfolgen jedoch auch Varatonen. So bezehen sch de Prämen an en ESS auf de Enlagenhöhe, zudem werden de Konkurskosten rskoabhängg betrachtet.

4 4 menen als sehr hoch engestuft werden, blden de Grundlage für wetrechende regulerende Engrffe n den Bankensektor, we se n velen Volkswrtschaften vorzufnden snd. Man kann sch her etwa de Folgekosten von Vertrauensverlusten n spezelle Banken, Bankengruppen oder u.u. sogar n das gesamte Bankensystem vorstellen. Ebenso können auch ncht von den Betelgten zu tragende (z.b. staatlch fnanzerte) Konkursabwcklungskosten anfallen. De zetlche Abfolge der möglchen Handlungen se we folgt vorgegeben: Zu Begnn des Spels (n t 1 ) wählen de Duopson-Banken hre Enlagenznssätze r 1 und r. Zur Vermedung ener Rehe unnteressanter Sonderfälle schränken wr den Möglchketenraum für r we folgt en: 0 < R ε < z < r R. 9 Anschleßend entscheden de Enle- ger n t entsprechend hrer Angebotsfunkton über de Höhe hrer Enlagen be den Banken. Nach Erhalt der Enlagen wählen de Banken n t 3 de zu fnanzerenden Projekte und damt auch de Konkursrskoparameter γ 1 und γ aus. Schleßlch erfolgt n t 4 de Realserung der Auszahlungen für Banken und Enleger. De Gewnnfunkton der Banken seht dementsprechend we folgt aus: π γ 0 + ( 1 γ ) ( R r ) D ( r r, γ, γ ) + γ ( R + ε r ) D ( r, r, γ, γ )., j j j j γ 0 beschrebt dabe den Umstand, dass de Bank m Falle enes Konkurses nur beschränkt haftet und damt nur auf Gewnne n Höhe von Null zurückfällt. Das egentlche Rskoanrezproblem des Modells resultert damt aus der unterstellten Unfähgket der Banken, bndende Verträge über de n t 3 enzugehenden Rsken abzuschleßen. Deses Modell wrd für dre Szenaren gelöst, für enen Enlagenmarkt ohne Enlagenscherungssystem, für enen Markt mt ener rskounabhänggen Enlagenscherung und enen Markt mt enem rskobaserten ESS. Anschleßend werden de Glechgewchte hnschtlch hrer Wohlfahrtsegenschaften mtenander verglchen. 9 Dese Annahmen stellen scher, dass das Konkursproblem ncht entfällt. De Annahme r > z lässt sch plausbel aus enem Maxmerungskalkül der Enleger ableten (s.u.). Vgl. auch Matutes und Vves (000), S. 7.

5 5 1.3 Der Markt ohne Enlagenscherung In t 3 snd de Entschedungen über de Enlagenznsen r und de Enlagenhöhe D berets gefallen, so dass de Gewnnfunktonen der Banken dann we folgt aussehen:,t 3 ( 1 γ )( R r ) D + γ ( R + ε r ) D [( γ )( R r ) εγ ] D. π 0 γ Da der Grenzgewnn bezüglch ener Rskoerhöhung, t [ r ( R ε) ] D π 3 γ über den gesamten zulässgen Berech postv st, ergbt sch en Randoptmum mt γ ½. De Banken werden also n t 3 das Projektrsko γ maxmeren. In unserem Modell werden nur Projekte ausgewählt, de de gesamte Wahrschenlchket zu glechen Telen auf de beden Randpunkte R ε und R + ε legen. Ratonale Enleger werden n t deses Bankenverhalten der Folgeperode antzperen. Ihre erwartete Rendte aus Enlagen be Bank beträgt: Ψ R + r ε ( r, γ ) γ ( R ε ) + ( 1 γ ) r. Das Enlegerverhalten n t wrd dementsprechend we folgt aussehen: R + r R r ε + j ε D a b cz für, j 1, und j. De n t 1 mtenander konkurrerenden Duopsonsten-Banken werden de Aktonen n t und t 3 korrekt vorhersehen. Ihre Zelfunktonen n t 1 lauten demzufolge: R + r ε π, t1 cz für, j 1, und j. De beden Banken betreben enen Wettbewerb n den Presen r 1 R + r ε j [( 1 γ )( R r ) + εγ ] D [( 1 γ )( R r ) + εγ ] a b und r. Das Nash-Glechgewcht deses Preswettbewerbs n t 1 entsprcht dann r oe 1 r oe br + cz + a b ( a b) De Glechgewchtsenlagenznssätze stegen mt R, b, c sowe z und fallen mt a. Heraus ergeben sch wederum de Glechgewchtsenlagen und -gewnne: ε.

6 6 ( ar br cz) oe oe a D1 D und a b oe 1 oe ( ar br cz) ( a b) a π π. 1.4 Der Markt mt rskounabhängger Enlagenscherung Ene rskounabhängge Enlagenscherung, häufg auch als Flat-rate- Enlagenscherung bezechnet, verlangt von den Banken ene Verscherungspräme V vd, de unabhängg vom gewählten Rsko st. Es wrd unterstellt, dass de Präme noch dazu far st, d.h. de kostenlos agerende Verscherung macht enen erwarteten Gewnn von null. Damt muss m Glechgewcht gelten, dass v ( D D j ) γ ( r ( R ε ) D + γ j ( rj ( R ε ) D j De lnke Sete der obgen Glechung enthält de engenommenen Verscherungsprämen, de rechte Sete umfasst de erwarteten Verscherungslestungen an de Enleger. Im Fall ener faren Verscherung müssen sch bede Größen exakt ausglechen. In t 3 stellen de Verscherungsprämen ledglch entschedungsrrelevante Fxkosten dar, da r und D zuvor berets bestmmt wurden. Somt ändert sch das Bankenkalkül n t 3 m Verglech zum Markt ohne Enlagenscherung ncht. Es lässt sch feststellen, dass sch de Banken auch her als Rskomaxmerer betätgen werden,.e. γ ½. De Enlagenentschedung n t hngegen ändert sch dagegen sehr wohl. Da de Enlagen nunmehr vollständg verschert snd, gehen de Enleger kene Verlustrsken mehr en. Geht ene Bank n Konkurs, so werden alle ausstehenden Verbndlchketen durch das ESS getragen. De erwartete Rendte der Enlagen aus Scht der Enleger verenfacht sch dementsprechend zu Ψ durch de Angebotsfunktonen r, für, j 1,. Das Enlegerverhalten n t wrd damt D a r b r c z für, j 1, und j j 10 Man beachte, dass de Präme aus Scht der Banken anders als be Matutes und Vves (000) nur von der realserten Enlagenhöhe D abhängt, ncht jedoch vom Rsko der Enlagenverwendung. Aus Scht der Banken st v als Konstante zu behandeln.

7 7 beschreben. De Duopsonsten antzperen de Entwcklungen n t und t 3 we zuvor korrekt und tragen n t 1 enen Duopsonwettbewerb n den Enlagenznssätzen aus. Das ZL ZL ar + aε + cz av sch heraus ergebende Glechgewcht lautet: r1 r. a b Setzt man dese Zwschenlösung n de Bedngung für ene fare Verscherung en, so lässt sch der glechgewchtge Prämensatz v ermtteln. Deser entsprcht ε v + ( a + b) R + ( 3a b) cz. Rückensetzen n de Zwschenlösung führt zum Glechgewcht r r ar + cz 3a b F F 1. De dazugehörgen Glechgewchtswerte für de Enlagenhöhe und de Bankengewnne betragen D F 1 F ( ar br cz) F F a ( ar br cz) π 1 3a b ( 3a b) a D, π. Es lässt sch zegen, dass m Verglech zum Markt ohne Enlagenscherung de Bankengewnne gernger und de Enlagenvolumna größer ausfallen. Ersteres legt darn begründet, dass de Banken aufgrund der höheren Enlagenznsreagbltät der Enlagen enen ntensveren Wettbewerb austragen und dadurch hre Gewnne snken. Letzteres resultert aus dem sorgloseren Enlegerverhalten, das aus der Enlagenverscherung resultert. Darüber hnaus blebt das Konkursrsko unverändert, da sch de gewnnmaxmerenden Banken nach we vor als Rskomaxmerer erwesen. Be exogen vorgegebenen (externen) Konkurskosten kann das rskounabhängge Enlagenscherungssystem de aus exzessvem Rskoverhalten resulterenden Ineffzenzen ncht beheben. 1.5 Der Markt mt rskobaserter Enlagenscherung En rskobasertes Enlagenscherungssystem legt de Verscherungsprämen n Abhänggket vom ndvduellen Rsko der enzelnen Bank fest. We zuvor unterstellen wr ene fare Verscherung n dem Snne, dass de ohne Verwaltungskosten arbetenden Verscherungsunternehmen hre Prämen exakt kostendeckend anbeten.

8 De erwarteten Ausfallkosten der Bank betragen γ ( r ( R ε ) D 8. Ene fare Verscherung wrd der Bank folglch ene ndvduelle Präme v D n exakt deser Höhe berechnen. In t 3, mt gegebenem Znssatz r und gegebener Enlagenhöhe D, lautet de Zelfunkton der Bank mthn π, t3 ( 0 γ + ( 1 γ )( R r ) + γ ( R + ε r )) ( 0 γ + ( 1 γ )( R r ) + γ ( R + ε r )) D γ ( r ( R ε )) ( R r ) D D v D und st offenschtlch unabhängg von γ. Das bedeutet: de Bank st ndfferent zwschen rskanten und scheren Projekten, es exstert ken Anrez mehr für de Wahl exzessven Rskos. De Enlagenentschedung n t entsprcht der auf enem Markt mt rskounabhänggem Enlagenscherungssystem. Für de Enleger st nur von Bedeutung, dass hre Forderungen verschert snd. Es st hnen ncht wchtg, welche Form des Tarfs dafür gewählt wrd. Dementsprechend lauten de Enlagenangebotsfunktonen wederum D a r b r c z für, j 1, und j. j De Festlegung der Enlagenznssätze n t 1 erfolgt unter korrekter Antzpaton aller späteren Eregnsse und unter Berückschtgung der entsprechend zu zahlenden Verscherungsprämen. De Gewnnfunktonen der Banken verenfachen sch n desem Fall zu ( R r )( a r b r c z) π für, j 1, und j. R R ar + cz De glechgewchtgen Znssätze betragen r1 r. a b Heraus resulteren Enlagen sowe Glechgewchtsgewnne n Höhe von j D ( ar br cz) R R a D1 D bzw. a b R 1 R ( ar br cz) ( a b) a π π. Interessanterwese entsprechen sowohl de Enlagen als auch de Gewnne denjengen des Marktes ohne Enlagenscherung. Da der Rskoparameter γ be rskobaserter

9 9 Enlagenscherung kenen Enfluss auf de Bankgewnne ausübt, können alle zulässgen Rsken Bestandtel enes Glechgewchts sen. Es legen also multple Glechgewchte vor, von denen enes dentsch st mt dem Glechgewcht m Markt ohne Enlagenscherung. Alle anderen Glechgewchte mt γ < ½ führen zu denselben Enlagenvolumna und Gewnnen, verursachen jedoch en gerngeres Konkursrsko und damt gerngere erwartete externe Konkurskosten. Im Glechgewcht mt γ 0 entfallen Letztere sogar ganz. 1.6 Verglech der Glechgewchte In den vorangehenden Abschntten wurde gezegt, dass Enlagenhöhe und Bankgewnne n enem Markt ohne Enlagenscherung und n enem Markt mt (perfekter) rskobaserter Enalgenscherung dentsch snd. Im Gegensatz dazu führt ene rskounabhängge Enlagenscherung zu enem größeren Enlagenvolumen be gerngeren Unternehmensgewnnen. Es stellt sch folglch de Frage, we de oben beschrebenen Glechgewchte zu bewerten snd. Im Folgenden soll des anhand der Varablen Bankgewnne, erwartete Konkurskosten und Enlegernutzen erfolgen. Letzterer lässt sch we folgt konstrueren: Das n obgen Modellen verwendete Enlagenangebotsglechungssystem lässt sch ableten aus dem folgenden Nutzenmaxmerungskalkül enes repräsentatven Enlegers: Maxmere U ( r z) D + ( r z) ( D + D ) δd1d D Der Parameter δ kennzechnet de Substtuerbarket zwschen den Anlageformen. Für δ 0 snd de Anlageobjekte völlg homogen, glt hngegen δ 1, so herrscht überhaupt kene Konkurrenz zwschen den Banken. Maxmerung über D 1 und D ergbt de folgenden Enlageangebotsfunktonen: D δ 1 r 1 δ ( δ) δ( δ) 1 rj z für, j 1, und j. δ Setzt man nun a 1 ( δ( δ) ), b ( 1 δ) ( δ( δ) ) und c 1 ( δ), so erhält man das oben verwendete Enlegerverhalten. Herauf aufbauend lässt sch der Enlegernutzen bestmmen. Schleßlch lassen sch durch Rückensetzen deser Parameter n de Mo-

10 dellglechgewchte de Bankengewnne n denselben Größen ausdrücken, was ene Verglechbarket von Bankgewnnen und Enlegernutzen ermöglcht. Zunächst enmal soll festgestellt werden, dass de Modellglechgewchte über de oben berets beschrebenen Egenschaften hnaus wetere Charakterstka aufwesen: 11 Unter den gegebenen Annahmen, nsbesondere der Unglechung R > z > R ε, kann nachgewesen werden, dass der Glechgewchtsenlagenzns m Markt ohne Enlagenscherung größer st als dejengen n Märkten mt Enlagenscherung. Darüber hnaus überstegt der Zns m Fall der rskounabhänggen Enlagenscherung den Glechge- oe F R wchtsenlagenzns be rskobaserter Enlagenscherung. Damt glt: r > r > r. De Gesamtwohlfahrt setzt sch zusammen aus der Summe von Bankgewnnen und Enlegernutzen vermndert um de gesamten erwarteten Konkurskosten: W 1 1 γ π + π + U γ K K. Es lässt sch zegen, dass de Wohlfahrt auf enem Markt ohne Enlagenscherung größer st als auf enem Markt mt rskounabhängger Enlagenscherung. 1 In desem Modellkontext verursacht also ene rskounabhängge Enlagenscherung aus gesamtwrtschaftlcher Scht nur Kosten! Das Rskoverhalten der Banken wrd ncht beenflusst, jedoch unterlegt das Enlegerverhalten enem Moral hazard-problem, we es für Verscherungsmärkte ncht untypsch st. De her dskuterte Modellerung mt exogen vorgegebenen Konkurskosten lässt Zwefel daran aufkommen, dass en rskounabhängges Enlagenscherungssystem wrklch zur Stablserung des Fnanzsektors betragen kann. Gegebenenfalls nduzert ene drekte Enlagenregulerung, de Bankenrsken unmttelbar begrenzt, deutlch wrksamere Stablserungseffekte als de Enlagenscherung. Da es auf Märkten mt rskobaserter Enlagenscherung multple Glechgewchte gbt, be denen Enlagenhöhe, Bankgewnne und Enlagenznssätze zwar mmer dentsch snd, das gewählte Rsko jedoch alle zulässgen Größen annehmen kann, ergeben sch unterschedlche Wohlfahrtsnveaus je nach gewähltem Glechgewcht. Je nedrger de Rsken (γ ) ausfallen, desto höher de resulterende Wohlfahrt, da de erwarteten Konkurskosten snken. Glücklcherwese kann nachgewesen werden, dass das schlech De her vorzustellenden Ergebnsse werden aus Platzgründen ncht mehr explzt abgeletet. Zu Wohlfahrtseffekten von ESS vgl. u.a. auch Landskroner und Paroush (1994).

11 11 test möglche Glechgewcht mt rskobaserter Enlagenscherung exakt deselbe Wohlfahrt erzelt we en Markt ohne Enlagenscherung. Alle anderen Glechgewchte mt rskobaserter Scherung snd demzufolge enem Markt ohne Enlagenscherung überlegen. 13 De rskobaserte Enlagenscherung nmmt den Banken den Anrez zur Auswahl exzessv rskanter Projekte - se werden rskondfferent - und wrkt sch auf dese Wese gesamtwrtschaftlch postv aus. An deser Stelle st jedoch anzumerken, dass de bsher abgeleteten Wohlfahrtsvergleche auf der Annahme baseren, dass de externen, konstanten Konkurskosten K unabhängg von der gewählten Form der Enlagenscherung snd. Wenn vermutet wrd, dass de externen Konkurskosten als sehr hoch enzustufen snd, we des egentlch regelmäßg der Fall st, 14 so kann es sch dabe ncht nur um rene Konkursabwcklungskosten handeln. Dese dürften gesamtwrtschaftlch eher vernachlässgbar sen. Velmehr stehen m Allgemenen Ansteckungseffekte m wetesten Snn m Vordergrund der Betrachtung. 15 Im schlmmsten Fall kann en Run auf den gesamten Bankensektor ausgelöst werden, da de Konsumenten das Vertrauen n das Fnanzsystem verleren. Es wurde jedoch gezegt, dass zumest ncht der gesamte Bankensektor betroffen st, sondern vorrangg Banken, de durch überdurchschnttlche Rsken gekennzechnet snd. 16 Des schleßt jedoch ncht aus, dass Ansteckungseffekte her von zentraler Bedeutung snd. Se können sch ja durchaus auf ene Telmenge der Banken mt bestmmten Rskomerkmalen beschränken, aber dennoch volkswrtschaftlch erheblche Kosten verursachen. De Ansteckungsthese besagt, dass Enlagenverluste be ener Bank zu exstenzbedrohenden Abzügen von Enlagen auch be anderen Banken führen, de mt der n de Krse geratenen Bank verglechbar snd. Es lässt sch jedoch argumenteren, dass solche pankartgen Enlagenabzüge das Ergebns ener Dlemmastruktur unter den Enlegern Das Glechgewcht mt γ 1 γ 0 unterschedet sch vom theoretschen Frst best-zustand nur noch durch den Aspekt des unvollkommenen Wettbewerbs,.e. de Varable δ 0. Des bestätgen ndrekt auch Matutes und Vves (000), S. 4, wenn se schreben: The fact that governments are prepared to pay large amounts to bal out banks as opposed to smply lqudatng them may be nterpreted as evdence that the external cost of falure s perceved to be hgh. Zmmer (1993), Wenger und Kaserer (1997). Ene Analyse verschedener Ansteckungstheoren be Körnert (1999). Dazu auch das nachfolgende Bespel Argentnens n Schumacher (000).

12 1 snd. Entstehen enmal Zwefel an der Zahlungsfähgket der Bank, so stehen de Enleger vor folgender Wahl: Se können de Enlagen n der Bank belassen. Falls des auch de anderen Enlager tun, so wrd mt ener verglechswese gerngen Wahrschenlchket en Konkurs mt mäßgen Enlagenverlusten entreten. Gelngt es enem enzelnen Enleger jedoch, sene Enlagen vor denen der anderen abzuzehen, so wrd er praktsch kenerle Verluste erleden. Verhalten sch also de anderen Enleger ruhg, so st es vortelhaft, de egenen Enlagen schnell abzuzehen. Zehen hngegen de anderen Enleger hre Gelder ab, so wrd mt hoher Wahrschenlchket en Konkurs ausgelöst, und es droht der Verlust enes Großtels der egenen Enlagen. Letzterer kann dadurch verrngert werden, dass man selbst früh de egenen Beträge abzeht. Damt zegt sch, dass es be sgnfkanten Zwefeln an der Stabltät ener Bank enzelwrtschaftlch ratonal st, de egenen Beträge abzuzehen, glechgültg, we sch de anderen Enleger verhalten. Enlagenabzug erwest sch als domnante Stratege. Da alle Enleger n desem Anrezgefüge stehen, erfolgt m Glechgewcht en allgemener Rückruf der Enlagen, en Konkurs wrd ausgelöst und alle Enleger erleden erheblche Verluste. 17 Analog zum Gefangenendlemma schädgen sch de Enleger wechselsetg, es resultert en paretonferores Nash-Glechgewcht. An deser Stelle kann en ESS stablserend wrken. Solange de Enleger davon überzeugt snd, dass de Enlagenscherung zahlungsfähg blebt, können se durch vorzetgen Enlagenabzug ncht profteren und bleben deshalb geduldg. Auf dese Wese können Ansteckungskonkurse vermeden werden, de externen gesellschaftlchen Konkurskosten des potenzell auslösenden ersten Konkurses werden mthn verrngert. Unter Wohlfahrtsaspekten st dese Verrngerung der Konkurskosten K zu berückschtgen. Da se annahmegemäß sehr hoch sen können, kann auch de Etablerung enes rskounabhänggen Enlagenscherungssystems (m Verglech zum Zustand ohne Enlagenscherung) vortelhaft sen. Ob des allerdngs zutrfft, st zuvorderst ene emprsche Frage. Jedenfalls zegen dese Überlegungen, dass rskounabhängge Enlagenscherungs- 17 Damond und Dybvg (1983), Waldo (1985), Postlewate und Vves (1987) und Engneer (1989), welche besonders de Scherung ener ausrechenden Lqudtätsbass betonen.

13 13 systeme n der Praxs ncht so schlecht abschneden müssen, we es m obgen Modell den Endruck erweckt. 18 Prnzpell kann jedoch festgestellt werden, dass das egentlch ursächlche Problem der exzessven Rskowahl durch Banken ncht mt enem rskounabhänggen System gelöst wrd, während rskobaserte Systeme her zumndest Indfferenz erzeugen. Wrd en solches noch durch ene drekte Enlagenregulerung ergänzt, so werden endeutg paretosuperore Ergebnsse (m Verglech zum völlg unregulerten Markt) erzelt Ergänzungen zum Modell Neben rskobaserten optmalen Prämen sowe strengen Kaptalrestrktonen können Rskoanreze auf Seten der Banken vollständg durch ergänzende Interventonen sowe frühe Schleßungen vor dem Insolvenzfall besetgt werden. 0 Be der Berückschtgung von Tme lags zwschen den beobachtbaren Portfoloentschedungen ener Bank und der Prämenfestsetzung durch das ESS, können rskobaserte Prämen m Falle ener unzurechenden Kaptalausstattung der Bank dennoch Anreze zu rskanten Investtonen fördern. 1 Dabe werden von enem Insttut später resulterende höhere Scherungsprämen n Kauf genommen, da m Falle enes Konkurses ledglch das ESS für den entstandenen Verlust haftet. Im Gegensatz zu ener Velzahl dskuterter Modelle können relatv enfache Scherungsmechansmen, welche ene Dfferenzerung des systemschen und ndvduellen Bankenrskos vornehmen, be ergebnsabhänggen und faren ex post-prämen be Moral hazard oder adverser Selekton zu Frst best-lösungen ohne anrezkompatbltätsschernde Subventonen führen. Zu ener smultanen Lösung von Moral hazard und adverser Selekton snd hngegen ledglch Second best-lösungen realserbar, da n de De Analysen von Karels und McClatchey (1999) sowe Duan et al. (199) für de USA konnten en erhöhtes Moral hazard-verhalten ncht bestätgen. Matutes und Vves (000), S. 5. Berln et al. (1991), S. 740ff., Noe et al. (1996); Daves und McManus (1991). Chan et al. (199) Nagarajan und Sealey (1998).

14 14 sem Fall nur durch Subventonerung der Banken resulterende Anreze zur Wahl höherer Rsken verrngert werden können. 3 Zudem lässt sch zegen, dass en Flat-rate-Scherungssystem, welches durch mnmale Kaptalstrukturanforderungen sowe ener ratonalen nachschtgen Regulerung ergänzt wrd, Moral hazard unter den Banken wrksam verhndern kann. 4 Im Falle unvollständger Informaton des Scherungssystems über de Vermögensqualtät ener Bank können rskobaserte ex ante-prämen mt ex post Erstattungs- oder Bestrafungsmöglchketen de Beretschaft zur Wahl rskanter Investtonen verrngern. 5 Sanktonen des ESS baseren dabe auf dem Ergebns enes Insttuts m Verhältns zum Ergebns der Branche. Durch Betrachtung deser marktrelatven Ergebnsse können Rückschlüsse auf das tatsächlche Insolvenzrsko ener Bank gezogen werden, welches durch de Exstenz enes ESS sowe begletender Kaptalstrukturanforderungen verbessert werden kann.. Scherungssysteme n der Praxs Im globalen Kontext lässt sch en deutlcher Ansteg formaler und oblgatorscher fondsbaserter Scherungssysteme mt rskobaserten Prämen und ndvduellen Anspruchsobergrenzen feststellen. 6 Enen deutlchen Zuwachs haben auch mtglederfnanzerte Enrchtungen erfahren. Zur Vermedung unterfnanzerter Fonds seht en Großtel der ESS öffentlche Zuschüsse vor. Dabe können be zahlrechen Systemen Gefahren ener zu gerngen Egenmttelausstattung aufgrund deser öffentlchen Subventonen bestehen. Während n Südostasen mt der Enrchtung neuer Scherungssysteme gerechnet werden kann, lässt sch nnerhalb der EU ene fortschretende Harmonserung der berets exsterenden Scherungssysteme aufzegen Frst best-lösungen be smultanem Vorlegen von Moral hazard und adverser Selekton snd allerdngs n enem Spezalfall möglch, vgl. Nagarajan und Sealey (1998), S. 1149f. Nagarajan und Sealey (1995) Berln et al. (1991), S Garca (1999)

15 15.1 Enlagenscherung n der Bundesrepublk Deutschland Bs zur Umsetzung der EU-Rchtlnen galten n Deutschland außer ener formalen Bankenaufscht durch das Bundesamt für das Kredtwesen (BAKred) kene gesetzlchen Grundlagen zur Enlagenscherung. 7 Dabe exsterten für de unterschedlchen Sektoren der Kredtwrtschaft je egene Scherungsenrchtungen, wobe de Systeme der prvaten und öffentlchen Insttute pauschale Beträge der Mtgleder sowe fnanzelle Mndestausstattungen und ggf. Sonderzahlungen vorsahen. Mt der Reform von 1998 wurden dese bsher bewährten Elemente der Enlagenscherung um gesetzlche Mndestanforderungen (z.b. Pflchtzugehörgket) ergänzt. 8 De berets bestehenden Systeme übernehmen setdem als belehene Enrchtungen für deren Mtgleder de Aufgaben und Befugnsse der gesetzlchen Enlagenscherung. Enleger bestzen n Deutschland nur m gesetzlchen Scherungssystem formale Entschädgungsansprüche. 9 Für Nederlassungen von Insttuten aus EU-Ländern st prmär de Enlagenscherung des Ursprungslandes zuständg. Se bestzen allerdngs enen Mtwrkungsanspruch n der gesetzlchen Enlagenscherung, sofern dese enen höheren Schutzumfang als das System des Ursprungslandes aufwest. Frewllge Scherungsgaranten snd ergänzend möglch. Nederlassungen von Unternehmen außerhalb der EU snd dagegen an de gesetzlche deutsche Enlagenscherung gebunden. Frewllge Enrchtungen wesen enen höheren Enlagenschutz auf, wobe das System des Bundesverbandes deutscher Banken rskobaserte Mtgledsbeträge vorseht. Gemäß ener Subsdartätsklausel entstehen Ersatzforderungen allerdngs nur be fehlenden Ansprüchen aus dem gesetzlchen ESS. Neben dem nsttutonalserten Enlagenschutz sehen sch Banken durch ergänzende Egenmttel-, Lqudtäts- und Kredtrestrktonen sowe ener ständgen Aufscht n hrem Rskoverhalten engeschränkt. 30 So dent der Grundsatz I der Überprüfung ener angemessenen Egenmttelausstattung, wobe de enzelnen rskogewchteten Aktva n EU-Kommsson (1994) und (1997). Nachfolgend Bach (1995), S. 8f. Zur Vortelhaftgket des bshergen Systems z.b. Schmdt (1990), S. 78. Zum bundesdeutschen System BGBl. (1998) und Deutsche Bundesbank (000). Dabe werden bestmmte Enlegergruppen ausgeschlossen, vgl. BGBl. (1998), 3, Abs.. 10,11 Gesetz über das Kredtwesen (KWG)

16 16 Relaton zum haftenden Egenkaptal gesetzt werden. 31 Gemäß Grundsatz II wrd de Lqudtät enes Insttut kontnuerlch anhand von Marktwerten überwacht. 3 Im Großkredtgeschäft gelten zahlreche Anzegepflchten sowe Gesamtkredtobergrenzen, wobe Überschretungen unverzüglch durch haftendes Egenkaptal zu unterlegen snd. Trotz Ergänzungen durch gesetzlche Mndestbestmmungen, welche ausschleßlch auf Harmonserungsbestrebungen nnerhalb der EU baserten, bleb de deutsche Enlagenscherung m Wesentlchen unverändert. Se stellt sch als en System überwegend prvater ESS der enzelnen Bankengruppen dar, deren Mtgleder ener kontnuerlchen Überwachung der Aufschtsbehörden unterlegen. Öffentlche Interventonen n Krsenfällen snd zwar prnzpell möglch, stellen jedoch bsher Ausnahmeerschenungen dar.. Systemstabltät und Bankenkrsen ohne Enlagenscherung am Bespel Englands und Schottlands We berets erläutert, müssen ESS ncht per se zu ener erhöhten Stabltät des Bankensektors führen. Anhand enes hstorschen Verglechs des englschen und schottschen Systems werden nachfolgend alternatve stabltätsfördernde Faktoren ohne de Exstenz enes Scherungssystems dentfzert. Das m Verglech zu England wethn unregulerte schottsche Bankensystem wes m 18. und 19. Jahrhundert be starker wrtschaftlcher Entwcklung und marktlcher Selbstregulerung ene hohe Stabltät auf. 33 De wettbewerblche Perode des Free Bankng ab 177 führte neben verbesserten Enlagenkondtonen bs 1844 zu enem, m Gegensatz zu England und den USA, ausgebauten und verzwegten, durch gegensetge Notenakzeptanz geprägten Flalsystem. 34 In England hngegen zrkulerten Noten der Bank of England vor 186 selten außerhalb Londons, weshalb auf dem Land klenere country banks, welche häufg sehr enge Bezehungen zu bestmmten Unternehmen BAKred (000). Nach KWG,, Abs.1 darf z.b. das Verhältns Egenkaptal zu Rskoaktva 8% ncht überstegen. BAKred (1998). Als besonders relevant glt dabe das Verhältns kurzfrstg verfügbarer Mttel zu kurzfrstgen Verbndlchketen. Unverselle Notenausgabe, Fehlen ener Zentralbank mt enhetlcher Geldpoltk, offene Märkte. Whte (199), S De Exstenz verznslcher Enlagen n Schottland belegte de Effzenz der wettbewerblchen Notenausgabe.

17 17 und Branchen aufwesen, de Geldversorgung aufrechterhelten. 35 Ferner verwegerte de prvlegerte und domnante Bank of England den Umtausch fremder Noten. Das m Gegensatz zu Schottland n England herrschende Verbot von Aktengesellschaften bs 186 behnderte zudem de Entwcklung fnanzstarker Insttute. Im Gegensatz zum zentralen Reservesystem Englands baserten schottsche Noten als Konsequenz unterlassener Regulerung auf den jewels egenen Reserven. En schottscher Bankenkonkurs 177 hatte kene systemweten Auswrkungen, da aufgrund ener hohen Umlaufgeschwndgket andere Banken kaum deren Noten helten und durch de vollständge gesetzlche Haftung der Aktonäre kaum Enlagenverluste entstanden. 36 Zudem wes de schottsche Wrtschaft m Verglech zu England nach 1800 gerngere konjunkturelle Schwankungen auf, de Insolvenzrate schottscher Banken lag zwschen deutlch unter der englschen. Fluktuatonen konnte der stable schottsche Bankensektor aufgrund schnellen Wachstums und forcerten Wettbewerbs besser begegnen. 37 De relatve Überlegenhet des schottschen Systems zegte sch auch n den schwankungsverstärkenden Krsen englscher country banks. Zudem konnten zahlreche Konkurse durch gegensetge Unterstützungsmaßnahmen schottscher Banken verhndert werden. Auch de parallel zu England beendete Golddeckung von Banknoten ab 1797 führte n Schottland zu kener Beenträchtgung der Systemstabltät. 38 Während der englsche Crash von 185/6 nahezu alle country banks traf, waren n Schottland ledglch ver Insttute betroffen. Enlagenverluste helten sch dort aufgrund vorhandener Reserven oder durch Übernahmen n engen Grenzen. Mt der Reform 1844/45 wurde das schottsche System freen Marktzugangs und wettbewerblcher Notenausgabe beendet. Schottsche Banken wurden der Bank of England unterstellt, womt ene stärkere Regulerung des Sektors enhergng Dese waren aufgrund ener begrenzten Kaptalausstattung, gernger Rskostreuungsmöglchketen und enem geltenden Nederlassungsverbot relatv häufg von Konkursen betroffen. Aktonäre hatten ncht nur mt hrem Akten-, sondern auch mt hrem Prvatvermögen zu haften. Cameron et al. (1967), S. 97. Whte (199), S. 181ff.

18 18 Das schottsche Bespel zegt, dass de Stabltät m Bankensektor auch ohne Enlagenscherung aufrechterhalten werden konnte. Neben dem ausgebauten Flalsystem, welches ene Dversfzerung der Kredtrsken ermöglchte, stellten de wettbewerblche Notenausgabe sowe de Internalserung der Insolvenzkosten durch Aktonärshaftung stabltätsfördernde Elemente dar. Somt konnten de Konkurskosten enes Zusammenbruchs verrngert und Ansteckungen auf andere Insttute verhndert werden..3 Enlagenscherung n den USA Am Bespel der USA kann gezegt werden, dass weder de Exstenz von Scherungssystemen noch Regulerung Stabltät m Bankensektor garanteren muss. So konnten frühzetge Regulerungsvorschrften sowe enzelstaatlche ESS hohe Verluste und Zusammenbrüche zahlrecher Banken und Scherungsenrchtungen zwschen 199 und 1933 ncht verhndern. Im Anschluss an dese Krse erfolgte bs 1980 ene enge Regulerung der Fnanzmärkte. 39 Dabe wurde Branchenwettbewerb als Quelle exzessver Rsken angesehen. 40 Durch Exstenz nsttutsgruppenspezfscher ESS und ener starken Marktfragmenterung lag bs zur Deregulerung Anfang der 1980er Jahre en äußerst komplexes Regulerungsgefüge vor. Bs 1991 sahen alle Systeme rskounabhängge Scherungsprämen vor. Nach ener kurzen Deregulerungsphase herrscht setdem weder ene verschärfte Regulerung mt nahezu vollständgem Enlagenschutz vor. Insolvenzen und Verluste während der Krse der Savngs and Loans Assocatons (S&Ls) n den 1980er Jahren und der spätere Kollaps des zugehörgen ESS konnten auf zahlreche Faktoren zurückgeführt werden. We berets n der Modellanalyse gezegt wurde, können Flat rate-prämen zu höchst proftablen und rskanten Portfolos führen, en Umstand, der sch am Rückgang der Kaptal-Vermögenswerte-Relaton von S&Ls zegen lässt. 41 Zudem galten n den USA nur gernge, später sogar gesenkte Egenkaptalstandards, welche de Rskoberetschaft der Banken kaum reduzeren konnten. Lockere Rechnungslegungsvorschrften erschwerten ergänzend de Anwendung der Bank Zu ener detallerteren Darstellung, vgl. Bach (1995), Schöner (1997) oder Wenger und Kaserer (1997). Dazu de Ergebnsse der Modellanalyse sowe McCarty (1988), S Bach (1995), S. 1.

19 19 blanz als zentrale Informatonsquelle für de fnanzelle Stuaton enes Insttuts, um Asymmetren zwschen Banken und dem ESS reduzeren zu können. Aufgrund der spezfschen Portfolostruktur konnten S&Ls Gewnne nur be stablen, fallenden oder margnal stegenden Znsen erwrtschaften. Der starke Znsansteg führte be velen Insttuten zu negatven Gegenwartswerten der Vermögensgegenstände und damt zu zahlrechen Insolvenzen. Durch Aussetzung des Enlagenwettbewerbs be Znsfxerung ( Regulaton Q ) fanden verstärkt Enlagenrückzüge statt. 4 Gelockerte Investtonsbeschränkungen 1980/8 ermöglchten en breteres Portfolo und somt en schnelles Wachstum, allerdngs erhöhten Deregulerung, fehlende Anreze zur Aufstockung der Egenkaptalbass sowe gernge Kontrolle durch de Enleger das Konkursrsko des Sektors. Reformen m Zuge der Re-Regulerung Ende der 1980er Jahre sowe des ESS- Kollaps 1989 setzten zunächst ncht an den Krsenursachen an. So exsteren rskobaserte Prämen erst set Ergänzend gelten setdem nsttutsspezfsche Mndestkaptalanforderungen sowe Großkredtrestrktonen..4 Bank Runs be fehlender Enlagenscherung: Das Bespel Argentnen Neben der genannten Ansteckungsthese können systemwete Runs auch mttels nformatonsbaserter Ansätze erklärt werden. Anhand der Krse von Argentnen wrd untersucht, ob der Run durch bestmmte Enlegergruppen ausgelöst wurde und ledglch rskantere Banken betroffen waren. 44 Nach hohen Verlusten be der Zentralbank wurden ab 1991 hohe unverznslche Scherungsrücklagen be strengen Kaptalanforderungen für sämtlche Enlagen oblgatorsch. De Zentralbank verfolgte ene Stratege der schnellen Lqudaton oder Fuson n Krse geratener Insttute, um eventuelle Enlagenverluste mnmeren zu können. Zudem förderte se ene verbesserte Informatonspoltk der Banken Bach (1995), S. 5f. Nach Aufgabe der Regulaton Q konnten ab 1986 Marktznsen angeboten werden. Zu den resulterenden Problemen, vgl. Schöner (1997), S. 11. Zur Prämenbestmmung und verbundener Probleme, vgl. Bach (1995), S. 8. Zur weteren Darstellung Schumacher (000).

20 0 Bestmmte Banken, welche m Verlauf der Krse fusonert oder lqudert wurden (F&M-Banken), wesen berets m Vorfeld des Runs auf den argentnschen Peso höhere Enlagenznsen, ene schwächere Solvenz und ene gerngere Kredtqualtät als andere Insttute auf, womt se deutlch anfällger für Krsen erschenen. Im Zuge des Runs ab Ende 1994 mussten zahlreche Banken hren Geschäftsbetreb aufgeben. De erste Run-Phase war durch Rückforderungen nsttutoneller Enleger gekennzechnet. Im Verglech zu Prvatkundenbanken wesen spätere F&M-Banken höhere Verluste auf, welche sch zudem über enen längeren Zetraum erstreckten. Als Reakton auf Lqudtätsengpässe konnten Scherungsrücklagen zum Enlagenausglech verwendet werden. Nach nternatonaler Unterstützung wurde m Aprl 1995 en vollständg bankenfnanzertes ESS für neue Enlagen mplementert. Neben großen ausländschen Prvatbanken konnten auch nländsche Großbanken während der Krse Enlagenzuwächse verzechnen. Der Run konzentrerte sch somt ledglch auf bestmmte Insttute. Obwohl nach Enführung des ESS en Großtel der Enlagen erneuert wurde, fanden ab Ma 1995 weder Enlagenrückzüge be F&M- Banken statt. Da kene sgnfkanten Unterschede n der Vertelung der Enlagenwachstumsraten zu überlebenden Banken bestanden, konnte davon ausgegangen werden, dass Enleger berets vor der Krse Zwefel an der Solvenz enger Insttute hegten. 45 De Krse war 1995 mtverantwortlch für den starken Rückgang des BIP sowe des Kredtvolumens. Da vor allem lestungsschwache Banken hohe Rückforderungen aufwesen, kann gefolgert werden, dass Enleger sehr dfferenzert das Enlagenrsko engeschätzt und aufgrund von Znsdfferenzen ex ante ene Rskoklassfkaton der Banken vorgenommen haben. Auch en neues ESS konnte Bedenken hnschtlch der F&M- Banken ncht zerstreuen. De Krse von Argentnen zegt, dass gut nformerte Enleger den Run auslösten, rskantere Banken höhere Enlagenverluste verzechneten, F&M-Banken berets ex ante en schlechtes Rsko darstellten und Ansteckungseffekte vorrangg Banken mt überdurchschnttlchen Rsken betrafen. Somt können Bank Runs aus nformatonsba- 45 Es lässt sch nachwesen, dass F&M-Banken berest m Vorfeld schwächere Lestungskennzffern, gerngere Zahlungsfähgket sowe en höheres Kredtrsko aufwesen. Vgl. Schumacher (000), S. 71ff.

21 1 serten Ansätzen erklärt werden. De Offenlegung spezfscher Informatonen stellt damt en adäquates Mttel der Verhnderung von Runs m Zuge exogener Schocks dar. 3. Fazt De Modellanalyse zegt, dass rskobaserte Scherungssysteme und ene fehlende Enlagenscherung zu dentschen Bankengewnnen und Enlagenhöhen führen. In enem rskounabhänggen ESS wrd dagegen en höheres Enlagenvolumen be nedrgeren Gewnnen realsert. Be angenommenen konstanten und exogenen Konkurskosten lässt sch zegen, dass ene rskounabhängge Scherung gegenüber enem fehlenden ESS nur Kosten und damt gernge Wohlfahrtseffekte erzeugt, das Rskoverhalten der Banken ncht beenflussen kann und Moral hazard unter den Enlegern fördert. Ene drekte Regulerung, etwa n Form von Kaptalstrukturanforderungen, könnte dabe eher das Bankenrsko begrenzen und wrksamere Stabltätseffekte erzeugen. Rskobaserte Systeme führen hngegen zu mndestens den glechen Wohlfahrtergebnssen we Märkte ohne Enlagenscherung und können Banken rskondfferent werden lassen. De Ergebnsse beruhen allerdngs auf der Annahme, dass resulterende Konkurskosten von der Ausgestaltung des Scherungssystems unabhängg snd. Durch Integraton der Konkurskosten n das Modell könnten somt u.u. abwechende Ergebnsse aufgezegt werden. De Wrkungen ener Enlagenscherung snd somt also davon abhängg, ob dese Kosten m Bankensektor nternalsert werden oder ncht. In der Praxs zegt sch, dass sowohl m hstorschen, wetestgehend unregulerten schottschen Bankensystem ohne Enlagenscherung als auch m bundesdeutschen System rskounabhängger Scherung mt flankerender Regulerung ene Internalserung der Konkurskosten be Aktonären bzw. n egene Scherungsenrchtungen stattgefunden hat. Damt konnte de Stabltät des Bankensektors geschert und systemwete Krsen verhndert werden. Demgegenüber zechneten sch England und de USA durch ene erhöhte Krsenanfällgket mt der Gefahr systemweter Destablserungen aus, welche sowohl n ener fehlenden Internalserung als auch n fehlerhafter Regulerung bzw. Deregulerung begründet legt. De Erkenntns der Vortelhaftgket rskobaserter Scherungssysteme m Modell hat zudem enen Nederschlag n der Ausgestaltung von Scherungssystemen n der Pra-

22 xs erfahren, we de USA nach der S&L-Krse sowe de frewllgen bundesdeutschen Enrchtungen nach 1998 zegen. Zudem wurde am Bespel Argentnens gezegt, dass Bank Runs ncht we allgemen angenommen den Bankensektor nsgesamt betreffen müssen, sondern sch velmehr auf Banken mt enem höheren Insolvenzrsko konzentreren können, was zudem bestmmten Enlegern berets m Vorfeld ener Krse bekannt sen kann. Im Modell können wesentlche Anrezwrkungen von Scherungssystemen auf de Akteure analysert und somt deren Wrksamket zur Förderung von Systemstabltät aufgezegt werden. Anhand der betrachteten Bespele zegt sch allerdngs, dass neben desen Wrkungen auch das marktlche Umfeld des Bankensektors ene wesentlche Determnante der Stabltätsscherung darstellen kann und somt n de Modellanalyse ntegrert werden sollte. Lteratur Bach, B. (1995): Agency-Bezehungen und Depostenverscherung, Bergsch Gladbach und Köln. Berln, M., A. Saunders und G.F. Udell (1991): Depost nsurance reform: What are the ssues and what needs to be fxed?, Journal of Bankng and Fnance (15), S BGBl. (1998): Gesetz zur Umsetzung der EG-Enlagenscherungsrchtlne und der EG- Anlegerentschädgungsrchtlne vom 16.Jul 1998, Bundesgesetzblatt Tel I Nr. 45 vom.jul 1998, S Bundesaufschtsamt für das Kredtwesen - BAKred (1998): Bekanntmachung über de Änderung und Ergänzung der Grundsätze über de Egenmttel und de Lqudtät der Insttute vom 5.November 1998, 6.o Bundesaufschtsamt für das Kredtwesen - BAKred (000): Grundsatz I über de Egenmttel der Insttute vom 0.Jul 000, 1.o.001. Cameron, R., O. Crsp, H.T Whte und R. Tlly (1967): Bankng n the Early Stages of Industralzaton, New York. Chan, Y.-S., S. Greenbaum und A. Thakor (199): Is farly prced depost nsurance possble?, n: Journal of Fnance (47), S Daves, S.M. und D.A. McManus (1991): The effects of closure polces on bank rsktakng, Journal of Bankng and Fnance (15), S

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