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1 econstor Der Open-Access-Publkatonsserver der ZBW Lebnz-Informatonszentrum Wrtschaft The Open Access Publcaton Server of the ZBW Lebnz Informaton Centre for Economcs Pfeffer, Fredhelm; Reze, Frank Workng Paper Formelle und nformelle beruflche Weterbldung und Verdenst be Arbetnehmern und Selbständgen ZEW Dscusson Papers, No Provded n cooperaton wth: Zentrum für Europäsche Wrtschaftsforschung (ZEW) Suggested ctaton: Pfeffer, Fredhelm; Reze, Frank (2000) : Formelle und nformelle beruflche Weterbldung und Verdenst be Arbetnehmern und Selbständgen, ZEW Dscusson Papers, No , Nutzungsbedngungen: De ZBW räumt Ihnen als Nutzern/Nutzer das unentgeltlche, räumlch unbeschränkte und zetlch auf de Dauer des Schutzrechts beschränkte enfache Recht en, das ausgewählte Werk m Rahmen der unter nachzulesenden vollständgen Nutzungsbedngungen zu vervelfältgen, mt denen de Nutzern/der Nutzer sch durch de erste Nutzung enverstanden erklärt. Terms of use: The ZBW grants you, the user, the non-exclusve rght to use the selected work free of charge, terrtorally unrestrcted and wthn the tme lmt of the term of the property rghts accordng to the terms specfed at By the frst use of the selected work the user agrees and declares to comply wth these terms of use. zbw Lebnz-Informatonszentrum Wrtschaft Lebnz Informaton Centre for Economcs

2 Dscusson Paper No Formelle und nformelle beruflche Weterbldung und Verdenst be Arbetnehmern und Selbständgen Fredhelm Pfeffer und Frank Reze

3 Das Wchtgste n Kürze Investtonen n Weterbldung werden typscherwese durch de erwartete Zunahme ndvdueller Fähgketen motvert. In deser Arbet wrd untersucht, von welchen sozo-ökonomschen und beruflchen Merkmalen de Telnahme an formeller und nformeller beruflcher Weterbldung abhängt, und welche Auswrkungen dese auf den ndvduellen Arbetsverdenst n ener Stchprobe von Erwerbstätgen mt ener beruflchen Lehre haben. De Untersuchung verglecht de Bestmmungsgründe und Wrkungen zwschen abhänggen und selbständg Erwerbstätgen. Selbständge, so de Hypothese, tragen de Kosten der Weterbldung selbst. Deren Weterbldungsaktvtäten haben daher nvestven Charakter, d.h. se denen vorwegend der Verbesserung des Humankaptals. Be abhängg Beschäftgten kommen wetere Motve hnzu, de sch aus der Arbetgeber-Arbetnehmer-Bezehung ergeben. 26,3 % der Arbetnehmer und 25,8 % der Selbständgen n der Stchprobe haben n den letzten fünf Jahren set 1987 an formaler Weterbldung telgenommen. De gerngen Unterschede n der Häufgket erwesen sch n ener multvaraten Analyse der Determnanten von Weterbldung m Rahmen enes enfachen Probtmodells für de gesamte Stchprobe als sgnfkant. De Wahrschenlchket, an Weterbldung telzunehmen, legt be enem Selbständgen mt ansonsten glechen persönlchen und sonstgen Egenschaften um 3,5 % nedrger als be enem Arbetnehmer. Im Untersched zur formellen Weterbldung st de Weterbldungsbetelgung der Selbständgen an nformellen Veranstaltungen wesentlch höher als be Arbetnehmern. Fast 45 % der Selbständgen nehmen an Fachmessen, Fachvorträgen, etc. tel, m Verglech zu 30 % der Arbetnehmer. De Betelgung an formalen Weterbldungskursen schleßt ene Betelgung an nformellen Kursen ncht aus. 81 % der Selbständgen und 63 % der Arbetnehmer, de sch an formaler Weterbldung betelgten, nahmen zusätzlch auch nformelle Weterbldungsmöglchketen wahr.

4 De Schätzergebnsse zegen, daß sch de Bestmmungsgründe des Verdenstes m Falle der Telnahme an formeller oder nformeller Weterbldung deutlch von denjengen ohne Telnahme unterscheden. De Bedeutung der Ausbldungsvarable und der Senortätsentlohnung geht m Falle der Weterbldung zurück. De Schätzungen zegen, daß de Verdenstdfferentale mt dem Grad der Formalserung der Weterbldung zunehmen und daß auch nformelle Weterbldung postve Effekte hat. De für Arbetnehmer geschätzten Verdenstdfferentale von bs zu 40 % erschenen m Verhältns zu der Höhe der Investtonen n Weterbldung relatv hoch, wenn man bedenkt, daß de Mehrzahl der Kurse wenger als enen Monat dauert. De relatv hohen, aber für de Gruppe der Nchttelnehmer ncht ausgeschöpften Verdenstpotentale nsbesondere n der Gruppe der Arbetnehmer deuten auf enen selektven Zugang zur Weterbldung hn, der bespelswese von Kredtmarktbeschränkungen oder von betreblchen Auswahlprozessen abhängen könnte, de für Selbständge vermutlch ene gerngere bzw. gar kene Bedeutung haben. Häufg snd, so nterpreteren wr de Ergebnsse unserer Stude, betreblche Karreren und Weterbldung gekoppelt, so daß zunehmende Verdenste eher vom Enmünden n bestmmte Karrerepfade als von der Weterbldung herrühren. Das ncht von Null verschedene Verdenstdfferental n der Gruppe der Selbständgen mt Weterbldung bekräftgt dese Interpretaton, da nnerbetreblche Aufstegsprozesse für dese Gruppe kene Rolle spelen. Weterbldung wäre dann ncht so sehr de Ursache des Aufstegs, als velmehr dessen Konsequenz. De dfferentellen Zugänge zur Weterbldung könnten hre Ursache somt letztlch n dfferentellen Zugängen zu nnerbetreblchen Karreren haben.

5 Formelle und nformelle beruflche Weterbldung und Verdenst be Arbetnehmern und Selbständgen von Fredhelm Pfeffer und Frank Reze Zentrum für Europäsche Wrtschaftsforschung (ZEW) Januar 2000 Abstract The paper nvestgates determnants of formal and non-formal contnuous vocatonal tranng and ts ncome effects among German selfemployed and employed workers n 1991/92. Partcpaton n contnuous formal tranng s more frequently observed wth employed workers, whereas self-employed are engaged more often n non-formal types of tranng. Estmated effects on ncome are rather small or equal to zero wth the self-employed and rather hgh among employed workers, both n the group of tranees and non-tranees. Non-formal tranng has a non-zero effect on ncome as well. The determnants of ncome dffer sgnfcantly between both groups, whether workers partcpate n tranng or not. The study concludes that the ncome dfferentals for employed workers ndcate selecton for promoton. Partcpaton n tranng seems to be a consequence of such selecton processes and not ts cause. Danksagung Wr danken dem Förderkres Wssenschaft und Praxs am Zentrum für Europäsche Wrtschaftsforschung e.v. für de fnanzelle Unterstützung ener früheren Verson deser Arbet. Wr danken Joachm Keller für de wertvolle Hlfe be der Erstellung des Manuskrptes.

6 1 Enletung In der bldungspoltschen Dskusson st der Zusammenhang zwschen beruflcher Weterbldung und der Produktvtät von Arbetskräften von entschedender Bedeutung. Höherer matereller ndvdueller Wohlstand, höheres Wachstum und ene größere Wettbewerbsfähgket denen üblcherwese als Begründung für Investtonen n de Aus- und Weterbldung und de Notwendgket des lebenslangen Lernens. Während zur Bestmmung der Rendte von schulschen und beruflchen (Erst-) Ausbldungsnvesttonen berets n den sebzger und achtzger Jahren zahlreche Untersuchungen n der Mncer Tradton erstellt wurden, snd n den letzten Jahren vermehrt de Bestmmungsgründe beruflcher Weterbldung und deren Effekte n Bezug auf das Enkommen, de betreblche Poston, das Arbetslosgketsrsko und de Mobltät untersucht worden. 1 Dese Studen baseren n der Regel auf Personendaten 2 und verwenden statt der Produktvtät, de n desen Datensätzen ncht enthalten st, den ndvduellen Arbetsverdenst. De aus unserer Scht wchtgsten Ergebnsse deser Studen können we folgt zusammengefaßt werden: Weterbldung nmmt mt dem Alter zunächst zu, dann weder ab; Männer nehmen häufger an Weterbldung tel als Frauen; Weterbldung nmmt mt der schulschen und beruflchen Qualfkaton zu und reduzert das Arbetslosgketsrsko; Weterbldung nmmt mt der Zugehörgketsdauer zu enem Unternehmen zu; Große Unternehmen beten mehr Weterbldung als klene und mttlere Unternehmen an; Wrtschaftlche Dynamk und technscher Fortschrtt n ener Branche erhöhen de Wahrschenlchket von beruflcher Weterbldung der n der Branche beschäftgten Erwerbstätgen; Weterbldung und betreblche Karreren schenen mtenander verbunden; Weterbldung st mt höheren Löhnen korrelert, wobe es ene große Bandbrete von Ergebnssen bezüglch des Zusammenhangs zwschen Weterbldung und Löhnen gbt; Informelle und formelle Formen der Weterbldung stehen zum Tel n enem Substtutonsverhältns zuenander; Aus- und Weterbldung stehen zum Tel n enem Substtutonsverhältns zuenander, wobe es Hnwese auf Grenzen der Substtuerbarket gbt. 1 2 Vgl. für Deutschland u.a. Hübler (1994, 1998); Pannenberg (1995, 1997, 1998); Pfeffer (1998); Pfeffer und Brade (1995); Pschke (1996) und für Studen für andere Industreländer stellvertretend Blundell, Dearden und Meghr (1997), Bodenhöfer und Ofner (1999), Booth und Snower (1996), Lynch (1994) und Osterbeek (1998). Vgl. für ene Stude zur Weterbldung, de auf Unternehmensdaten basert Gerlach und Jrjahn (1998). 1

7 De Untersuchungen beschränken sch n der Regel auf abhängg Beschäftgte 3 und lassen damt de Gruppe der Selbständgen, de n Deutschland derzet fast 11 % aller Erwerbstätgen umfaßt, außer Betracht. Pfeffer (1997) verglecht erstmals de Bestmmungsgründe des Weterbldungsverhaltens von Selbständgen 4 und Arbetnehmern auf der Bass des Mkrozensus des Jahres Den Resultaten zufolge (dto, S. 194) ergaben sch Unterschede m Weterbldungsverhalten zwschen selbständgen und abhänggen Erwerbstätgen: Be Selbständgen st das für Arbetnehmer typsche Investtonsmuster n Weterbldung während des Erwerbslebens ncht m glechen Ausmaß beobachtbar. De Telnahmewahrschenlchket schent ncht von der Berufserfahrung abzuhängen; Innerbetreblche Weterbldung spelt be Selbständgen fast kene Rolle; Informelle Weterbldung st be Selbständgen m Verglech zu Arbetnehmern ene wchtgere Quelle des Kenntnserwerbs als de Telnahme an formeller Weterbldung. In der vorlegenden Arbet wrd der Verglech der ndvduellen Bestmmungsgründe von Weterbldung zwschen Selbständgen und Arbetnehmern fortgesetzt. Neu st erstens, daß neben den Bestmmungsgründen auch Verdensteffekte m Verglech untersucht werden, und zwetens werden neben verschedenen Formen formeller auch nformelle Formen der Weterbldung berückschtgt. Es wrd untersucht, von welchen sozo-ökonomschen, beruflchen und betreblchen Merkmalen de Telnahme an Kursen, Semnaren und Lehrgängen abhängt, de der beruflchen Weterbldung denen und welche Auswrkungen des auf den ndvduellen Arbetsver- 3 4 Pannenberg (1995, 1997, 1998) schleßt Selbständge aus, wel deren Weterbldungsaktvtäten substantell andere Muster aufwesen (Pannenberg 1998, S. 261). De humankaptal- und anreztheoretschen Modelle, de Pannenberg emprsch testen wll, snd explzt auch nur für Arbetnehmer konstruert und können ncht ohne weteres auf Selbständge übertragen werden. Pschke (1996) verwendet ene gemensame Stchprobe von Arbetnehmern und Selbständgen, ohne auf Unterschede m Entschedungsverhalten enzugehen. In der wrtschaftswssenschaftlchen Lteratur werden de Begrffe Selbständge und Abhängge zur Charakterserung der beruflchen Stellung enes Erwerbstätgen verwendet (vgl. Pfeffer, 1994). Selbständge werden defnert als Erwerbstätge, de () ene Unternehmung als Egentümer, Mtegentümer oder Pächter egenverantwortlch und ncht wesungsgebunden leten und () de Verantwortung für de Entwcklung und das Ergebns der Unternehmung tragen. Abhängg Beschäftgte bzw. Arbetnehmer handeln demgegenüber wesungsgebunden und erhalten enen ex ante vertragsmäßg festgelegten Lohnsatz. Das Statstsche Bundesamt der Bundesrepublk verwendet ene verglechbare Defnton der Selbständgket. In den Jahren zwschen 1991 und 1998 hat de Zahl der Selbständgen n den alten Bundesländern etwa um , n den neuen Bundesländern um zugenommen. Im Jahre 1998 waren 3,6 Mllonen Erwerbstätge selbständg, das entsprcht enem Antel an allen Erwerbstätgen von 10,6%. Für ene Analyse der Bestmmungsgründe der Selbständgket sowe der Ursachen der jüngsten Zunahme sehe Pfeffer (1994), Pfeffer und Falk (1999). 2

8 denst hat. De Effekte von Weterbldung werden n Abhänggket von dem Grad der Formalserung der Weterbldung (nformelle vs. formelle Weterbldung, Abschluß ohne Zertfkat, mt Telnahmebeschengung, mt Zertfkat) auf der Bass enes Querschntts von Erwerbstätgen mt ener beruflchen Ausbldung und retrospektv erhobenen Lebensverlaufsdaten analysert (BIBB/IAB-Erhebung Qualfkaton und Berufsverlauf 1991/92, sehe Bundesnsttut für Berufsbldung, 1995). Der Verglech soll das Verständns der Betelgung und der Wrkungswese von formellen und nformellen Formen der beruflchen Weterbldung verbessern. Selbständge bestmmen über hre beruflche Weterbldung selber, während be abhängg Beschäftgten n der Regel der Arbetgeber mtentscheden wrd. Emprsche Studen belegen, daß ene bessere (und häufg längere) Ausbldung be Arbetnehmern mt höherem Verdenst, höherer Erwerbsbetelgung, gerngerer Arbetslosgket und besseren Karreremöglchketen korrelert st. Weterbldung hat ähnlch postve Effekte, deren Ausmaße allerdngs eher umstrtten snd (vgl. Pannenberg, 1998 und Pschke, 1996), ncht zuletzt aufgrund der wesentlch größeren Heterogentät bezüglch Zelsetzung, Art, Inhalt und Dauer der Maßnahmen. Zudem gbt es Hnwese darauf, daß der Zugang zur Weterbldung unter anderem von der berets errechten Qualfkaton abhängt (Stchwort Bldungskumulaton, vgl. Schömann und Becker, 1998) und nsbesondere de Gruppe der gernger qualfzerten Arbetnehmer, deren Arbetsplätze am ehesten m technschen und wrtschaftlchen Wandel n Gefahr snd (vgl. Pfeffer und Falk, 1999), seltener an Weterbldung telnehmen. Andersets gbt es ebenfalls Hnwese darauf, daß nformelle Formen der Weterbldung wchtger als formelle Formen snd (sehe Pfeffer, 1998). Das wrft de Frage auf, n welchem Umfang Aus- und Weterbldung für bessere Karreremöglchketen verantwortlch snd und welche Gründe es für de Nchttelnahme an Weterbldung gbt. Während de Humankaptaltheore wetgehend enen ursächlchen Zusammenhang unterstellt, kommen alternatve nformatonsökonomsche Erklärungsansätze zu dfferenzerteren Ergebnssen. In Flter- bzw. Sortermodellen steht ncht der lern- und produktvtätserhöhende Aspekt von Bldung m Vordergrund, sondern deren Auslesefunkton zur Rekruterung von Arbetskräften (vgl. Wess, 1995). Nach desen Vorstellungen sgnalsert en Bldungszertfkat ncht zwangsläufg n der Ausbldung erworbene Fähgketen, sondern von Arbetgebern unbeobachtete, aber erwünschte Fähgketen und Egenschaften, we z.b. Ensatzfreude und Dszpln, de eventuell berets unabhängg von der Ausbldung vorhanden snd. Insofern junge Menschen wssen, daß Arbetgeber ene qualfzertere (n der Regel auch längere) Ausbldung als Sgnal deser erwünschten Fähgketen ansehen, streben se dese Ausbldungsgänge an. In desem Fall würden Ausbldungsrendten (Schätzungen für de Bundesrepublk vareren zwschen 6 und 8 %) verzerrt geschätzt werden. 3

9 Auch de Rendten von beruflcher Weterbldung können falsch geschätzt werden, wennglech es dafür andere Ursachen gbt. Denn n aller Regel werden unvollständge Informatonen über de Produktvtät von Arbetnehmern m Erwerbsleben ncht mehr de gleche Rolle spelen we vor dem Berufsensteg. An deren Stelle treten Anrezprobleme und Karrereaspekte, also Aspekte der Bezehung zwschen Arbetnehmern und deren Arbetgeber. Emprsch funderte Hnwese über den Betrag der beruflchen Weterbldung und der unterschedlchen Bedeutung von formeller und ncht formeller Weterbldung können daher helfen, de Rolle des Staates zur Gestaltung der Weterbldung zu beleuchten. Hnwese zur Bedeutung der den Verdenst erhöhenden Komponente von beruflcher Weterbldung soll n deser Stude der Verglech der Enkommenseffekte von Weterbldung zwschen Selbständgen und Arbetnehmern lefern. Selbständge tragen de Kosten der Weterbldung selbst und snd daher bestrebt, tendenzell produktvtätserhöhende bzw. verdensterhöhende Investtonen zu tätgen. Andere Aspekte dürften dagegen, so unsere Hypothese, kene wesentlche Rolle spelen. Für Selbständge gbt es nsbesondere kene betreblche Herarche, n deren Rahmen se Karrere machen können. Der Erfolg wrd unmttelbar am Markt bestmmt. Demgegenüber hängen betreblche Karreren von Arbetnehmern auch vom Arbetgeber ab. Das Errechen bestmmter betreblcher Postonen wrd n Abhänggket von der Berufs- und Betrebserfahrung und bespelswese von Führungsqualtäten gefördert. De beruflche Aufstegsphase st daher häufg mt ener erhöhten Weterbldungsbetelgung verbunden. De Partzpaton an Weterbldung schent daher u.a. von der Selekton n betreblche Karrerewege abzuhängen. Aus methodscher Scht lefert en enfacher Verglech des Verdenstes von Erwerbstätgen mt und ohne Weterbldung dann en verzerrtes Ergebns, wenn der Verdenst von Erwerbstätgen ohne Weterbldung enen schlechten Schätzwert für den Verdenst von Erwerbstätgen mt Weterbldung m (hypothetschen) Falle ohne Weterbldung darstellt. Ene solche Verzerrung st dann zu vermuten, wenn m Arbetsleben Weterbldung und Verdenst zusammen bestmmt werden. De m Rahmen von enfachen Englechungsmodellen geschätzte postve Korrelaton zwschen Arbetsverdenst und Weterbldung be Arbetnehmern läßt sch daher, so das Ergebns unserer Stude, vermutlch zum größeren Tel auf de Selekton n bestmmte Karrerepfade als auf Weterbldungsnvesttonen zurückführen. De wetere Arbet st we folgt aufgebaut. Im nächsten Abschntt wrd de ökonometrsche Vorgehenswese vorgestellt. Abschntt 3 beschrebt den verwendeten Datensatz, de Stchprobe und de Auswahl der zu erklärenden und der erklärenden Varablen. In Abschntt 4 werden de Ergebnsse der Bestmmungsgründe der Weterbldung und de Verdensteffekte dskutert. Abschntt 5 schleßt mt Anmerkungen zur Bldungspoltk. 4

10 2 Ökonometrsche Vorgehenswese Zel der Stude st der Verglech der Bestmmungsgründe und Enkommenswrkungen von beruflcher Weterbldung bzw. verschedener Arten von beruflcher Weterbldung be Arbetnehmern und Selbständgen. Dazu wrd en Swtchng- Regresson-Modell mt endogenem Swtchng (vgl. Maddala, 1983) verwendet. Das Modell erlaubt ene smultane Bestmmung der Partzpaton an Weterbldung und dem beobachteten Arbetsverdenst der Telnehmer bzw. Nchttelnehmer an Weterbldung unter Berückschtgung unbeobachteter Enflußfaktoren. Unbeobachtete Effekte können auf unterschedlche Wese n Erschenung treten. Enersets kann es n den Daten ncht beobachtete ndvduelle Egenschaften geben, we z.b. de Motvaton, de sowohl de Wahrschenlchket an Weterbldung zu partzperen als auch de Höhe des Enkommens postv beenflussen kann. Anderersets können ncht beobachtete transtorsche Schocks auf das Enkommen und de Telnahmeberetschaft an Weterbldung enwrken (sehe Blundell et al., 1997). Wenn de Möglchket solcher Zusammenhänge m ökonometrschen Modell ncht berückschtgt wrd, kann des entweder zu ener Überschätzung oder zu ener Unterschätzung des Effektes der Weterbldung führen. Das n Abhänggket von der Art der Weterbldung gewählte ökonometrsche Modell wrd jewels getrennt für Arbetnehmer und Selbständge geschätzt. Im Grundmodell wrd de Wahrschenlchket modellert, an formeller beruflcher Weterbldung telzunehmen oder ncht. In den weteren Modellen werden zudem de Bestmmungsgründe und Effekte des Formalserungsgrades der Weterbldung untersucht (sehe Tabelle 1). Dabe wrd unterscheden zwschen nformeller und formeller Weterbldung und m formellen Falle zwschen Weterbldung mt enem Abschluß ohne Zertfkat, mt Telnahmebeschengung sowe mt Zertfkat. Dese Aufglederung ermöglcht ene klare Ordnung der verschedenen Weterbldungskurse, wobe en Abschluß mt enem Zertfkat den höchsten Formalserungsgrad darstellt. 5 Das Modell besteht aus folgendem Glechungssystem: (1) W * = δ ' z + u, (2) lnyj = β ' J xj + ε J falls Person an Weterbldung telnmmt ' (3) lny0 = β 0x0 + ε 0 falls Person ncht an Weterbldung telnmmt, 5 Es wurden wetere Unterglederungen der Weterbldung modellert, darunter nsbesondere der Ort der Weterbldung (betreblch, außerbetreblch), de Dauer sowe de Inhalte der Weterbldung (sehe Abschntt 3), de berets häufger untersucht wurden. De folgende Dskusson konzentrert sch daher wetgehend auf den Formaltätsgrad von Weterbldung. 5

11 wobe Glechung (1) den latenten Nutzenndex der Weterbldung und de Glechungen (2) und (3) de jewelgen Enkommensregme mt und ohne Weterbldung darstellen. W * se ene latente, unbeobachtete Varable, z der Vektor der erklärenden Varablen und u en standardnormalvertelter Fehlerterm. Für de latente Varable gelten je nach Konstrukton der beruflchen Weterbldung folgende Beobachtungsregeln: (1a) W = 1 = 0 für sonst W * > 0, (1b) W = 0 = 1 = 2 für für für µ 1 < W µ < W 0 µ < W 1 * * * µ µ 1 µ 2 0, = L für µ L 1 < W * µ L mt µ 1 = und µ L = + wobe de µ j jewels de zu schätzenden Schwellenwerte der enzelnen Kategoren darstellen. Im Falle W = 0 nmmt en Indvduum ncht an Weterbldung tel. Im Falle W = J für J > 0 nmmt en Indvduum an Weterbldung tel. Im enfachen bnären Auswahlmodell (1a) nmmt J den Wert 1 für de Telnahme an. Im geordneten Modell werden je nach Aufglederung der Weterbldung bs zu ver Ausprägungen für den Grad der Formalserung zugelassen. Das snd W = 1 für nformelle Weterbldung, W = 2 für ene Weterbldung ohne Zertfkat, W = 3 für ene Weterbldung mt Telnahmebeschengung und W = 4 für ene Weterbldung mt Zertfzerung (sehe Tabelle 1). 6 Der Arbetsverdenst (Glechung (2) und (3)) wrd humankaptaltheoretsch mt Hlfe ener modfzerten Verson der Mncer-Glechung bestmmt. Aus den oben getroffenen Annahmen über de Beobachtung der Weterbldungstelnahme ergeben sch de beobachteten Enkommen lny J, und lny 0, wobe lny J den natürlchen Logarthmus des Verdenstes be Weterbldung (W =J mt J>0) und lny 0 den natürlchen Logarthmus des Verdenstes ohne Weterbldung (W =0) darstellt. X j mt j = 0,J repräsenteren de Varablen, de das Enkommen erklären und ε j snd normalvertelte Fehlerterme mt Varanz σ 2 j und Erwartungswert null. Für de Fehlerterme u, ε J und ε 0 wrd ene gemensame, trvarate Normalvertelung angenommen: 6 Für de Gruppe der Selbständgen können aufgrund gernger Fallzahlen nur zwe Ausprägungen des Formalserungsgrades unterscheden werden. 6

12 (4) 1 σ uj σ u0 2 Var [ u, ε J, ε0] = σ uj σ J σ J 0, 2 σ u0 σ J 0 σ 0 wobe von den Kovaranzen nur σ uj und σ u0 geschätzt werden können. Aufgrund der Korrelaton der Fehlerterme würde ene Klenste-Quadrate-Schätzung zu ener verzerrten Schätzung der Parametervektoren β j führen. Daher wrd das Glechungssystem smultan mt der Full-Informaton-Maxmum-Lkelhood (FIML) geschätzt. De entsprechende Lkelhoodfunkton ergbt sch aus der trvaraten Vertelung als (5a) L = δ z [ ' φ W 1 W 2 ( ε J, u, σ uj ) du ] [ φ2( ε0, u, σ u0) du] ' δ z für das bnäre Auswahlmodell und (5b) L = [ mt W j ' µ δ z 0 µ 1 = 1 φ ( ε, u, σ 2 für 0 W = j u0 ) du ] mt W 0 [ ' µ δ z µ δ z j = 0,1,..., L 1 0 φ ( ε, u, σ 2 ' 1 u1 ) du ] W 1...[ µ µ J 1 J φ ( ε, u, σ 2 ' δ z J uj ) du ] für das geordnete Modell, wobe φ 2 jewels de bvarate Dchtefunkton der Normalvertelung für u und ε J respektve u und ε 0. 7 Das geschätzte Verdenstdfferental aus Weterbldung ergbt sch als Dfferenz des erwarteten Enkommens enes Telnehmers an Weterbldung und dem erwarteten Enkommen des Telnehmers, wenn er ncht an Weterbldung telgenommen hätte. Deses letztere, hypothetsche Enkommen st für de Gruppe der Erwerbstätgen mt Weterbldung ncht beobachtbar. Mt Hlfe des Modells kann für dese Größe en Schätzwert bestmmt werden. Der bedngte Erwartungswert des Enkommens be Weterbldung ergbt sch als: W L 7 In der Stchprobe der Selbständgen führte de FIML Methode aus technschen Gründen ncht zum Zel (sehe dazu auch Maddala, 1983, S. 224). Daher wurde für dese Gruppe das zwestufge Modell (2SLS) von Heckman (vgl. Heckman, 1976 oder spezell für den Fall des Swtchng Regresson Modells Lee, 1976) zur Korrektur der Selektonsverzerrung verwendet. Be deser Methode wrd als zusätzlche erklärende Varable n der zweten Stufe der Schätzung de Inverse der Mlls Rato (IMR) mt n de Enkommensglechungen aufgenommen, de n ener ersten Stufe bestmmt werden muß. De um den Selektonsterm ergänzte Verdenstfunkton wrd getrennt für de Stchprobe der Telnehmer bzw. Nchttelnehmer mt Hlfe der Methode der Klensten Quadrate geschätzt. De Schätzung lefert konsstente Koeffzenten, aber nkonsstente Standardfehler. De Standardfehler wurden für das bnäre und geordnete Auswahlmodell gemäß Heckman (1979) und Greene (1981) berechnet. 7

13 ' (6a) E[ Y x, W = J ] = β x + θ λ mt J > 0. 8 J J J J J J Für den bedngten Erwartungswert des Enkommens für den Fall, daß de Person ncht an Weterbldung partzpert hat, ergbt sch: (6b) ' E[ Y0 x0, W 0] = β 0 x0 +θ 0λ0 =. λ j steht für de Inverse der Mlls Rato (IMR). Je nach verwendetem Selektonsmodell (1a oder 1b) ergbt sch en unterschedlcher Erwartungswert des Enkommens und ene unterschedlche IMR. Im Falle des bnären Auswahlmodells st des: (7a) φ( δ ' z ) λ1 = Φ( δ ' z ) φ( δ ' z ) λ0 = 1 Φ( δ ' z ) und und θ = σ 1 0 u1 θ = σ = ρ σ u0 1 1 = ρ σ 0 für 0 W für = 1 W = 0, wobe ρ j de Korrelaton der Störterme, φ(.) de Dchte und Φ(.) de kumulerte Dchte der Standardnormalvertelung repräsenteren. Für das geordnete Auswahlmodell ergbt sch (7b) φ( µ j 1 δ ' z ) φ( µ j δ ' z ) λ j = und θ j = σ uj = ρ jσ j mt j = 0,1,..., L. Φ( µ δ ' z ) Φ( µ δ ' z ) j j 1 Auf Bass der bedngten Erwartungswerte lassen sch verschedene Enkommensdfferentale der Weterbldung als Dfferenz des beobachtbaren Enkommens und des ncht beobachtbaren, hypothetschen Enkommens berechnen. Als Verdenstdfferental m bnären Auswahlmodell folgt für de Erwerbstätgen, de sch wetergebldet haben: (8a) ' ' R1 = E[ Y1 x1, W = 1] E[ Y0 x1, W = 1] = ( β1 β 0 ) x1 + ( θ1 θ 0 ) λ1. E Y x, W 1] stellt den hypothetschen Verdenst für de Gruppe der Telnehmer [ 0 1 = an Weterbldung dar, wenn se ncht an Weterbldung telgenommen hätten. Zur Berechnung des hypothetschen Verdenstes werden de beden Koeffzentenvektoren und de Koeffzenten der Selektonsterme benötgt. Entsprechend läßt sch für de Gruppe der Erwerbstätgen, de sch ncht wetergebldet haben, das Verdenstdfferental R 0 folgendermaßen darstellen: 8 Exemplarsch läßt sch der bedngte Erwartungswert für das bnäre Auswahlmodell we folgt ' ' herleten: E[ Y1 x1, W = 1] = E[ Y1 x1, u > δ ' z ] = β1x1 + E[ ε1 u > δ ' z ] = β1x1 + θ1λ1. Für das geordnete Modell läßt sch des analog zegen (vgl. z.b. Greene, 1981). 8

14 (8b) ' ' R0 = E[ Y1 x0, W = 0] E[ Y0 x0, W = 0] = ( β1 β 0 ) x0 + ( θ1 θ 0 ) λ0 ' ' Der Term ( β1 β 0 )x j gbt den unkondtonerten Erwartungswert weder. Dabe handelt es sch um den Tel des Enkommensdfferentals aus (hypothetscher) Weterbldung, das auf Bass der beobachteten Charakterstka ermttelt werden kann. Aus humankaptaltheoretscher Scht stellt das den produktvtätsstegernden Effekt der Weterbldung dar. Im Untersched herzu spegelt ( θ 1 θ 0 ) λ j den Enfluß wder, der sch aufgrund der Selekton n Weterbldung, d.h. auf Bass der unbeobachteten Charakterstka ergbt. Für das geordnete Auswahlmodell lassen sch entsprechende Enkommensdfferentale berechnen, wobe dese auch auf Dfferentale zwschen verschedenen Arten der Weterbldung ausgewetet werden. Das Enkommensdfferental be Weterbldung m Verglech zur Nchttelnahme ergbt sch somt analog zu (8a) als (9a) R ' ' J 0 = E[ YJ xj, W = J ] E[ Y0 xj, W = J ] = ( J β0) xj + ( θ J θ0 β ) λ J und das Dfferental für de Gruppe der Erwerbstätgen ohne Weterbldung, als (9b) ' ' R0 J = E[ YJ x0, W = 0] E[ Y0 x0, W = 0] = ( β J β0) x0 + ( θ J θ0) λ0 Für de Dfferentale zwschen den verschedenen Weterbldungsarten erhält man schleßlch. (9c) R JK = E[ Y J x J, W = J ] E[ Y K x J, W = J ] = ( β β ) x + ( θ θ ) λ ' J ' K J J K J, wobe J K und J,K > 0. 3 Daten und Auswahl der Stchprobe 3.1 Datenbass Datengrundlage der Untersuchung st de Erhebung Qualfkaton und Berufsverlauf des Bundesnsttuts für Berufsbldung und des Insttuts für Arbetsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbet (m folgenden BIBB/IAB) der Jahre 1991/92. 9 Dese Erhebung fndet regelmäßg n enem etwa sechsjährgen Rhythmus statt. De derzet verfügbare aktuellste Welle wurde n den Jahren 1991 und 1992 erhoben. Der Datensatz st repräsentatv für Erwerbstätge, de mehr als zehn Stun- 9 De Daten werden vom Zentralarchv für emprsche Sozalforschung (ZA) für de Analyse aufberetet und dokumentert. Weder das BIBB bzw. das IAB noch das ZA tragen rgendene Verantwortung für de Analyse bzw. Interpretaton der Daten n dem vorlegenden Betrag. 9

15 den pro Woche arbeten und enthält sehr detallerte Informatonen zu allen Formen der schulschen und beruflchen Qualfzerung und Weterbldung. De den Erwerbsverlauf betreffenden retrospektven Informatonen (vornehmlch zum Ausbldungsbetreb und zum beruflchen Werdegang nach der Ausbldung), de für de Untersuchung der Wrkungen von Weterbldung besonders wchtg snd, werden detallert nur für Erwerbstätge erfaßt, de rgendwann enmal enen beruflchen Ausbldungsabschluß ( Lehre ) erworben haben. Aus desem Grund snd de weteren Untersuchungen auf de Stchprobe der Erwerbstätgen beschränkt, de enen Lehr- bzw. Mesterabschluß erworben haben. Weterhn werden nur vollzetbeschäftgte Erwerbstätge m Alter zwschen 15 und 65 Jahren und mt deutscher Staatsangehörgket n den alten Bundesländern betrachtet, um ene möglchst homogene Stchprobe zu erhalten. 10 Zudem wrd schergestellt, daß de untersuchten Personen set der Weterbldung kenen Wechsel der beruflchen Stellung unternommen haben. In den BIBB/IAB Daten wrd zwar das Weterbldungsverhalten der letzten fünf Jahre erhoben, ncht aber de beruflche Stellung n deser Zet. Theoretsch kann sch en Arbetnehmer weterblden, um sch selbständg zu machen oder den Beruf bzw. Arbetgeber zu wechseln. Für den Verglech der Enkommenswrkungen snd solche Erwerbsverläufe jedoch ncht geegnet. De Stchprobe wrd dementsprechend auf de Erwerbstätgen beschränkt, deren Wahl der beruflchen Stellung und des Betrebes berets vor der Weterbldung gefallen st. 11 De verblebende Stchprobe umfaßt vollzeterwerbstätge Arbetnehmer und 834 Selbständge mt deutscher Staatsangehörgket aus den alten Bundesländern mt Lehrabschluß, deren Alter zwschen 15 und 65 Jahren legt und de hre beruflche Stellung bzw. hren Betreb nach der Telnahme an Weterbldung ncht gewechselt haben. Aufgrund fehlender Werte be den Weterbldungs- und Enkommensangaben, aber auch be den erklärenden Größen, ergeben sch je nach Modell unterschedlche Stchprobengrößen (vgl. Tabelle 2). 3.2 Weterbldung und Enkommen: Defntonen und deskrptve Auswertungen En Erwerbstätger wrd der Gruppe der Weterbldungstelnehmer zugeordnet, wenn er von Anfang 1987 bs zum Zetpunkt des Intervews Lehrgänge, Kurse oder Se- 10 Ene Analyse von Weterbldungseffekten n den neuen Bundesländern m Jahre 1991 würde en gesondertes Forschungsdesgn erfordern (vgl. z.b. Ftzenberger und Prey, 1998, und Hübler, 1998). 11 Des gescheht über de Varablen Betrebszugehörgketsdauer bzw. der Dauer der selbständgen Erwerbstätgket. Der Entrtt n de beruflche Stellung muß vor der Weterbldung stattgefunden haben. Be Arbetnehmern kann zusätzlch festgestellt werden, ob de Person den Arbetgeber gewechselt hat. 10

16 mnare besucht hat, de der Weterbldung m Beruf oder der beruflchen Umschulung denen (Bundesnsttut für Berufsbldung, 1995: Frage Nr. 71) und berets beendet snd. Falls der Erwerbstätge an mehreren solcher Veranstaltungen telgenommen hat, bezeht sch de Informaton auf dejenge, de beruflch am besten zu verwerten war. De weteren Angaben bezehen sch auf das Jahr, de Art (Fernlehrgang, betrebsntern, außerbetreblch), de Inhalte (EDV, Produktonsverfahren, Konstrukton, Wrtschaft und Verwaltung, Denstlestungsbereche, Sprachen, Mathematk u.a.), de Dauer (1 Tag, 2 Tage bs unter 1 Woche, usw. bs 2 Jahre und länger), den Formalserungsgrad (nformelle Weterbldung we z.b. Besuch von Fachmessen, besondere betreblche Maßnahmen oder formelle Weterbldung) und de Art des Abschlusses (mt enem staatlch anerkannten Abschlußzeugns, mt enem Zeugns der Ausbldungsstelle, mt ener Telnahmebeschengung oder ohne Bestätgung). 26,3 % der Arbetnehmer und 25,8 % der Selbständgen n der Stchprobe haben n den letzten fünf Jahren set 1987 an formaler Weterbldung telgenommen. De gerngen Unterschede n der Häufgket erwesen sch n ener multvaraten Analyse der Determnanten von Weterbldung m Rahmen enes enfachen Probtmodells für de gesamte Stchprobe als sgnfkant. De Wahrschenlchket, an Weterbldung telzunehmen, legt be enem Selbständgen mt ansonsten glechen persönlchen und sonstgen Egenschaften um 3,5 % nedrger als be enem Arbetnehmer (t- Wert: 2,16). 12 Über de Hälfte der formellen Weterbldungskurse wrd sowohl be Arbetnehmern we be Selbständgen mt ener Telnahmebeschengung abgeschlossen. Im Untersched zur formellen Weterbldung st de Weterbldungsbetelgung der Selbständgen an nformellen Veranstaltungen wesentlch höher als be Arbetnehmern. Fast 45 % der Selbständgen nehmen an Fachmessen, Fachvorträgen, etc. tel, m Verglech zu 30 % der Arbetnehmer (sehe Tabelle 3). De Betelgung an formalen Weterbldungskursen schleßt ene Betelgung an nformellen Kursen ncht aus. 81 % der Selbständgen und 63 % der Arbetnehmer, de sch an formaler Weterbldung betelgten, nahmen zusätzlch auch nformelle Weterbldungsmöglchketen wahr. Selbständge blden sch auch eher außerbetreblch weter, während sch de Mehrzahl der Arbetnehmer m Betreb weterbldet. Fast de Hälfte aller Kurse dauert wenger als ene Woche, be den Selbständgen snd es sogar 65 %. Nur 0,2 % der Arbetnehmer bzw. 1 % der Selbständgen blden sch länger als zwe Jahre weter. Lehrgänge und Kurse n EDV und Produktonsverfahren werden verglechswese häufg von Arbetnehmern gewählt. Selbständge entscheden sch etwas häufger als Arbetnehmer für Kurse n den Berechen Vertreb, Enkauf und Marketng und mehr als doppelt so häufg für Kurse m Berech der sonstgen Denstlestungen. Da- 12 De Schätzergebnsse können auf Wunsch von den Autoren bezogen werden. 11

17 zu zählen unter anderem Hauswrtschaft, Kosmetk, Frserkunst und Entsorgung. De mesten Kurse fanden n den letzten beden Jahren vor der Befragung, d.h und 1991/92 statt. De Varablen, de m ökonometrschen Modell zur Erklärung der Bestmmungsgründe der Weterbldung verwendet werden, snd entweder zetnvaranter (sozodemographsche Varable) oder zetvaranter (Erwerbsgeschchte) Natur. Im letzteren Falle werden nur Informatonen und Eregnsse verwendet, de vor dem Zetpunkt der Weterbldung legen. Damt soll schergestellt werden, daß dese Varablen prädetermnert snd und nsofern das Weterbldungsverhalten erklären können. Als Enflußgrößen werden neben den üblchen Humankaptalvarablen wetere Informatonen nsbesondere zum Lehrbetreb und Lehrberuf verwendet (sehe zur genauen Defnton der Varablen Tabelle 4): Berufserfahrung (Polynom 2. Grades), Dauer der Betrebszugehörgket bzw. der Selbständgket (Polynom 2. Grades), höchster Schulabschluß, höchster Berufsabschluß, Geschlecht, Berufsunterbrechung bzw. Dauer der Berufsunterbrechung, Berufsunterbrechung durch Arbetslosgket, Ausbldungsberuf, Verweldauer m Ausbldungsbetreb, Erhalt ener der Ausbldung adäquaten Stelle, Beschäftgtenzahl des Ausbldungsbetrebes, Berufswechsel, Famlenstand, Knderzahl, Bundesland, Gemendegröße. 13 Tabelle 5 gbt de Weterbldungsquoten aufgeschlüsselt nach ausgewählten sozodemographschen und betreblchen Merkmalen und für Arbetnehmer und Selbständge separat, weder. Sowohl be den Selbständgen we be den Arbetnehmern fnden sch de höchsten Weterbldungsquoten unter Abturenten mt ca. 40 % sowe unter Mestern und Technkern mt bs zu 54,2 %. De Weterbldungsquoten be den Mestern und Technkern snd unter den abhängg Beschäftgten wesentlch höher als unter den selbständg Erwerbstätgen. De Weterbldungsquoten für Hauptschüler und Lehrabsolventen snd wesentlch gernger. Mt zunehmender Berufserfahrung st be Arbetnehmern en konkaver Verlauf der Telnahme an Weterbldung zu erkennen. De höchsten Weterbldungsquoten legen mt 33,2 % be ener Berufserfahrung von 20 bs unter 25 Jahren. Be Selbständgen ergbt sch en eher unglechförmger Verlauf mt den höchsten Weterbldungsquoten be fünf bs unter zehn Jahren mt 33,3 % und be 20 bs unter 25 Jahre mt 34,8 %. Auch be der Betrebserfahrung st be Arbetnehmern en konkaver Verlauf der Telnahme an Weterbldung zu erkennen. Schleßlch haben Frauen gerngere Weterbldungsquoten als Männer. Personen mt hohem blden sch häufger weter als Personen mt nedrgem 13 De tatsächlch n den verschedenen Modellen verwendeten Enflußgrößen können wenger Varablen umfassen. In den präsenterten Schätzungen werden nur sgnfkante Varablen berückschtgt. Be der Schätzung für de Gruppe der Selbständgen wrd für de Dauer der Selbständgket ene Modellerung mt Indkatorvarablen gewählt. Für de Arbetnehmer konnte auf dese aufwendgere Modellerung verzchtet werden, da sch de Ergebnsse nur unwesentlch unterscheden. 12

18 Verdenst. Unabhängg von der beruflchen Stellung haben Personen mt enem Verdenst von seben- bs achttausend DM de höchsten Weterbldungsquoten. Als Arbetsverdenst wrd das persönlche Bruttomonatsenkommen (=Arbetsverdenst vor Abzug von Steuern und Sozalverscherungsbeträgen, Bundesnsttut für Berufsbldung, 1995: Frage Nr. 17) verwendet. Das Enkommen wrd n 15 Klassen abgefragt, um Fehlenschätzungen und fehlende Angaben möglchst zu vermeden. De enzelnen Klassen umfassen n der Regel enen Betrag von 500 DM. De höchste, nach oben offene Klasse beträgt DM und mehr. Zur Erklärung des Bruttomonatsenkommen werden Humankaptalvarablen und wetere Kontrollvarablen verwendet, de entweder zetnvarant oder auf den Befragungszetpunkt bezogene Größen snd (sehe zur genauen Defnton der Varablen Tabelle 4): Dauer der Schul- und Berufsausbldung, Berufserfahrung (Polynom 4.Grades), 14 Dauer der Betrebszugehörgket, Geschlecht, Arbetsbedngungen, Computerarbetsplatz, Betrebsgröße, Wrtschaftszwege. Tabelle 6 enthält de Antele, de de Ausprägungen der jewelgen erklärenden Varable haben, getrennt nach Weterbldung und nach der beruflchen Stellung. Be Arbetnehmern ohne Weterbldung stellen mt 62 % de Personen den größten Antel, de ene Ausbldung von 12 Jahren haben. Unter der Gruppe der Wetergebldeten führen 12 und 13 Jahre Berufsausbldung zu enem glech großen Antel von etwas mehr als 40 %. Be Selbständgen st der Antel der Personen mt 13 Ausbldungsjahren am höchsten, wobe unter den Selbständgen ohne Weterbldung der Antel mt 12 und unter den Selbständgen mt Weterbldung der Antel mt 13 Ausbldungsjahren n Relaton zum jewels anderen Regme hoch st. Der Mttelwert der Berufserfahrung legt be Arbetnehmern be etwa 19 Jahren. Be den Selbständgen, de kene Weterbldung durchgeführt haben, st de Berufserfahrung mt 25 Jahren m Durchschntt etwas höher als m Falle der Weterbldung. In Abhänggket von der Dauer der Betrebszugehörgket st be Arbetnehmern ene lecht zunehmende, be Selbständgen ene lecht zurückgehende Weterbldung festzustellen. Arbetnehmer n Großbetreben und m Berech Kredt/Verscherung haben überdurchschnttlch häufg an Weterbldung telgenommen. Erwerbstätge, de mt enem Personalcomputer oder unter belastenden Arbetsbedngungen arbeteten, partzperten häufger an Weterbldung als de Kollegen, de ncht mt enem PC arbeteten bzw. kenen belastenden Arbetsbedngungen ausgesetzt waren. 14 Für de Selbständgen werden ver Kategoren der Ausbldungsjahre und für de Berufserfahrung wrd en Polynom zweten Grades verwendet. 13

19 4 Ökonometrsche Befunde In desem Abschntt werden de Schätzergebnsse dskutert. Alle Analysen werden jewels getrennt für Selbständge und Arbetnehmer durchgeführt und ferner wurden alle Modelle auch getrennt für Männer und Frauen geschätzt. In der Darstellung beschränken wr uns auf de Schätzungen für de gesamte Stchproben und dejengen für Männer. In den beden ersten Unterabschntten werden de Ergebnsse von separat geschätzten Auswahl- und Verdenstmodellen (Enzelglechungen) vorgestellt. De separat geschätzten bnären und geordneten Probtmodelle baseren m Verglech zu den smultanen Modellen auf ener größeren Fallzahl, da dort de Verdenstvarable ncht erforderlch st. Bedeutende Unterschede zwschen der separaten und der smultanen Analyse konnten be den Bestmmungsgründen der Weterbldung ncht festgestellt werden. 4.1 Determnanten der Weterbldung be selbständg und abhängg Erwerbstätgen mt beruflcher Ausbldung De m Rahmen enes bnären Probtmodells ermttelten Determnanten der formellen Weterbldung snd für de Arbetnehmer n Tabelle 7 und für de Selbständgen n Tabelle 8 dargestellt. De Schätzergebnsse bestätgen, daß sch de Bestmmungsgründe der Partzpaton an Weterbldung zwschen Selbständgen und Arbetnehmern unterscheden und daß nsofern ene getrennte Analyse gerechtfertgt erschent. Selbständge blden sch wenger häufg weter als Arbetnehmer und verlagern hre Weterbldungsaktvtäten auf enen anderen Zetpunkt m Erwerbsleben. De Unterschede n den Bestmmungsgründen der Weterbldung wesen auf Unterschede m ökonomschen Entschedungskontext der beden Gruppen von Erwerbstätgen hn, de für de Interpretaton der Ergebnsse der Verdenstanalyse genutzt werden können. De Güte der Schätzung legt be den Selbständgen mt enem Pseudo R-Quadrat von 0,18 über dem Wert von 0,11 be den Arbetnehmern. De berets n der deskrptven Auswertung gefundenen Unterschede m Weterbldungsverhalten werden n der multvaraten Analyse wetgehend bestätgt. Ene höhere schulsche und beruflche Qualfkaton erhöht sowohl be abhängg we auch be selbständg Erwerbstätgen de Wahrschenlchket, an Weterbldung telzunehmen. Mester und Technker haben be Arbetnehmern ene um 19 bzw. 23 % höhere und be Selbständgen ene um 16 % höhere Wahrschenlchket an Weterbldung telzunehmen als Erwerbstätge mt Lehre (vgl. Tabelle 7 und Tabelle 8). Arbetnehmer mt ener Ausbldung als Denstlestungs- und Warenkaufmann, E- lektrker, sowe n Verwaltungs- und Verkehrsberufen, allgemenen Denstlestungsberufen und n Gesundhetsberufen haben m Verglech zur Referenzkategore (Pflanzenbauern, etc.) sgnfkant höhere Weterbldungswahrschenlchketen. Für de Selbständgen snd dese Unterschede ncht sgnfkant. Abhängg beschäftgte 14

20 Frauen haben, be ansonsten glechen sozo-demographschen Merkmalen, ene um 5,3 % gerngere Wahrschenlchket an Weterbldung telzunehmen als Männer. Für Selbständge lassen sch geschlechtsspezfsche Unterschede demgegenüber ncht nachwesen. 15 Erwerbspersonen, de länger m Ausbldungsbetreb verbleben, blden sch eher wenger weter. Be Selbständgen glt des nsbesondere für de Gruppe, de hre Ausbldung n dem Betreb abgeschlossen haben, den se heute als Selbständge leten. Ene längere Dauer der Berufsunterbrechung hat be Selbständgen und ene Berufsunterbrechung aufgrund von Arbetslosgket be Arbetnehmern enen negatven Enfluß auf de Weterbldungswahrschenlchket. Berufswechsler unter Arbetnehmern blden sch um 5 % häufger weter als Nchtberufswechsler. Für Arbetnehmer ergbt sch n Abhänggket von der Berufserfahrung en umgekehrt u-förmger Verlauf. In den ersten 15 Jahren der Erwerbstätgket nmmt de Wahrschenlchket der Weterbldung zu, um dann mt zunehmender Berufserfahrung weder zu snken. Investtonen n Weterbldung verznsen sch gegen Ende des Erwerbslebens aufgrund des mmer kürzer werdenden Zethorzontes bs zum Ausscheden aus dem Berufsleben ncht mehr ausrechend und werden deshalb unrentabel. Des glt sowohl für de Investtonsentschedung des Unternehmens als auch für de des Arbetnehmers. Desem Effekt steht entgegen, daß mt zunehmender Dauer der Betrebszugehörgket de Wahrschenlchket der Weterbldung zunächst pro Jahr mt bs zu 16% zunmmt um dann ab ener Zugehörgket von 26 und mehr Jahren weder abzunehmen (vgl. Abbldung 1). 16 Unter der Annahme, daß de mttlere Dfferenz zwschen Berufserfahrung und Betrebszugehörgketsdauer (gemessen durch den Medan) ver Jahre beträgt, würde de höchste Weterbldungswahrschenlchket be 22 Jahren Berufserfahrung, respektve 18 Jahren Betrebszugehörgket legen. Unternehmen snd offenbar eher beret, enem Arbetnehmer ene Weterbldung zu gewähren, je gernger de Wahrschenlchket ener Kündgung st. Damt schent Weterbldung en Instrument der Personalentwcklung zu sen, um auch langjährge, bewährte Mtarbeter weter an den Betreb zu bnden und n spezfsches Ausbldungskaptal zu nvesteren (ähnlch Pannenberg, 1998). 15 Das könnte als Hnwes auf ene geschlechtsspezsche Dskrmnerung hnschtlch des Zugangs zu Weterbldung be Arbetnehmernnen nterpretert werden. Allerdngs kann ncht ausgeschlossen werden, daß das Ergebns von unterschedlchen Präferenzen oder Kosten- Nutzenabwägungen und ncht durch Dskrmerung zustande kommt (vgl. auch Oosterbeek, 1998). 16 Pannenberg (1998) fndet für Arbetnehmer auf der Bass der SOEP enen unstetgen Zusammenhang zwschen Berufserfahrung und Weterbldung. 15

21 Be Selbständgen spelt de Berufserfahrung kene Rolle für das Weterbldungsverhalten. De Wahrschenlchket der Weterbldung st über das gesamte Erwerbsleben glech groß. Allerdngs st de Verweldauer m Status der selbständgen Erwerbstätgket ene wchtge Determnante des Weterbldungsverhaltens. Selbständge blden sch nach etwa enem Jahr der Selbständgket am häufgsten fort. Anschleßend nmmt de Weterbldungspartzpaton bs zu ener Verweldauer von etwa 10 Jahren n der Selbständgket ab um be ener Verweldauer von Jahre enen weteren Kumulatonspunkt zu errechen (vgl. Abbldung 1). Selbständge können über Art und Zetpunkt hrer Weterbldungsaktvtäten selbst entscheden. Der Anfang hrer Karrere als Exstenzgründer erschent somt als der Zetpunkt, der de größtmöglche Verznsung der Weterbldungsnvesttonen versprcht. Selbständge können zudem hre Angestellten weterblden. Se können somt, be gerngeren egenen Investtonen n de Weterbldung, das Humankaptal der Unternehmung auf hohem Nveau halten. Der Kumulatonspunkt nach relatv langer Zet der Selbständgket könnte entweder auf free zetlche Kapaztäten, de sch der Unternehmer mt der Zet geschaffen hat, zurückzuführen sen, oder aber auch auf de Notwendgket, sch nach längerer Zet auch selber weterzublden. De Determnanten der Weterbldung für Arbetnehmer unterscheden sch nur gerngfügg von denen für de gesamte Stchprobe (s. Tabelle 7). Be den selbständgen Männern wrkt sch de veränderte Stchprobe jedoch auf de Werte enger Koeffzenten aus. So werden nsbesondere de Koeffzenten der Ausbldungsberufe sgnfkant (s. Tabelle 8). Im geordneten Probtmodell wrd de Stchprobe der Erwerbstätgen, de sch ncht wetergebldet haben, weter untertelt n solche, de an ener nformellen Weterbldung telgenommen haben und ergänzend für de Arbetnehmer, ob de formelle Weterbldung ohne Zertfkat, mt ener Telnahmebeschengung oder mt enem Zertfkat abgeschlossen wurde. In qualtatver Hnscht glechen de Ergebnsse des geordneten Auswahlmodells wetgehend denjengen des bnären Auswahlmodells (vgl. Tabelle 7 und Tabelle 8). De Bestmmungsgründe für den Grad der Formalserung unterscheden sch allerdngs n engen Varablen. So snkt nsbesondere für Arbetnehmer mt zunehmender Dauer der Berufsunterbrechung de Wahrschenlchket, an ener Weterbldung mt höherem Formalserungsgrad telzunehmen. 4.2 Determnanten des Verdenstes be selbständg und abhängg Erwerbstätgen mt beruflcher Ausbldung Grundlage der enstufgen Enkommensanalysen deses Abschnttes st das Humankaptalmodell von Mncer, welches als zentrale erklärende Varablen de Ausbldungsjahre und de Berufserfahrung als Polynom zweten Grades benhaltet. Baserend auf den Glechungen (2) und (3) wrd de Funkton 16

22 J 1 2 (10) lny = α 1 S + α2ex + α3ex + β ' x + δ kwk + ε k = 1 geschätzt, wobe S für de Ausbldungsjahre, Ex für de Berufserfahrung und x für de restlchen erklärenden Varablen steht. De weteren Größen entsprechen denen n Glechung (2) und (3). Weterbldung, W, wrd mt Hlfe von J-1 Indkatorvarablen modellert. Ausgehend von dem Modell mt ener dchotomen Weterbldungsvarablen zegen de Enkommensschätzungen Unterschede, aber auch Gemensamketen, zwschen Selbständgen und Arbetnehmern auf (vgl. Tabelle 9). De Güte der Schätzungen bewegt sch mt enem korrgerten R² von 0,38 n der Schätzglechung für Arbetnehmer und 0,22 für Selbständge m Rahmen verglechbarer Analysen m Querschntt. Der nedrgere Erklärungsgehalt der Humankaptalvarablen n der Schätzung der Selbständgen zegt de größere Heterogentät des enkommensgenererenden Prozesses der Gruppe der Selbständgen auf (vgl. Pfeffer, 1994). De durch das Modell ncht erklärte Enkommensvarabltät st be den Selbständgen mt enem geschätzten Standardfehler von 0,52 annähernd doppelt so hoch we be den Arbetnehmern mt enem Wert von 0,28. De größere Streuung des Enkommens entsprcht der Vorstellung von Selbständgen als Rskoträgern (vgl. Khlstrom und Laffont, 1979). Der Tel hres Enkommens, der nach Abzug der fest verenbarten Entlohnung der Produktonsfaktoren übrg blebt ( Resdualenkommen ), zegt emprsch ene größere Streuung auf als de Löhne der Arbetnehmer. De sch aus dem Mncer-Ansatz ergebende Rendte der Berufsausbldung entsprcht den n anderen Studen gefundenen Werten (z.b. Harhoff und Kane, 1997). En Jahr zusätzlcher Ausbldung brngt enem Arbetnehmer en um 8,1 % höheres Enkommen. En lnearer Zusammenhang zwschen Ausbldungsjahren und Verdenst st für de Gruppe der Selbständgen ncht gegeben. Be den Selbständgen erzelen Abturenten bzw. Fachoberschüler mt anschleßender Mester oder Technker Ausbldung de höchsten Rendten. Deren Enkommen legt etwa 29 % über dem für Lehrabsolventen ohne Schul- oder mt Hauptschulabschluß. Für de Berufserfahrung ergbt sch für bede Gruppen en konkaver Verlauf. Zunächst stegt das Enkommen mt der Berufserfahrung an, um dann ab ca. 32 Jahren Berufserfahrung be Arbetnehmern und ca. 30 Jahren be Selbständgen zu snken 17 (vgl. Abbldung 2 18 ). Der 17 Des glt für de Annahme, daß der Medan der Dfferenz zwschen Berufserfahrung und Betrebserfahrung be den Arbetnehmern ver Jahre und be den Selbständgen zehn Jahre beträgt. Be parteller Betrachtung der Berufserfahrung errecht das Enkommen be Arbetnehmern mt 27 und be Selbständgen mt 31 Jahren Berufserfahrung sen Maxmum. 18 Der Effekt des abnehmenden Enkommens gegen Ende des Berufslebens kann ncht zwangsläufg auf nachlassende Investtonen n Humankaptal zurückgeführt werden. Der Verlauf kann auf Kohorteneffekten beruhen. Ältere Arbetnehmer können bespelswese aufgrund der 17

23 erwartete Verdenst der Selbständgen legt deutlch über demjengen der Arbetnehmer. Deser Untersched kann zum Tel auf de längere Arbetszet von Selbständgen zurückgeführt werden. Selbständge arbeten m Durchschntt 53 Stunden pro Woche, Arbetnehmer 40,5 Stunden. De partelle Korrelaton zwschen Enkommen und Weterbldung legt be Arbetnehmern be ca. 0,10. Be Selbständgen st der Koeffzent ncht von null verscheden. Für unterschedlche Grade der Formalserung ergeben sch be Arbetnehmern unterschedlche Koeffzenten. Der Koeffzent der Telnahme an nformellen Weterbldungskursen st mt 0,078 etwas mehr als halb so groß we der Koeffzent der Telnahme an formellen Weterbldungskursen, de mt enem Zertfkat abgeschlossen werden (Tabelle 9). De partelle Korrelaton st m Falle der Telnahme an formellen Weterbldungskursen, de ohne en Zertfkat abgeschlossen werden, mt enem Wert von 0,18 am höchsten. De Ergebnsse, ebenso we wetere her m enzelnen ncht präsenterte Schätzergebnsse, 19 nähren vorschtge Zwefel hnschtlch ener ausschleßlch humankaptaltheoretschen Vorstellung von Weterbldung. Be Arbetnehmern wesen zertfzerte Kurse ene gerngere Korrelaton zum Enkommen auf als ncht-zertfzerte und be Selbständgen st de Korrelaton be ansonsten verglechbaren erklärenden Varablen wesentlch gernger. Zur Ernnerung: Es handelt sch um Vollzeterwerbstätge, de nach der Weterbldung m glechen Betreb gebleben snd. De Ergebnsse deuten darauf hn, daß Weterbldung be Arbetnehmern neben der Stegerung der Produktvtät auch noch andere Funktonen haben kann und bespelswese begletend zu nnerbetreblchen Aufstegsprozessen stattfndet. De Ergebnsse für de weteren Enflußfaktoren lassen sch kurz zusammenfassen. Be Arbetnehmern fndet sch m Untersched zu Selbständgen en sgnfkanter Enfluß der Betrebszugehörgketsdauer. Mt stegender Senortät nmmt das Enkommen um 4 % zu. Gemäß der These der Senortätsentlohnung zahlt en Arbetgeber zu Begnn des Arbetsverhältnsses Löhne, de unterhalb des Grenzwertproduktes der Arbet des Arbetnehmers legen. Mt zunehmender Betrebszugehörgketsdauer stegt dann der Lohn, bs er schleßlch oberhalb des Grenzwertproduktes legt. Durch dese Form der Entlohnung soll en Mtarbeter langfrstg an en Unterschlechteren Ausbldung n den Nachkregsjahren be glechem formalen Abschluß gerngere Enkommen, de aber dennoch über den ganzen Lebenszyklus anstegen, aufwesen. 19 Mt der glechen Stchprobe von Erwerbstätgen wurden ebenfalls de Bestmmungsgründe und Verdensteffekte von beruflcher Weterbldung nach dem Ort, den Inhalten und der Dauer der Weterbldung untersucht. Außerbetreblche Weterbldung st mt enem 4 % größeren Verdenst verbunden als nnerbetreblche Weterbldung, de Telnahme an Managementkursen sogar mt enem über 35 % größeren Verdenst. De Dauer der Kurse hat kenen Enfluß auf den Verdenst. 18

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