UNIVERSITÄT POTSDAM EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT UND INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN. Knut Blind Andre Jungmittag

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1 UNIVERSITÄT POTSDAM EUROPÄISCHE WIRTSCHAFT UND INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN Knut Blnd Andre Jungmttag Ausländsche Drektnvesttonen, Importe und Innovatonen m Denstlestungsgewerbe Dskussonsbetrag 102 Dscusson Paper 102 Europäsches Insttut für nternatonale Wrtschaftsbezehungen (EIIW), Potsdam European Insttute for Internatonal Economc Relatons, Potsdam ISSN

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3 Dskussonsbetrag Nr. 102 Dscusson Paper No. 102 Europäsche Wrtschaft und Internatonale Wrtschaftsbezehungen European Economy und Internatonal Economc Relatons Knut Blnd Andre Jungmttag Ausländsche Drektnvesttonen, Importe und Innovatonen m Denstlestungsgewerbe February 2003 Edtor: Prof. Dr. Paul J.J. Welfens Unversty of Potsdam, European Economy and Internatonal Economc Relatons Karl-Marx-Str. 67, D Potsdam, Germany, Tel.: (0) , Fax: (0) EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN (EIIW) ISSN Key words: Außenhandel, Denstlestungen, Drektnvesttonen, Importe, Innovaton, Marktstruktur, Probt-Schätzung JEL classfcaton: C25, F14, F21, L11, L80, O31

4 Zusammenfassung: In desem Betrag werden de Auswrkungen ausländscher Konkurrenz durch Drektnvesttonen und Importe auf de Innovatonstätgket bundesdeutscher Denstlestungsunternehmen untersucht. Auf Grundlage der Hypothese, daß ausländsche Konkurrenz ene dszplnerende Wrkung auf nländschen Märkten ausübe, kann en postver Enfluß erwartet werden, während andere theoretsche Überlegungen dese optmstsche Schtwese ncht unbedngt unterstützen. Im Rahmen der emprschen Analyse werden verschedene Varanten von zwe Probt-Modellen zur Erklärung der Produkt- und Prozeßnnovatonsaktvtäten für ene Stchprobe von 2019 Denstlestungsunternehmen geschätzt. Dabe ergbt sch sowohl für de ausländschen Drektnvesttonen als auch Importe en hoch sgnfkanter postver Enfluß auf de Produkt- und Prozeßnnovatonen. Umgekehrt wrken sch de Export- und Auslandsproduktonsaktvtäten nländscher Unternehmen ebenfalls nnovatonsförderlch aus. Abstract: The paper analyzes the mpact of foregn competton due to nward foregn drect nvestment and mports on the nnovaton actvtes of German servce frms. Based on the hypothess that foregn competton has a dscplnng effect on domestc markets, a postve mpact can be expected, whle other theoretcal consderatons do not absolutely support ths optmstc vew. In the emprcal analyss, varants of two probt models are estmated for a sample of 2019 servce frms to explan ther product and process nnovaton actvtes. The results show that both foregn drect nvestment and mports have hghly sgnfcant postve effects on product and process nnovatons. Vce versa, the export and foregn producton actvtes of domestc frms setupport nnovatons, too.

5 Ausländsche Drektnvesttonen, Importe und Innovatonen m Denstlestungsgewerbe Dr. Knut Blnd Fraunhofer-Insttut für Systemtechnk und Innovatonsforschung, Breslauer Straße 48, Karlsruhe Dr. Andre Jungmttag Lehrstuhl für Wrtschaftspoltk/Internatonale Wrtschaftsbezehungen, Unverstät Potsdam, August-Bebel-Straße 89, Potsdam Inhaltsverzechns 1. Enletung Theoretsche Aspekte zum Zusammenhang zwschen Auslandskonkurrenz und Innovatonen Allgemene theoretsche Aspekte Besonderheten be der Innovatonstätgket von Denstlestungsunternehmen Datengrundlage Regressonsmodell und emprsche Ergebnsse Zusammenfassung und Schlußfolgerungen Lteratur... 22

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7 1. Enletung In der tradtonellen Außenhandelstheore gelten Denstlestungen gemenhn als nur sehr beschränkt handelbar, wel Transaktonen von Denstlestungen n den mesten Fällen ene glechzetge räumlche sowe zetlche Nähe von Käufern und Verkäufern erfordern. Im Zetalter des Internet und der Telekommunkaton fallen jedoch de Mobltätsschranken be ener Rehe von Denstlestungen, wel be hnrechend nedrgen Kommunkatonskosten de Notwendgket aufgehoben wrd, daß sch Kunden und Anbeter am glechen Ort befnden und glechzetg de zetlche Konzdenz von Denstlestungsprodukton und konsumpton weterhn gewährlestet st (Harrs, 1998). Insbesondere en Ansteg des Handels mt Unternehmensdenstlestungen über größere Dstanzen wrd so erlechtert. Grundsätzlch stellen Exporte für en Unternehmen aber nur ene von dre Alternatven zur Versorgung von ausländschen Märkten dar. De beden anderen Möglchketen snd Drektnvesttonen und Lzenzvergaben. Klammert man de Möglchket der Lzenzvergaben m folgenden aus, wel für de emprsche Untersuchung kene angemessenen Daten zur Verfügung stehen, so snd Drektnvesttonen gerade be nternatonal ncht handelbaren Gütern das Mttel erster Wahl, um enen ausländschen Markt zu versorgen (Bertschek, 1995). Im Fall von Denstlestungen können Drektnvesttonen de aufgrund der erforderlchen doppelten Konzdenz ncht möglchen Exporte ersetzen. Anderersets kann zwschen Drektnvesttonen und Exporten aber auch ene komplementäre Bezehung exsteren.1 So können z. B. m Ausland Flalen aufgebaut werden, de den drekten Kundenkontakt und zusätzlche Servcedenstlestungen ermöglchen, während de dgtalserbaren Bassdenste, we Datenbanken oder Software, dagegen vom Unternehmensstammstz beretgestellt werden. De ndustreökonomsche Theore, de zunehmend ene Verbndung mt der neuen Außenhandelstheore engeht, legt nahe, daß ene anstegende Internatonalserung der Wrtschaft wettbewerbsförderlche Effekte auf den nländschen Märkten ausübt. Zmmermann (1987) führt als Bespel das n der Industreökonomk wetverbretete Marktstruktur-Marktverhalten-Marktergebns-Paradgma an, nach dem der Grad der ausländschen Konkurrenz enen reduzerenden Enfluß auf de Gewnnspannen habe und mthn ene Internatonalserung ene Stegerung der statschen Effzenz bewrke. Deses Argument glt unabhängg von der Art der Internatonalserung: Der durch das Ausland erzeugte Wettbewerbseffekt kann sowohl auf ausländschen Drektnvesttonen als auch Importen oder nländschen Exportaktvtäten beruhen (Lofts und Loundes, 2000). Ene Möglchket für nländsche Unternehmen, auf desen Wettbewerbsdruck zu reageren, snd zunehmende Innovatonsaktvtäten. 1 Ene ausführlche Darstellung der verschedenen theoretschen Ansätze zur Erklärung von substtutonalen und komplementären Bezehungen zwschen Drektnvesttonen und Exporten fndet sch n Jungmttag (1996), S

8 Deser Schtwese steht jedoch das auf Schumpeter (1942) zurückzuführende Konzept der dynamschen Effzenz entgegen. Schumpeter betont n senem Spätwerk de Bedeutung von monopolstscher Macht als Voraussetzung für technschen und ökonomschen Fortschrtt, während er zuvor argumentert hatte, daß Innovatonsaktvtäten durch kreatve Zerstörung mt enem technologsch lecht zu bewerkstellgendem Marktzugang charaktersert seen und daß dafür enzelnen Unternehmern und neuen Unternehmen ene große Bedeutung zukomme (Schumpeter, 1934, vgl. auch Kamen und Schwartz, 1982, S. 7 11). De heute häufg als Schumpeter-Hypothese bezechnete Annahme, daß allgemen de Unternehmensgröße ene wchtge Voraussetzung für Innovatonsaktvtäten se, geht hngegen auf Galbrath (1952) zurück, der allerdngs auf der Argumentaton Schumpeters aufbaut.2 Zmmermann (1987) stellt heraus, daß es m Lchte des Schumpeterschen Wettbewerbskonzepts ncht klar se, ob der be ener Internatonalserung angenommene Ansteg der statschen Effzenz von dauerhaftem Nutzen für den wrtschaftlchen Fortschrtt se. Her zu tragfähgen Schlüssen zu kommen, st mthn letztlch ene Frage der Empre. De vorlegenden emprschen Studen zum Enfluß ausländscher Konkurrenz auf de Innovatonsaktvtäten nländscher Unternehmen beschränken sch jedoch auf das Verarbetende Gewerbe, was angeschts des beständg wachsenden Wertschöpfungsantels des Denstlestungssektors nzwschen als weng befredgend angesehen werden muß. Zudem werden häufg nur Telaspekte des ausländschen Konkurrenzdrucks enbezogen. Mt Blck auf de Auswrkungen des Importdrucks auf de Innovatonsaktvtäten fnden sch für das Verarbetende Gewerbe emprsche Evdenzen n Zmmermann (1987) und Scherer und Huh (1992). In Zmmermann (1987) ergbt sch für de Bundesrepublk Deutschland en sgnfkanter postver Enfluß der Importe nur be exporterenden Frmen und Produktnnovatonen. Er erklärt deses Ergebns damt, daß Unternehmen, de ncht exporteren, n gewssem Ausmaße nchthandelbare Güter herstellen. Umgekehrt fndet er, daß auch be den ncht exporterenden Unternehmen de Exportquote des jewelgen Industrezwegs enen postven Effekt sowohl auf de Produkt- als auch Prozeßnnovatonen ausübt. Be den exporterenden Unternehmen st dese Quote sowe alternatv der Antel der exporterenden Unternehmen zwar be den Produktnnovatonen statstsch hoch sgnfkant, ncht aber be den Prozeßnnovatonen. Dagegen ermtteln Scherer und Huh (1992) m Durchschntt enen allerdngs statstsch ncht auf hohem Nveau gescherten negatven Enfluß von stegenden Importen auf de FuE-Intenstät USamerkanscher Unternehmen. 2 In enem Überblcksartkel über de emprschen Studen zum Zusammenhang von Innovatonen und Marktstruktur stellen Cohen und Levn (1989) heraus, daß de Untersuchung deser auf Schumpeter zurückzuführenden Hypothesen den zwetgrößten Lteraturbestand nnerhalb der Industreökonomk hervorgebracht hätte. Dabe konzentrert sch der Großtel der Lteratur darauf zu testen, ob Innovatonen (1) überproportonal mt der Unternehmensgröße und (2) mt der Unternehmenskonzentraton zunehmen. 2

9 Veugelers und Vanden Houte (1990) untersuchen nach ener speltheoretschen Analyse, be der je nach der Parameterkonstellaton de Auswrkungen der Präsenz von multnatonalen Unternehmen auf de nländschen FuE-Aktvtäten postv oder negatv sen können, emprsch den Enfluß des Antels des Outputs von ausländsch kontrollerten Unternehmen am gesamten Output enes Industrezwegs auf de FuE-Intenstät von 47 belgschen Unternehmen. Über alle Unternehmen fnden se enen negatven Enfluß, der sch be ener Aufspaltung der Stchprobe n Unternehmen, deren Produkte gernge oder hohe Substtutonsmöglchketen mt denen der multnatonalen Unternehmen aufwesen, aber auf de Unternehmen beschränkt, de Produkte mt gerngen Substtutonsmöglchketen herstellen. Da Drektnvesttonen und Exporte (bzw. aus Scht des Inlandes Importe) jedoch n ener substtutonalen oder komplementären Bezehung stehen können, st de allenge Enbezehung nur ener der beden Varablen problematsch. Stehen de beden Möglchketen zur Versorgung enes ausländschen Marktes n enem substtutonalen Verhältns, so st der Enfluß der allen enbezogenen Varable gegen Null verzerrt, während er be ener komplementären Bezehung überschätzt wrd (vgl. auch Scherer und Huh, 1992). De erste Untersuchung, de glechzetg de Auswrkungen ausländscher Drektnvesttonen und des Importdrucks berückschtgt, wrd n Bertschek (1995) vorgenommen. Se ermttelt sowohl be den Produktals auch den Prozeßnnovatonen enen hoch sgnfkanten Enfluß der sektoralen Import- und Drektnvesttonsantele auf de Innovatonsaktvtäten bundesdeutscher Unternehmen m Verarbetenden Gewerbe. Co (2000) unterschedet be hrer Analyse auf sektoraler Ebene n ener Zetrehen-Querschnttsanalyse explzt zwschen Drektnvesttonen, de enersets Unternehmensneugründungen und anderersets Unternehmensübernahmen bzw. -zusammenschlüssen denen. Be den Neugründungen ergbt sch en hoch sgnfkanter postver Enfluß auf de sektorale FuE-Intenstät, während er be den Übernahmen und Zusammenschlüssen auf den üblchen Nveaus statstsch ncht sgnfkant st. In beden Fällen hat jedoch en hoher Import- und Exportantel postve Auswrkungen. Ergänzend zu desen Untersuchungen fnden Love u. a. (1996) für schottsche Unternehmen enen postven Enfluß auf de Innovatonsaktvtäten, wenn en Unternehmen n ausländschem Bestz st. Dagegen zegen Bshop und Wseman (1999) für ene Stchprobe von 313 bzw. 320 brtschen Unternehmen, de Mltärgüter produzeren, daß vom ausländschen Bestz drekt ken, ndrekt über de FuE- Intenstät aber en negatver Effekt auf de Innovatonsnegung ausgeht. Allerdngs kann deses Ergebns auch durch ene stchprobenspezfsche Verzerrung bedngt sen. Loft und Loundes (2000) ermtteln für ene Stchprobe von 1160 australschen Unternehmen je nach dem Land des Hauptstzes unterschedlche Effekte auf de FuE-Intenstät. Ist der Hauptstz n Asen, so ergbt sch en negatve Wrkung, der allerdngs nur von den Unternehmen mt ener nedrgen FuE-Intenstät getragen wrd. Hngegen erhalten se für enen Hauptstz n Europa oder Nordamerka enen postven Effekt, der jetzt jedoch be ener Untertelung der Stchprobe nur be den Unternehmen mt ener hohen FuE-Intenstät weterhn sgnfkant st. 3

10 Zel der folgenden Analyse st es, baserend auf den vorlegenden theoretschen Überlegungen de Auswrkungen von ausländschen Drektnvesttonen und Importen auf de Innovatonsaktvtäten m Denstlestungsgewerbe, gemessen durch de Enführung von Produkt- und Prozeßnnovatonen, unter Berückschtgung weterer relevanter Varablen mkroökonometrsch zu untersuchen. Als Datengrundlage wrd de vom ZEW, FhG-ISI und nfas 1999 m Auftrag des Bundesmnsterums für Bldung und Forschung durchgeführte Innovatonserhebung für das Denstlestungsgewerbe sowe für de sektoralen Daten de Drektnvesttonsbestandsstatstk der Deutschen Bundesbank und de VGR des Statstschen Bundesamts verwendet. De Analyse betrtt ncht nur durch hren Fokus auf de Denstlestungsunternehmen Neuland, sondern auch, wel se erstens anders als de Mehrzahl der Vorläuferstuden ncht nur enzelne Kanäle für den ausländschen Enfluß (Importe oder Drektnvesttonen) berückschtgt, zwetens zwschen den Innovatonsaktvtäten ren nländscher Unternehmen und Unternehmen mt Hauptstz m Ausland unterschedet und drttens spegelbldlch auch de Auswrkungen der Export- und Auslandsproduktonsaktvtäten nländscher Unternehmen enbezeht. Der Betrag st we folgt aufgebaut. Im zweten Abschntt werden de theoretschen Aspekte zum Zusammenhang zwschen Auslandskonkurrenz und Innovatonen dskutert. Dabe wrd sowohl auf de allgemenen Aspekte als auch auf de Besonderheten engegangen, de sch aufgrund der Innovatonstätgket von Denstlestungsunternehmen ergeben. De Beschrebung der Datengrundlage erfolgt m drtten Abschntt und m verten Abschntt werden das verwendete Regressonsmodell sowe de Schätzergebnsse vorgestellt. Im fünften Abschntt erfolgt ene Zusammenfassung und es werden enge Schlußfolgerungen gezogen. 2. Theoretsche Aspekte zum Zusammenhang zwschen Auslandskonkurrenz und Innovatonen Im folgenden werden zunächst allgemen de theoretschen Ansätze vorgestellt, de Auskunft über das Zusammenwrken von Auslandskonkurrenz und Innovatonstätgket geben. Dese snd jedoch häufg mt Blck auf das Verarbetende Gewerbe entstanden, so daß m Anschluß egene Besonderheten bem Innovatonsgeschehen m Denstlestungsgewerbe herausgearbetet werden. 2.1 Allgemene theoretsche Aspekte Be der theoretschen Analyse der Wrkung von Drektnvesttonen und Importen auf das Innovatonsverhalten snd verschedene Zugänge möglch, de z. T. zu sch wdersprechenden Aussagen führen. En erster Zugang st de n der Industreökonomk populäre Hypothese, daß Importe ene dszplnerende Funkton auf nländschen Märkten ausübten, wel se den Wettbewerb förderten und de Gewnne 4

11 drückten.3 Unabhängg davon, ob Importe und ausländsche Drektnvesttonen n enem substtutonalen oder komplementären Verhältns stehen, kann dese Hypothese unmttelbar auf de Wrkung von Drektnvesttonen übertragen werden, wenn se dazu denen, de nländschen Produktonskapaztäten auszudehnen. Bertschek (1995) schlägt en enfaches Modell vor, um de hnter deser Hypothese stehenden Grundmechansmen formal zu analyseren, das m folgenden auch den Grundrahmen für de Abletung der emprsch zu testenden Hypothesen blden soll, de aber aufgrund weterer theoretscher Überlegungen durch wetere Hypothesen zu ergänzen snd. Wel nach McCulloch (1993) Drektnvesttonen auf Märkten mt unvollständgem Wettbewerb stattfnden, nmmt se an, daß auf dem nländschen Markt monopolstsche Konkurrenz herrsche, be der de Unternehmen ähnlche und substtuerbare, aber ncht dentsche Güter produzeren, so daß se unterschedlche Prese erzelen können. Zudem st der Markt n enem Quas-Unglechgewchtszustand, so daß de Unternehmen Gewnne realseren und en Marktentrtt für neue Unternehmen attraktv st. Der Pres p, den en enzelnes nländsches Unternehmen erzelen kann, hängt zum enen vom nländschen Marktvolumen Q und zum anderen von der Produktqualtät ab, de durch Produktnnovatonen PD erhöht werden kann. Das gesamte Marktvolumen untertelt sch n den Output des betrachteten nländschen Unternehmen q, der anderen Unternehmen n nländscher Egentümerschaft Q I, der Unternehmen n ausländscher Egentümerschaft Q A und den Importen M. Mthn st I A ( ) p = p q, Q, Q, M, PD, (1) wobe ene Veränderung von q ene Bewegung auf der Nachfragekurve bedngt, während Veränderungen der anderen Varablen zu hrer Verschebung führen. Dabe wrd angenommen, daß en Ansteg von Q I, Q A oder M enen negatven Enfluß auf den Pres p ausübt. Für de Unternehmen n ausländscher Egentümerschaft wrd angenommen, daß hr Output vom Drektnvesttonsbestand am Ende der Vorperode abhängt, also ( ) A A Qt = Qt DIBt 1. (2) Ferner seen de Grenzkosten k von den Faktorpresen w, den Produktnnovatonen PD und den Prozeßnnovatonen PZ abhängg, also ( ) k = k w, PD, PZ, (3) wobe en Ansteg der Faktorprese w oder Produktnnovatonen PD de Grenzkosten erhöht, während Prozeßnnovatonen PZ zu hrer Redukton führen. 3 Theoretsche Analysen bzw. Lteraturüberblcke zu deser Hypothese fnden sch z. B. n Jacquemn (1982), Caves (1985), Gray (1985) und Venables (1985); emprsche Analysen n Pugel (1978, 1980), Turner (1980) und Levnsohn (1991). 5

12 Unter der zusätzlchen Annahme, daß de Enführung von Prozeßnnovatonen fxe Kosten K PZ verursacht, lautet dann de Gewnnfunkton für das nländsche Unternehmen: I ( ) ( ) Π = p q, Q, Q, M, PD q k w, PD, PZ q K. (4) A PZ Bertschek (1995) unterstellt nun, daß das betrachtete Unternehmen versucht, sene bshergen Gewnne zu erhalten, so daß man be vollständger Dfferenzerung von Glechung (4) p p I p A p p dπ = dq + dq I + dq + dm + dpd A q q Q Q M PD k k k + p() dq dw + dpd + dpz q (5) w PD PZ k dq dk = () 0 PZ erhält. Aus deser Glechung lassen sch unmttelbar de Enflüsse der beden Formen der ausländschen Konkurrenz auf de Innovatonsaktvtäten ableten. Für de Prozeßnnovatonen ergbt sch: dpz p k dpz p k = > 0 und = > 0. (6) A A dq Q PZ dm M PZ Unter der Annahme, daß de Grenzerträge ener Produktnnovaton höher snd als hre Grenzkosten, folgt für de Produktnnovatonen: dpd p p k = 0 und A A > dq Q PD PD dpd p p k = > 0. dm M PD PD Mthn stmuleren nach desem Modell Drektnvesttonen und Importe sowohl Produkt- als auch Prozeßnnovatonen. Aufgrund des engangs skzzerten Konflkts zwschen statscher und dynamscher Effzenz st zudem der Enfluß des Outputs des betrachteten nländschen Unternehmens von Interesse. Her ergbt sch: dpz k = ( p k) q < 0 und dq PZ dpd p k = ( p k) q < 0, dq PD PD so daß ene Zunahme senes Outputs ene Abnahme sener Innovatonstätgket mplzert. Be den Produktnnovatonen wrd deser Zusammenhang über den Pres nduzert, wel ene höherer Output enen Presrückgang mplzert. Bezüglch der Prozeßnnovatonen argumentert Bertschek (1995), daß deses Ergebns plausbel (7) (8) 6

13 se, wel en Unternehmen, das mt ener vorhandenen Technologe und relatv nedrgen Grenzkosten ene große Ausbrngungsmenge produzeren kann, kenen Anlaß zur Enführung ener neuen Technologe habe. Mthn steht deses, allen de statsche Effzenz betonende Modell m Wderspruch zu Schumpeters bzw. Galbraths Hypothese, daß ene große Marktmacht bzw. de Frmengröße sch postv auf de Innovatonstätgket auswrke. Deses enfache Modell lefert scher klare Hypothesen für emprsche Überprüfungen, be komplexeren Modellerungen der Auswrkungen ener erhöhten Rvaltät auf de FuE-Aktvtäten der altengesessenen Unternehmen zegt sch jedoch, daß de erzelten Aussagen n hohem Maße von den Annahmen bezüglch der Art der frst-mover -Vortele und anderer relevanter Größen abhängen.4 Nach Scherer und Huh (1992) snd jedoch enge Verallgemenerungen möglch. De erste bezeht sch auf de Modellerung der Marktstruktur. Ist se endogen durch de Glechung der mt den FuE-Kosten verbundenen Quas-Renten determnert, so kann je nach hrer Ausgestaltung en Ansteg der Konkurrenten zu ab- oder zunehmenden FuE- Ausgaben be den enzelnen Unternehmen führen. Ist se exogen, so bedngt en Ansteg der Anzahl der symmetrsch postonerten Konkurrenten zunächst ene Zunahme der FuE-Ausgaben ( aggressve Reakton), wrd jedoch de Konkurrenz ab enem bestmmten Punkt zu stark, werden de FuE-Ausgaben zurückgefahren oder ganz engestellt ( unterwürfge Reakton). De zwete Verallgemenerung betrfft de Marktstruktur an sch. Be ener großen Anzahl von Konkurrenten werden unterwürfge Reaktonen um so wenger wahrschenlch, je stärker de FuE-Kosten mt dem Wssensfortschrtt fallen. Wrd der Markt hngegen von enem Unternehmen domnert, so handelt es sch um enen trägen Innovator, der aber aggressv reagert, wenn sene Poston durch klene nnovatve oder neue Unternehmen bedroht wrd. Zudem kann für den Fall, daß en Unternehmen aufgrund von Wahrnehmungsverzögerungen oder anderen Asymmetren ene überwältgenden Vorsprung erzelt hat, gezegt werden, daß de Konkurrenten mt großer Wahrschenlchket unterwürfg reageren. Ausländsche Drektnvesttonen und Importe führen jedoch ncht nur zu ener Zunahme der Konkurrenz, sondern mt hnen kann auch en Technologetransfer verbunden sen. En auf dem Inlandsmarkt agerendes ausländsches Unternehmen muß über enen frmenspezfschen Vortel verfügen, damt sen Engagement lohnend sen kann. Dabe handelt es sch häufg um nnovatve Produkte oder Prozesse. Kommt en Tel deses Vortels auch den nländschen Unternehmen durch technologsche Spllover zugute, so kann des auch de Innovatonstätgket nländscher Unternehmen stmuleren.5 Dabe ermöglchen Importe den Transfer von Produk- 4 Zumndest m Verarbetenden Gewerbe und mt engen Enschränkungen auch m Denstlestungsberech können de FuE-Aktvtäten als ene wesentlche Determnante der Innovatonstätgketen angesehen werden. Auf de Besonderheten be der Innovatonstätgket von Denstlestungsunternehmen wrd m nächsten Unterabschntt engegangen. Ene Darstellung der relevanten theoretschen Ansätze fndet sch z. B. n Scherer (1992), S Keller (2002) untersucht auf der Bass enes sektoral dsaggregerten Datensatzes, der über 65 % des weltweten Outputs des Verarbetenden Gewerbes und den Haupttel der weltweten FuE- 7

14 ten, so daß vor allem de Produktnnovatonen nländscher Unternehmen berührt werden, während Drektnvesttonen auch den Transfer von Produktonstechnologen enschleßen können, so daß auch be den nländschen Unternehmen Prozeßnnovatonen angeregt werden können (Bertschek, 1995). Ob von der ausländschen Konkurrenz tatsächlch nnovatonsfördernde Effekte ausgehen, hängt aber auch davon ab, we groß der Grad der Substtuerbarket n- und ausländscher Güter st (Veugelers und Vanden Houte, 1990).6 Be enem ausgeprägten ntrandustrellen Handel wrd jedoch n den vorherrschenden theoretschen Ansätzen ene hohe Substtuerbarket zwschen n- und ausländschen Produkten unterstellt, so daß en Technologetransfer auch lechter zu absorberen st. Dagegen st es aus Scht der Theore der technologschen Lücke fraglch, ob en Technologetransfer aus dem Ausland, der nach desem Ansatz um so größer st, je größer der technologsche Abstand zwschen zwe Ländern st, tatsächlch egene Entwcklungen und ncht nur kostengünstgere Imtatonen von Produkten und Prozessen bewrkt. Dann würden ausländsche Drektnvesttonen und Importe de dynamsche Effzenz reduzeren (Zmmermann, 1987). Be der Betrachtung der Auswrkungen von ausländschen Drektnvesttonen auf de nländsche Innovatonstätgket st es auch notwendg, zwschen verschedenen Anlageformen zu dfferenzeren (Co, 2000). Handelt es sch um Unternehmensneugründungen (Investton auf der grünen Wese ), so kann erwartet werden, daß de nländschen Unternehmen ncht nur wegen der sektoralen Kapaztätsauswetung, sondern auch wegen der frmenspezfschen Vortele der ausländschen Investoren hre FuE-Ausgaben bzw. hre Innovatonstätgket erhöhen werden. Hngegen fndet be Frmenübernahmen kene Kapaztätsauswetung statt und de Marktantele der verblebenden nländschen Unternehmen bleben erst mal unverändert, so daß es für se kenen unmttelbaren Anlaß für erhöhte Innovatonsanstrengungen gbt. Her hängen de möglchen Effekte von dem Verhältns der Technologe des erworbenen Unternehmens zur Technologe des Erwerberunternehmens ab. Ist de erstere überlegen, so kann erwartet werden, daß das Unternehmen n ausländschem Egentum sene FuE-Aktvtäten ausdehnt, um mehr über de erworbene Technologe zu lernen, während es m zweten Fall sene FuE-Anstrengungen erhöhen wrd, um sene Technologe an de Bedngungen des Gastlandes anzupassen.7 Ausgaben zwschen 1970 und 1991 erfaßt, de Produktvtätseffekte der FuE des jewelgen Sektors, anderer nländscher Sektoren und ausländscher Industren. Er schätzt, daß ca. 50 % der Effekte der sektornternen FuE, ca. 30 % der FuE anderer nländscher Sektoren und de verblebenden 20 % ausländscher FuE zuzurechnen snd. 6 So zegt Günther (2002) am Bespel der ungarschen Industre, daß n- und ausländsche Unternehmen vor allem aufgrund der hohen technologschen Entwcklungsunterschede wetgehend getrennte Sphären nnerhalb des Industresektors blden, so daß technologsche Spllover als nnovatonsförderndes Instrument enhemscher Unternehmen kaum auftreten. 7 Neben der Ausnutzung von komparatven Vortelen und der Überwndung von Marktunvollkommenheten wrd de Möglchket, Zugang zu den Technologen des Gastlandes zu erhalten und aus hnen zu lernen, nzwschen als en drtter Anlaß für Drektnvesttonen angesehen (vgl. dazu Peng und Wang (2000). So schlußfolgern Neven und Sots (1996) aufgrund hrer ökonometrschen Analyse der sektoralen Drektnvesttonsflüsse n de ver großen EU-Länder, daß 8

15 Mt dem letzten Punkt wrd berets en Telaspekt des Verhältnsses zwschen ausländscher Egentümerschaft und Innovatonen angesprochen. Allgemen wrd her baserend auf der Produktlebenszyklustheore nach Vernon (1966) häufg ene negatve Bezehung unterstellt, wel frühe Staden deses Zyklus, n denen hohe FuE-Aufwendungen getätgt werden und de bahnbrechenden Innovatonen erfolgen, n der Frmenzentrale, oder zumndest n großer Nähe zu hr, stattfnden (Bshop und Wseman, 1999). Dezentralserte FuE n späteren Staden dent hngegen nur noch spezfschen Produkt- und Prozeßmodfkatonen für de Enführung auf ausländschen Märkten. Dagegen kann allerdngs engewendet werden, daß multnatonale Unternehmen n der Lage snd, Produkte ohne größere Zetverzögerungen zu entwckeln, ausrefen zulassen, zu standardseren und zu dfferenzeren, um se den verschedenen Bedürfnssen anzupassen zu können (Buckley, 1981, S. 76). Es besteht aufgrund der verstärkten Internatonalserung sogar de Notwendgket für en multnatonales Unternehmen, zur langfrstgen Scherung sener Märkte neue Produkte und Prozesse n allen Telmärkten glechzetg zu starten, um sch ene temporäre Monopolstellung zu schern (Schulte-Mattler, 1988, S. 17). In desem Fall erlaubt es de Produktlebenszyklustheore m Grunde nur noch, de Bezehungen zwschen Innovatonstätgket und Auslandsaktvtäten klenerer Frmen zu erklären, frms, that have not yet acqured a capacty for global scannng through a network of foregn manufacturng subsdares already n place (Vernon, 1979, S. 265). Inwewet des be den Denstlestungsunternehmen der Fall st, st n der emprschen Analyse zu überprüfen. Bsher wurden nur de Auswrkungen ausländscher Drektnvesttonen und Importe auf de nländsche Innovatonstätgket betrachtet. Für ene umfassende emprsche Analyse st jedoch auch der umgekehrte Zusammenhang zu berückschtgen. Es st zu erwarten, daß en postver Zusammenhang sowohl zwschen der Exportals auch den Auslandsproduktonsaktvtäten nländscher Unternehmen und hrer Innovatonsnegung besteht, wel en wchtger Anlaß für Innovatonen de Überwndung von Entrttsbarreren auf neuen Märkten st (Bshop und Wseman, 1999). Baserend auf der Innovatonserhebung für das bundesdeutsche Denstlestungsgewerbe 1997 fanden Eblng und Janz (1999) m Rahmen enes smultanen Schätzansatzes jedoch kene Evdenz dafür, daß Exporte enen sgnfkanten postven Enfluß auf das Verhältns der Innovatonsausgaben zu den Umsätzen ausübten. 2.2 Besonderheten be der Innovatonstätgket von Denstlestungsunternehmen Über den Denstlestungssektor wurde lange Zet ene Rehe von Mythen verbretet (Gallouj, 2002). Zum enen hatte er n der Vergangenhet das auf Adam Smth zurückgehende Image des unproduktven drtten Sektors, der m Gegensatz zum prodeses Motv für de aus den USA und Japan stammenden Drektnvesttonen von Bedeutung sen dürfte, ncht aber für de Intra-EU-Drektnvesttonen. 9

16 duktven Verarbetenden Gewerbe steht. Deshalb wurde er oft auch als Resdual n der Sektorauftelung ohne egenen ökonomschen Wert angesehen. Ferner galt der Denstlestungssektor lange als weng kaptalntensv und folgerchtg als weng produktv, obwohl bestmmte Denstlestungssektoren, we der Transport, schon lange durch hohe Investtonstätgket charaktersert snd. Schleßlch wurde de Qualfkaton der m Denstlestungssektor Beschäftgten unmttelbar mt den Aushlfen n Fast Food Ketten n Verbndung gebracht. Jedoch zechnen sch de stark wachsenden unternehmensnahen Denstlestungen gerade durch sehr hohe Akademkerantele aus, während Gerngqualfzerte auch m Denstlestungssektor weng Chancen auf Beschäftgung fnden. Da es kene n sch konsstente Theore zu Innovatonen m Denstlestungssektor gbt, werden m folgenden kurz dre wchtge, sch ergänzende Ansätze vorgestellt, de auch de oben vorgestellten Mythen relatveren (Gallouj, 2002). Der technologsche Ansatz reduzert de Innovatonstätgket be Denstlestungen auf de Enführung technscher Systeme. Insbesondere Innovatonen m Transport- und Kommunkatonssektor, aber auch m Fnanzdenstlestungsberech (Barras, 1986) werden herfür als Bespele herangezogen, wel n desen Berechen der rasante Fortschrtt n der Informatons- und Kommunkatonstechnologe ncht nur Denstlestungsnnovatonen, sondern ganz neue Denstlestungsbereche entstehen leß. Der denstlestungsorenterte Ansatz grenzt sch vom ersten Ansatz gerade dadurch ab, daß er auf de Besonderheten von Denstlestungen abzelt und hre Heterogentät betont, so daß man von kenem enhetlchen Paradgma ausgehen kann. Unter de Besonderheten fallen u. a. de enge Kundenbezehung und de Intangbltät veler Denstlestungen, de Innovatonsaktvtäten eher enen unsystematschen ad hoc Problemlösungscharakter verlehen. Schleßlch st der ntegratve Ansatz zu nennen, der auf Grundlage des Trends zu ener zunehmenden Konvergenz von Verarbetendem Gewerbe und Denstlestungen entstanden st. Wr beobachten, daß tradtonelle Unternehmen aus dem Verarbetenden Gewerbe hre Umsatzantele mt Denstlestungen systematsch stegern, ndem se entweder produktbegletenden Denstlestungen anbeten oder ganz egenständge Denstlestungsbereche, we Fnanzdenstlestungen aufbauen. De Konsequenzen der dre Ansätze für de theoretschen Hypothesen zum Zusammenhang zwschen Drektnvesttonen bzw. Importen auf de Innovatonstätgket m Denstlestungssektor kann man folgendermaßen zusammenfassen. Sowohl der technologsche als auch der ntegratve Ansatz stellen kenen Wderspruch zu dem aus dem Verarbetenden Gewerbe abgeleteten Modell dar, sondern bekräftgen de Ähnlchket der Wrkungszusammenhänge. Ledglch der zwete denstlestungsorenterte Ansatz, der auf de Besonderheten ncht nur des Denstlestungsberechs generell, sondern auch auf sene heterogene Telbereche abstellt, unterstützt de abgeleteten theoretschen Hypothesen ncht, stellt se aber auch ncht grundsätzlch n Frage. Da de emprsche Untersuchung sch vor allem auf unternehmensnahe Denstlestungen bezeht, be denen de beden anderen Ansätze m Vordergrund stehen, kann man nsgesamt an dem angewandten theoretschen Konstrukt festhalten. 10

17 3. Datengrundlage De Datengrundlage für de emprsche Untersuchung bldet zum enen de vom ZEW, FhG-ISI und nfas 1999 m Auftrag des Bundesmnsterum für Bldung und Forschung durchgeführte Innovatonserhebung für das Denstlestungsgewerbe (Denstlestungen für de Zukunft Befragung 1999). Zum anderen erlaubt es de Klassfkaton der Unternehmen, de Unternehmensdaten mt den Drektnvesttonsbestandsstatstk der Deutschen Bundesbank sowe der Volkswrtschaftlchen Gesamtrechnung des Statstschen Bundesamtes zusammenzuführen. Insgesamt umfaßt de sch dabe ergebende Stchprobe maxmal 2019 Unternehmen. Unmttelbar aus der Innovatonserhebung können de folgenden Varablen entnommen werden: Enführung von neuen oder merklch verbesserten Denstlestungen (Produktnnovaton PD; ja = 1, nen = 0) und von neuen oder merklch verbesserten Verfahren zur Erbrngung von Denstlestungen (Prozeßnnovaton PZ; ja = 1, nen = 0) durch das Unternehmen n den Jahren 1996 bs Dabe bezeht sch de Innovaton auf das Unternehmen und ncht auf den Markt, so daß ncht entscheden werden kann, ob es sch um ene wrklche Neuhet oder ene Imtaton handelt. Denstlestungsexporte x n den Jahren 1997 und/oder 1998 (ja = 1, nen = 0). Produktonstöchter m Ausland z (ja = 1, nen = 0). Hauptstz des Unternehmens m Ausland f (ja = 1, nen = 0). Ausländsche Konkurrenz m Jahr 1998 k ((ja = 1, nen = 0). Dese Varable wrd alternatv zu den auf sektoraler Ebene gebldeten Import- und Drektnvesttonsantelen verwendet. Durch Zusammenführung der Unternehmensdaten mt den Erwerbstätgenzahlen auf der WZ93-Zwestellerebene aus der VGR des Statstschen Bundesamt (2000) wrd de relatve Unternehmensgröße approxmert. Se wrd gemessen als: Durchschnttlche Anzahl der Beschäftgten des Unternehmens n den Jahren 1997 und 1998 m Verhältns zur durchschnttlchen Erwerbstätgenzahl n dem betreffenden Sektor m glechen Zetraum (q). De Beschäftgtenzahl als Approxmaton für de Unternehmensgröße wurde gewählt, um ene Verglechbarket mt den Studen für das Verarbetende Gewerbe von Zmmermann (1987) und Bertschek (1995) zu gewährlesten. Da neuere Studen darauf hnwesen, daß zwschen der Unternehmensgröße und der Innovatonstätgket ene nchtlneare Bezehung besteht, wrd ebenfalls n Analoge zu den beden gerade angeführten Studen auch de quadrerte relatve Unternehmensgröße enbezogen (vgl. Acs und Audretsch, 1988, 1990; Bertschek und Entorf; 1996; Frtsch und Meschede, 2001). De deskrptven Statstken für de unternehmensspezfschen Varablen snd für de verschedenen n der emprschen Analyse verwendeten Stchproben n Tabelle 1 dargestellt. Se unterscheden sch kaum für de unterschedlchen Stchproben. 11

18 Tabelle 1: Deskrptve Statstken für de unternehmensspezfschen Varablen Varable Mttelwert Standardabwechung Mnmum Maxmum Alle Unternehmen (n = 2019) Produktnnovatonen PD (1 = ja, 0 = nen) 0, Prozeßnnovatonen PZ (1 = ja, 0 = nen) 0, Relatve Unternehmensgröße q 0,0006 0,0032 0,0000 0,0714 Exportunternehmen x 0, Ausländsche Produktonsstätten z 0, Hauptstz m Ausland f 0, Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0, IKT-Nutzer IKT 0, Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland (n = 1924) Produktnnovatonen PD (1 = ja, 0 = nen) 0, Prozeßnnovatonen PZ (1 = ja, 0 = nen) 0, Relatve Unternehmensgröße q 0,0005 0,0027 0,0000 0,0509 Exportunternehmen x 0, Ausländsche Produktonsstätten z 0, Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0, IKT-Nutzer IKT 0, Alle Unternehmen mt Angaben zur ausländschen Konkurrenz (n = 1990) Produktnnovatonen PD (1 = ja, 0 = nen) 0, Prozeßnnovatonen PZ (1 = ja, 0 = nen) 0, Relatve Unternehmensgröße q 0,0006 0,0032 0,0000 0,0714 Exportunternehmen x 0, Ausländsche Produktonsstätten z 0, Hauptstz m Ausland f 0, Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0, IKT-Nutzer IKT 0, Ausländsche Konkurrenz k 0, Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland und Angaben zur ausländschen Konkurrenz (n = 1896) Produktnnovatonen PD (1 = ja, 0 = nen) 0, Prozeßnnovatonen PZ (1 = ja, 0 = nen) 0, Relatve Unternehmensgröße q 0,0005 0,0027 0,0000 0,0509 Exportunternehmen x 0, Ausländsche Produktonsstätten z 0, Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0, IKT-Nutzer IKT 0, Ausländsche Konkurrenz k 0, De Proxy-Varablen für de Auslandskonkurrenz auf den nländschen Märkten wurden mttels der Angaben aus der VGR des Statstschen Bundesamtes (2000) und der Drektnvesttonsbestandsstatstk der Deutschen Bundesbank (2000) auf der Zwestellerebene der WZ93 gebldet. Dabe handelt es sch um den Antel der durchschnttlchen Importe von 1996 bs 1998 am durchschnttlchen nländschen Marktvolumen für den glechen Zetraum, wobe das nländsche Marktvolumen als Produktonswerte (enschleßlch Handelswaren) mnus Exporte plus Importe ermttelt wurde, und 12

19 den Antel der durchschnttlchen unmttelbaren und mttelbaren Drektnvesttonsbestände von 1995 bs 1997 am durchschnttlchen nländschen Marktvolumen von 1996 bs De sektorale Vertelung deser Antelswerte st n Abbldung 1 dargestellt. Handel Verkehr Nachrchtenübermttlung Importantel Drektnvesttonsantel Kredtgewerbe Verscherungsgewerbe Mt dem Kredt- u. Verscherungsgewerbe verbundene Tätgketen Grundstück- und Wohnungswesen Vermetung beweglcher Sachen ohne Bedenungspersonal Datenverarbetung und Datenbanken Forschung und Entwcklung Denstlestungen überwegend für Unternehmen Entsorgung 0 0,05 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3 Abbldung 1: Import- und Drektnvesttonsantele m Denstlestungsgewerbe Schleßlch werden noch zwe Dummyvarablen berückschtgt, de sch auf de wssenschafts- und technologebaserten sowe stark Informatons- und Kommunkatonstechnologen (IKT) nutzenden Denstlestungssektoren bezehen. Für de Erstellung deser Dummyvarablen wurde de Klassfkaton aus Evangelsta (2000) 8 De Produktonswerte enschleßlch Handelswaren wurden gewählt, wel se nach Angaben des Statstschen Bundesamtes (2000) am ehesten mt Umsatzzahlen verglechbar snd. Zur Berechnung der Drektnvesttonsbestände und zur Abgrenzung von mttelbaren und unmttelbaren Drektnvesttonen vgl. Deutsche Bundesbank (2000), S

20 genutzt, de zwschen desen beden Gruppen und ener drtten Gruppe von Technologe nutzenden Sektoren unterschedet. Allerdngs erschent de Abgrenzung der IKT nutzenden Sektoren n Evangelsta (2000) m Lchte neuerer Forschungen sehr eng, so daß dese Klassfkaton mt der weteren Klassfkaton nach van Ark (2000) zusammengeführt wurde. De modfzerte Klassfkaton der Denstlestungssektoren st n Tabelle 2 wedergegeben. De dazugehörgen deskrptven Kennzahlen fnden sch ebenfalls n Tabelle 1. Tabelle 2: Klassfkaton der Denstlestungssektoren nach Evangelsta (2000) WZ93 Bezechnung des Wrtschaftszwegs Wssenschafts- und technologebasert 72 Datenverarbetung und Datenbanken 73 Forschung und Entwcklung 742 Archtektur- und Ingeneurbüros 743 Technsche, physkalsche und chemsche Untersuchungen IKT-Nutzer (zusammengeführt mt van Ark, 2000) 51 Handelsvermttlung und Großhandel (ohne Kfz) 64 Nachrchtenübermttlung 65 Kredtgewerbe 66 Verscherungsgewerbe 67 Mt dem Kredt- und Verscherungsgewerbe verbundene Tätgketen 71 Vermetung beweglcher Sachen ohne Bedenungspersonal 741 Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatung, Markt- und Menungsforschung, Betelgungsgesellschaften 744 Werbung Technologe-Nutzer 50 Kraftfahrzeughandel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen; Tankstellen 52 Enzelhandel; Reparatur von Gebrauchsgütern 60 Landverkehr; Transport n Rohrfernletungen 61 Schffahrt 62 Luftfahrt 63 Hlfs- und Nebentätgketen für den Verkehr; Verkehrsvermttlung 70 Grundstücks- und Wohnungswesen 745 Gewerbsmäßge Vermttlung und Überlassung von Arbetskräften 746 Detekteen 747 Rengung von Gebäuden, Inventar und Verkehrsmtteln 748 Erbrngung von sonstgen Denstlestungen überwegend für Unternehmen 90 Abwasser- und Abfallbesetgung und sonstge Entsorgung 4. Regressonsmodell und emprsche Ergebnsse Aufbauend auf der theoretschen Analyse m zweten Abschntt werden für de emprsche Analyse de folgenden zwe Regressonsmodelle zugrunde gelegt: 14

21 PD = α + α q + α q + α x + α z + α f + α M + α D + α WTB + α IKT + u PZ = β + β q + β q + β x + β z + β f + β M + β D β8wtb + β9 IKT + v. Alternatv zu den sektorspezfschen Antelswerten der Importe M und Drektnvesttonen D als Proxyvarablen für den Enfluß der ausländschen Konkurrenz auf de Innovatonsaktvtäten wrd we berets angesprochen auch de Enschätzung der Unternehmen, ob se auf dem deutschen Markt n 1998 ausländsche Konkurrenz hatten, als erklärende Varable ( k ) herangezogen. Da es sch be den beden zu erklärenden Größen PD und PZ um bnäre Varablen handelt, wrd zur Schätzung en Probt-Ansatz mt Whte/Huber-heteroskastztätskonsstenten Schätzern der Varanz-Kovaranzmatrx verwendet. In Tabelle 3 snd de Ergebnsse der Probt-Schätzungen für de Produktnnovatonen wedergegeben. De Koeffzenten für den Importantel snd unabhängg von der Stchprobenabgrenzung be ener ensetgen Fragestellung auf enem Sgnfkanznveau von 5 % größer als Null. Das gleche glt auf deutlch höherem Nveau auch für den Drektnvesttonsantel. Umgekehrt üben de Auslandsaktvtäten der betrachteten Unternehmen n Form von Exporten und ausländschen Produktonsstätten ebenfalls enen hoch sgnfkanten postven Effekt auf de Produktnnovatonsaktvtäten aus. Dagegen wrkt sch ene ausländsche Egentümerschaft deutlch negatv aus. Mthn bestätgen unsere Ergebnsse enersets de aus unterschedlchen theoretschen Ansätzen abgeleteten postven Wrkungen ausländscher Konkurrenz auf de Innovatonstätgket, aber anderersets auch de negatve Schtwese n Bezug auf de ausländsche Egentümerschaft. Zudem negen Unternehmen, de entweder dem wssenschafts- und technologebaserten Sektoren oder den stark IKT nutzenden Sektoren zuzurechnen snd, stärker zu Produktnnovatonen als Unternehmen n den nur Technologe nutzenden Sektoren. De relatve Frmengröße übt ebenfalls entgegen der Schlußfolgerung aus dem Modell von Bertschek (1995) enen hoch sgnfkanten postven Effekt auf de Produktnnovatonsnegung aus. Allerdngs stegt dese nur unterproportonal mt der Unternehmensgröße, we de zusätzlche Sgnfkanz des Koeffzenten für de quadrerte relatve Unternehmensgröße anzegt. Deses Ergebns steht m Enklang mt jenen von Zmmermann (1987) und Bertschek (1995) für das Verarbetende Gewerbe. Aufgrund der Schätzergebnsse st es zwar auch möglch, daß ab relatven Unternehmensgrößen von 3,7 % für alle Unternehmen und 2,5 % be den Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland de Innovatonsaktvtäten weder abnehmen, jedoch snd dese Wendepunkte für de n der Stchprobe vertretenden Unternehmen kaum relevant. Das arthmetsche Mttel der relatven Unternehmensgröße legt für de gesamte Stchprobe von 2019 Unternehmen be 0,06 %, der Medan be nur 0,04 % und selbst 99 % der Unternehmen wesen ene relatve Größe unter 1,25 % auf. Zu der glechen Schlußfolgerung kommt auch Zmmermann (1987), und se ergbt sch ebenfalls aus den Schätzwerten n Bertschek (1995). (9) (10) 15

22 Außerdem zegt sch, daß ene Verklenerung der Stchprobe auf de Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland kaum de Schätzwerte für de enzelnen Koeffzenten beenflußt. Mthn übt en Hauptstz m Ausland nur enen negatven Nveaueffekt aus, es gbt aber kaum Wechselwrkungen mt den anderen Varablen. Nur der Punktschätzwert für den Enfluß des Drektnvesttonsantels fällt etwas nedrger aus. Tabelle 3: Schätzergebnsse für de Produktnnovatonen Alle Unternehmen Nur Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland Konstante -0,410-0,422 (-6,83) (-6,85) Relatve Unternehmensgröße q 150, ,194 (3,25) (3,69) Quadrerte. rel. Unternehmensgröße q , ,012 (-3,29) (-3,79) Exportunternehmen x 0,490 0,500 (5,76) (5,57) Ausländsche Produktonsstätte z 0,465 0,457 (3,88) (3,48) Hauptstz m Ausland f -0, (-2,84) Importantel M 1,058 1,078 (1,77) (1,75) Drektnvesttonsantel D 2,006 1,772 (2,61) (2,25) Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0,254 0,280 (2,75) (2,96) IKT-Nutzer IKT 0,227 0,255 (3,37) (3,71) Wald χ 2 -Test 125,94 125,59 (0,000) (0,000) Wendepunkt für q 0,037 0,025 Anzahl der Beobachtungen a) z-werte n Klammern, z=1,645 (bzw. 2,325) be enem Sgnfkanznveau von 5 % (bzw. 1 %) (ensetger Test). b) Sgnfkanznveau n Klammern. Be den Probt-Schätzungen für de Prozeßnnovatonen st auffällg, daß de Koeffzentenschätzwerte und auch de Sgnfkanz für den Enfluß des Import- und Drektnvesttonsantels deutlch höher ausfallen als be den Schätzungen für de Produktnnovatonen (vgl. Tabelle 4). Nach dem Modell von Bertschek (1995) würde des mplzeren, daß de Denstlestungsunternehmen auf ausländschen Konkurrenzdruck n höherem Maß versuchen, hre Kosten zu senken als durch nnovatve 16

23 Denstlestungen hre Prese zu halten. Allerdngs muß be solch ener Interpretaton enschränkend hnzugefügt werden, daß Prozeßnnovatonen häufg verbunden mt Produktnnovatonen vorgenommen werden und somt ncht unbedngt zu ener Kostensenkung führen müssen. Immerhn snd n unserer Gesamtstchprobe von 2019 Unternehmen 77 % der Produktnnovatoren auch Prozeßnnovatoren, während nur 5 % der Unternehmen, de kene Produktnnovatonen aufwesen, Prozeßnnovatonen durchführten. Tabelle 4: Schätzergebnsse für de Prozeßnnovatonen Alle Unternehmen Nur Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland Konstante -0,701-0,709 (-11,50) (-11,37) Relatve Unternehmensgröße q 118, ,792 (3,63) (3,78) Quadrerte. rel. Unternehmensgröße q , ,750 (-3,17) (-3,49) Exportunternehmen x 0,452 0,435 (5,44) (4,98) Ausländsche Produktonsstätte z 0,375 0,361 (3,30) (2,95) Hauptstz m Ausland f -0, (-2,30) Importantel M 1,730 1,734 (2,96) (2,88) Drektnvesttonsantel D 3,277 3,105 (4,20) (3,89) Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0,166 0,182 (1,79) (1,92) IKT-Nutzer IKT 0,191 0,222 (2,81) (3,20) Wald χ 2 -Test 125,08 118,26 (0,000) (0,000) Wendepunkt für q 0,039 0,026 Anzahl der Beobachtungen a) z-werte n Klammern, z=1,645 (bzw. 2,325) be enem Sgnfkanznveau von 5 % (bzw. 1 %) (ensetger Test). b) Sgnfkanznveau n Klammern. Bezüglch des Enflusses des Auslandsengagements der betrachteten Unternehmen st es umgekehrt. De Schätzwerte dese Koeffzenten snd zwar hoch sgnfkant postv, fallen aber etwas nedrger aus als be den Schätzungen für de Produktnnovatonen. Des glt nsbesondere für de Unternehmen mt Hauptstz n Deutschland. Des kann als Indz dafür gewertet werden, daß auch m Denstles- 17

24 tungsberech Produktnnovatonen ene wchtge Möglchket darstellen, Entrttsbarreren auf ausländschen Märkten zu überwnden. Inwewet de Prozeßnnovatonen m Gefolge der Enführung von nnovatven Denstlestungen durchgeführt werden oder ledglch der Kostenredukton denen, um auf den ausländschen Märkten allen über den Pres konkurrenzfähg sen zu können, kann her ncht endgültg entscheden werden. De berets angesprochene häufge Konzdenz von Produktund Prozeßnnovatoren sprcht aber auch her für de erstere Schlußfolgerung. Tabelle 5: Schätzergebnsse be Enschätzung der ausländschen Konkurrenz durch de Unternehmen Produktnnovatonen Alle Unternehmen Hauptstz n Deutschland Prozeßnnovatonen Alle Unternehmen Hauptstz n Deutschland Konstante -0,372-0,395-0,588-0,608 (-7,85) a) (-8,14) (-12,08) (-12,21) Relatve Unternehmensgröße q 149, , , ,200 (3,21) (3,60) (3,60) (3,66) Quadrerte. rel. Unternehmensgröße q , , , ,081 (-3,26) (-3,69) (-3,16) (-3,37) Exportunternehmen x 0,439 0,444 0,414 0,391 (5,08) (4,87) (4,93) (4,43) Ausländsche Produktonsstätte z 0,469 0,468 0,376 0,367 (3,89) (3,52) (3,33) (3,00) Hauptstz m Ausland f -0, , (-3,28) (-2,67) Ausländsche Konkurrenz k 0,230 0,247 0,198 0,220 (3,71) (3,90) (3,20) (3,49) Wssenschafts- u. technologebasert WTB 0,370 0,385 0,343 0,349 (4,33) (4,41) (4,03) (4,03) IKT-Nutzer IKT 0,287 0,307 0,287 0,312 (4,49) (4,70) (4,45) (4,74) Wald χ 2 -Test 137,43 138,50 122,24 118,02 (0,000) b) (0,000) (0,000) (0,000) Wendepunkt für q 0,037 0,025 0,039 0,026 Anzahl der Beobachtungen a) z-werte n Klammern, z=1,645 (bzw. 2,325) be enem Sgnfkanznveau von 5 % (bzw. 1 %) (ensetger Test). b) Sgnfkanznveau n Klammern. En Hauptstz m Ausland übt auch be den Prozeßnnovatonen enen sgnfkanten negatven Effekt aus, der Koeffzentenschätzwert st aber wederum etwas klener st als be den Produktnnovatonen. Des könnte daher rühren, daß für de Erbrngung von m Ausland entwckelten Denstlestungen n engen Fällen Prozeßnnovatonen notwendg snd, um se an de nländschen Bedngungen anzupas- 18

25 sen. Außerdem fällt erwartungsgemäß auch der postve Enfluß der Tatsache, daß en Unternehmen den wssenschafts- und technologebaserten Denstlestungsbranchen zuzuordnen st, be den Schätzungen für de Prozeßnnovatonen etwas gernger aus als be den Produktnnovatonen. In abgeschwächter Form glt des ebenfalls für de Unternehmen n den stark IKT nutzenden Branchen. Dagegen snd bezüglch der Auswrkungen der Unternehmensgröße kene wesentlchen Unterschede zwschen den beden Innovatonsarten zu erkennen. Alternatv zu den sektoralen Import- und Drektnvesttonsantelen als meßbare Proxyvarable für de ausländsche Konkurrenz auf den Inlandsmärkten wurden n de Glechungen für de Produkt- und Prozeßnnovatonen auch de egene Enschätzung der Unternehmen, ob se auf dem deutschen Markt n 1998 ausländscher Konkurrenz ausgesetzt waren, enbezogen. Dese Schätzergebnsse snd n Tabelle 5 wedergegeben. Auch wenn sch lechte Verschebungen bezüglch der Stärke des Enflusses auf de Produkt- und Prozeßnnovatonen ergeben, bestätgen se wetgehend de zuvor dargestellten Ergebnsse. Auch be Zugrundelegung der subjektven Enschätzung kann en hoch sgnfkanter postver Enfluß der tatsächlchen oder antzperten Auslandskonkurrenz auf de Innovatonsaktvtäten festgestellt werden. Zudem ergeben sch bezüglch der Effekte der anderen erklärenden Varablen kene nennenswerten Änderungen. 5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen Deser Betrag analysert de Auswrkungen von ausländschen Drektnvesttonen und Importen auf de Innovatonsaktvtäten bundesdeutscher Denstlestungsunternehmen. Zu desem Zweck werden, baserend auf den vorlegenden theoretschen Überlegungen, verschedene Varanten von zwe mkroökonometrschen Modellen zur Erklärung der Produkt- und Prozeßnnovatonsaktvtäten geschätzt. Dabe werden neben den Enflüssen der ausländschen Konkurrenz als wetere relevante Varablen enersets de relatve Unternehmensgröße und de Zugehörgket zu enem wssenschafts- und technologebaserten bzw. zu enem IKT nutzungsntensven Denstlestungssektor berückschtgt. Anderersets werden spegelbldlch zur ausländschen Konkurrenz auch de Auswrkungen der Export- und Auslandsaktvtäten enbezogen. Zudem wrd be den Schätzungen, we n Bertschek (1995) aufgrund der damals schlechteren Datenlage für de wetere Forschung vorgeschlagen wurde, zwschen allen auf dem nländschen Markt agerenden Unternehmen und solchen mt Hauptstz n Deutschland unterscheden. Be den Probt-Schätzungen zegt sch n allen Fällen en sgnfkanter postver Enfluß der Auslandskonkurrenz auf de Innovatonsaktvtäten. Damt stehen unsere Ergebnsse für den Denstlestungssektor mt jenen von Bertschek (1995) für das Verarbetende Gewerbe m Enklang, aber telwese m Wderspruch zu den Ergebnssen n Zmmermann (1987), der für de Importe nur enen sgnfkanten Enfluß be den Produktnnovatonen der exporterenden Unternehmen des Verarbetenden Gewerbes fndet. Dagegen wrkt sch de Tatsache, daß en 19

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