Kurz Skript zur Elektrochemie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kurz Skript zur Elektrochemie"

Transkript

1 Kurz-Skrpt Elektrocheme Kurz Skrpt zur Elektrocheme Ds her vorlegende Skrpt enthält de theoretschen Grundlgen, de zum Verständns der elektrochemschen Versuche notwendg st. Zel st es, enen Überblck über de relevnten Themengebete der Elektrocheme zu geben, um den Inhlt der egentlchen Versuchsnletungen uf en snnvolles Mß zu begrenzen. De Versuchsnletungen snd uf de wesentlchen Punkte für de Versuchsusführung und -uswertung konzentrert und de llgemenen Grundlgen n desem Werk behndelt. De vorlegende Zusmmenfssung ersetzt für de Studerenden des Fchs Cheme ncht de Vorberetung nhnd der ngegebenen Ltertur, sondern dent nur der Orenterung. Für ds Versuchskolloquum snd de n den jewelgen Skrpten ngegebenen Stchpunkte relevnt. Inhlt Debye Hückel Theore (Solvtton, Aktvtätskoeffzent), Nernstsche Glechung (Rektonsenerge, Elektrochemsche Arbet), Elektrodenpotentle (Redoxpotentle, Elektrodenrten), Rele Elektroden (Dffusonspotentl, Elektrolyse, Überspnnung) Im Rhmen des Grundprktkums Physklsche Cheme werden Versuche us verschedenen Themengebeten der Elektrocheme durchgeführt. Dbe wrd unterscheden, ob es sch um rene Trnsporterschenungen, Redoxrektonen hndelt, de sch n ener Elektrode m Glechgewcht befnden, oder Elektrodenrektonen mt Stoffumstz hndelt. Rene Trnsporterschenungen werden behndelt m Versuch "Ionentrnsport n Elektrolyten". Glechgewchts-Redox-Rektonen snd Gegenstnd des Versuchs "Elektrodenpotenzle und Glvnsche Ketten". Zentrles Them st de Nernstsche Glechung, mt deren Hlfe sch de Aktvtäten der Ionen n Lösung bestmmen lssen. Zur letzten Gruppe (Elektrodenrektonen mt Stoffumstz) gehört der Versuch "Brennstoffzelle". Her fndet en Stoffumstz n der Elektrode unter Betelgung enes äußeren Stromkreses sttt. De Nernstsche Glechung beschrebt dese Systeme ncht mehr und es müssen Überspnnungen dskutert werden, de durch den Stofftrnsport verurscht werden. Be "Ionentrnsport n Elektrolyten" wrd ebenflls Wsser zersetzt, de Elektrocheme des Umstzes wrd dort llerdngs ncht betrchtet.

2 Kurz-Skrpt Elektrocheme Ltertur De her ngegebene Lste st ene Zusmmenstellung von spezellen Lehrbüchern zum Them Elektrocheme sowe Quellen für Lterturwerten zu den expermentellen Dten, de über de llegemne Lterutur zur Physklschen Cheme hnusgehen. C. H. Hmnn, W. Velstch: Elektrocheme, Wley-VCH, 3. Aufl., 3. Der erste Tel der 3. Aufl. oder Bnd I der. und. Auflge von 988 bzw. 99 recht für de Elektrocheme ohne Stoffumstz us. Der zwete Tel (Bnd II) behndelt Elektrocheme mt Stoffumstz, d.h. Rektonen n Elektroden. G. Jnder, K. F. Jhr: Mßnlyse, Gruyter, 6. Aufl., 3. Her fndet mn vor llem Formeln für de ph-wert Berechnung, ber uch Angben zu Volumenfehlern von Mßkolben und Ppetten. U.R. Kunze, G. Schwedt: Grundlgen der qulttven Anlyse, Wley-VCH, 5. Aufl.,. Ene gute Formel- und Dtensmmlung für de ph-wert Berechnung und de E- lektrocheme. M. Huber: Wssenswertes über de ph Messung, Schott Geräte 989. Beschrebung von Elektroden/Hlbzellen mt dem Schwerpunkt ph Messung ( germn/products/lbnstruments/lbelectrodes/phfbel.html) Tbellenwerke U. Hübschmnn, E. Lnks: Tbellen zur Cheme, Hndwerk und Technk, 8. Aufl. F.W. Küster: Rechentfeln für de Chemsche Anlytk, Gruyter J. D Ans, E. Lx: Tschenbuch für Chemker und Physker, Bnd, Physklsch- Chemsche Dten, 4. Aufl., Sprnger 99, D.R. Lde (Ed.): CRC Hndbook of Chemstry nd Physcs, CRC Press Lndolt-Börnsten, Sprnger: Wenn lles nchts mehr hlft - Zhlen, de her ncht drn stehen, snd noch ncht gemessen worden nur fnden muss mn se n dem velbändgen Werk...

3 Kurz-Skrpt Elektrocheme 3 Debye-Hückel-Theore De Debye Hückel Theore st en theoretscher Anstz zur Beschrebung der Ionenwechselwrkungen n Lösungen. Se lefert ene Interpretton für de elektrsche Letfähgket strker Elektrolyte sowe enen Anstz zur Abschätzung von Aktvtätskoeffzenten, we m Folgenden beschreben. Solvtton der Ionen Abb. : Modellvorstellung über de Vertelung der Ionen: jedes Ion st von ener Sphäre entgegengesetzt geldener Telchen umgeben. In der Debye Hückel Theore geht mn dvon us, dss sch de solvtserten Ionen so vertelen, dss hre Postonen durch nzehende und bstoßende elektrosttsche Kräfte sowe de thermsche Bewegung kt (k: Boltzmnn-Konstnte, T: Tempertur) bestmmt snd. De elektrosttsche Krft F C zwschen zwe Ionen der Ldungen q und q n enem Medum mt der Delektrztätskonstnten ε st dbe durch ds Coulomb-Gesetz gegeben: qq F C = 4πεε r () Dbe snd ε de Influenzkonstnte und r der Abstnd der Ionen vonennder. Um en belebges Zentrltom ergbt sch dmt stets ene kugelförmge Schle us Gegenonen. Des steht m Gegenstz zu ener sttstschen Vertelung der Telchen we n enem Gs. Jedes geldene Telchen st Zentrlon sener egenen Ionenwolke und glechzetg Bestndtel der Ionenwolken entgegengesetzt geldener Ionen. Für de theoretsche Betrchtung der Wechselwrkungen zwschen den Telchen werden folgende Annhmen gemcht:

4 Kurz-Skrpt Elektrocheme 4 Der (strke) Elektrolyt dssozert vollständg be llen Konzentrtonen. De Ionen werden ls kugelförmge, ncht polrserbre Ldungen mt enem kugelsymmetrschen elektrosttschen Feld betrchtet. De Ionenrden snd klen gegenüber dem Abstnd der Ionen. De Ionen snd solvtsert. Ds Lösemttel beenflusst de Coulomb Wechselwrkung der Ionen durch de Bldung ener Solvthülle mt der Delektrztätskonstnten ε (s. Abb. ). De Delektrztätskonstnte ε der Lösung st gegeben durch ds Lösungsmttel. De Coulomb Wechselwrkung der Ionen nch Gl. () st klen gegenüber der thermschen Energe. Dese Annhme glt nur n verdünnten Lösungen unterhlb c.. mol/l. Abb. : Vertelung der Ionen n ener wässrgen Lösung, wobe ds Wsser ene Hydrthülle um de Ionen usbldet. Mt stegender Ionenkonzentrton nmmt de Durchdrngung der Ionenwolken zu. Des bedeutet u.., dss de Coulomb-Wechselwrkungen der Telchen stärker werden. Bevor ds Ion regeren knn, muss zusätzlche Arbet ufgewendet werden, de der Rektonsrbet verloren geht. Be der theoretschen Betrchtung der Ionenwechselwrkungen ht es sch ls nützlch erwesen, den Begrff der Ionenstärke I zu verwenden: I = ½Σ c z () Dbe st c de Konzentrton der -ten Ionensorte und z deren Ldungszhl. Der Fktor ½ st n der Defnton enthlten, dmt für enen : Elektrolyten de Ionenstärke glech der Konzentrton st. Der Rdus β der Ionenwolke ergbt sch z.b. für wässrge Lösungen be 5 C zu:

5 Kurz-Skrpt Elektrocheme 5 εε kt β = bzw. N e I A 3.37 mol β = (3) I L wobe β n [m]und I n [mol/l] ngegeben snd. Aktvtätskoeffzent Nch der Debye Hückel Theore befndet sch um en Ion n ener Lösung ene entgegengesetzt geldene Ionenwolke. Dmt en solches Ion z.b. n ener Elektrodenoberfläche regeren knn, muss es sch von deser Hülle "befreen". Deser Vorgng benötgt ene gewsse Energe, welche der egentlchen Rekton verloren geht, d.h. en Ion st n Bezug uf Umsetzungen wenger rektv ls en n del verdünnter Lösung solertes Ion. Der "Rektonsverlust" stegt mt zunehmender Dchte der Ionenwolke n und st dmt von den Konzentrtonen c ller n der Lösung vorlegenden Ionensorten, bezehungswese der Ionenstärke I, bhängg. Um de ttsächlch wrksme Konzentrton gelöster Ionen beschreben zu können, verwendet mn de Aktvtät : = f c (4) Der Aktvtätskoeffzent f beschrebt dbe de Abwechung vom delen Verhlten. D n unendlch verdünnten Lösungen de nteronschen Wechselwrkungen vernchlässgt werden können, glt: lm I = c bzw. lm I f = (5) In ncht delen Lösungen st ene Abnhme des Aktvtätskoeffzenten mt stegender Konzentrton der Ionen, bzw. mt stegender Ionenstärke I zu erwrten. Wel Elektrolytlösungen nemls us nur ener Ionensorte bestehen können (Elektroneutrltät), snd us Messungen stets nur mttlere Aktvtätskoeffzenten zugänglch. Be Elektrolyten, de n m Ktonen und n Anonen zerfllen, defnert mn den mttleren Aktvtätskoeffzenten f ± zu: f ± = m n m n f f (6) bzw. llgemen für verschedene Ionen mt den stöchometrschen Koeffzenten ν : f ± = ν ν f (6b)

6 Kurz-Skrpt Elektrocheme 6 De Debye Hückel Theore lefert ene Formel zur näherungswesen Berechnung des Aktvtätskoeffzenten f für verdünnte Lösungen mt c < mol/l: log f ± = C z z I ½ (7) De lösemttel- und temperturbhängge Konstnte C bestzt für Wsser von 5 C den Wert.599 (L / /mol / ). Für konzentrertere Lösungen mt mol/l I mol/l verwendet mn besser de Formel: log f ± = Cz z I /(mol / L) I (7b) Genuere Abschätzungen der Aktvtätskoeffzenten erhält mn, wenn onenspezfsche Koeffzenten engeführt werden (s. U.R. Kunze, G. Schwedt,Grundlgen der qulttven Anlyse). Nernstsche Glechung In desem Abschntt soll der Zusmmenhng zwschen der Rektonsenerge ener elektrochemsch nutzbren Redoxrekton und hrem Elektrodenpotentl bgeletet werden. De elektromotorsche Krft ener glvnschen Kette wrd durch de Nernstsche Glechung mt Hlfe thermodynmscher Größen (free Enthlpe, Aktvtät) beschreben. Rektonsenerge Für en geschlossenes System mt mehreren Phsen oder Komponenten j st ds totle Dfferentl der (Gbbschen) freen Enthlpe: G G G dg dt dp = dn j (8) T p,n p T,n j n j T,p,n k j De prtellen Abletungen von G nch der Telchenzhl n j heßen chemsches Potentl μ j : G μ j = (9) n j T,p,n k j und beschreben de Änderung der freen Enthlpe des System bem Zufügen der Substnz j.

7 Kurz-Skrpt Elektrocheme 7 Ds Dfferentl (8) lässt sch kürzer schreben ls dg = SdT Vdp Σ j μ j dn j () Im Folgenden werden enge formle Umformungen des chemschen Potentls vorgenommen, um us der oben stehenden Glechung de free oder reversble Rektonsenthlpe zu bestmmen (vgl. uch Skrpte zur Thermodynmk von Mschphsen). Für de Druckbhänggket des chemschen Potentls glt: ( μ j / p) T = V j wobe V j ds molre Volumen der Substnz j st. Nmmt mn dfür zunächst en renes deles Gs n, so lässt sch de Glechung umformen zu: μ(p ) μ(p ) = μ(p ) μ(p ) dμ = p p V(p)dp = RT p p dp p = RTln p p () Defnert mn weterhn p ls Stndrdbedngung, glt: μ(p,t) deles Gs = μ (T) RT ln(p/p ). Der Molenbruch x j der Komponente j st für Gse gegeben ls ds Verhältns p j /p des Prtldrucks zum Gesmtdruck (Mschphse). Dmt wrd us der oben stehenden Glechung für dele Mschungen μ j (p,t) = μ j (T) RT lnx j. Des glt ncht nur für Gse, sondern uch für de kondenserte Phse. Betrchtet mn dgegen rele Mschungen mt den Aktvtätskoeffzenten f j, so muss de Aktvtät j = f j x j n Stelle des Molenbruchs x j verwendet werden: reles μ Gs j = μ j RT ln j () Für ene Rekton knn ds totle Dfferentl der freen Enthlpe () geschreben werden ls: dg = SdT Vdp Σ j μ j ν j dξ (3) wobe de Stoffmengenänderung dn j durch ds Produkt us dem stöchometrschen Koeffzenten ν j mt der Rektonslufzhl ξ ersetzt worden st. Be sothermer und sobrer Rektonsführung verenfcht sch der Ausdruck zu ΔG = G/ ξ = Σ j ν j μ j und heßt molre free Rektonsenthlpe oder reversble Rektonsrbet. Ds Ensetzen der Glechung () für lle μ j lefert: ΔG = Σ j ν j μ j RT Σ j ν j ln j (4)

8 Kurz-Skrpt Elektrocheme 8 De Summnden uf der rechten Sete der Glechungen knn mn sch ls Stndrdrektonsrbet ΔG = Σ j ν j μ j (dele Mschphse) und Restrektonsrbet RT Σ j ν j ln j für den Übergng von der delen zur relen Mschphse vorstellen. Mn knn dmt ΔG = ΔG RT ln(π j j νj ) (5) schreben. Für den Fll, dss sch de Komponenten der Mschphse m Glechgewcht befnden, d.h. ΔG =, glt: ln(π j j νj ) = ΔG /RT = ln K (6) und dmt: K(p,T) = Π j j νj. (6b) Des stellt de llgemene Formulerung des Mssenwrkungsgesetzes ener belebgen chemschen Rekton mt der Glechgewchtskonstnten K dr. Elektrochemsche Arbet De molre elektrsche Arbet A el ergbt sch durch Multplkton der Ldung z F der umgesetzten Ionen mt der Potentldfferenz ΔE: A el = z F ΔE (7) wobe z de Ldungszhl und F de Frdy-Konstnte snd. Elektrochemsche Prozesse werden delerwese so geführt, dss de gesmte Rektonsrbet n Form der elektrschen Energe umgesetzt wrd, d Volumenrbet oder Erwärmung Verluste drstellen, de de elektrsche Arbet A el verrngern (vgl. 6..). ΔG = A el = z F ΔE (8) Es st Konventon, de elektromotorsche Krft ΔE (EMK) ls postv zu defneren, wenn de Rekton frewllg bläuft (d.h. be ΔG < ). De Stndrd EMK st dnn defnert ls: ΔE = ΔG /(zf) (9) z wrd b her mmer ls postv ngenommen. Wrd Gl. (8) nch ΔE ufgelöst und Gl. (5) und (9) engesetzt, so erhält mn für de elektromotorsche Krft ΔE ener Redoxrekton de Nernstsche Glechung:

9 Kurz-Skrpt Elektrocheme 9 ΔE = ΔE νj RT/(zF) ln(π j j ) () Dese Glechung beschrebt den Zusmmenhng zwschen dem Glechgewchtspotentl ener glvnschen Kette und den Aktvtäten der regerenden Spezes. Ds (temperturbhängge) Stndrdpotentl ΔE st de Glechgewchts-EMK des Systems, n dem lle Spezes de Aktvtät bestzen. Bespele herfür werden nhnd verschedener Elektrodenrten m folgenden Kptel gegeben. Aus Gl. (3) folgt für de Temperturbhänggket der EMK: E T p = zf ΔS () Elektrodenpotentle Redoxpotentle ohne Überführung Abb. 3: Schemtscher Aufbu ener elektrochemschen Zelle us zwe Hlbzellen. De Elektroden werden elektrsch letend verbunden. De Lösungen müssen ebenflls onenletend verbunden sen, um enen Ldungsusglech zu gewährlesten. De Pfele geben de be der Rekton 7..3) stttfndenden Prozesse weder. Trennt mn den elektrschen Leter uf, so lässt sch de Elektromotorsche Krft mt enem Voltmeter messen. De obge Abletung () der elektromotorschen Krft bsert uf der thermodynmschen Betrchtung ener belebgen Rekton, be der jedoch ken Nettostoffumstz stttfndet. De prktsche Versuchsnordnung wrd ls elektrochemsche Zelle oder glvnsche Kette bezechnet. Se besteht us zwe Hlbzellen mt je ener Elektrode, d mn de uftretende elektrsche Spnnung nur ls Potentldfferenz messen knn. Dher verwendet mn übl- Ohne Überführung bedeutet her, dss ls Nettorekton n ener Hlbzelle ken Stoffumstz erfolgt, d.h. de Elektrodenrekton m Glechgewcht vorlegt. Des glt streng genommen nur be hochohmgen Geräten, d de Messung so erfolgen muss, dss ds untersuchte System kene Elektronen lefert und verbrucht (s. "Messen der Glechgewchtsspnnung").

10 Kurz-Skrpt Elektrocheme cherwese zusätzlch zu der Elektrode, n der de nteresserende Rekton stttfndet, ene möglchst stble, weng beenflussbre (von Tempertur, Konzentrton etc.) Referenzelektrode. (s. "Elektroden. Art"). Dmt en Stromfluss über de Elektroden stttfnden knn, muss n ener der Elektroden ene Oxdton und n der nderen ene Redukton stttfnden (Redoxrekton). Dmt de chemsche Energe uch ls elektrsche Arbet zur Verfügung stehen knn, müssen de Rektnden räumlch getrennt sen, d sonst de Rekton ohne E- lektronenübergng uf de Elektroden erfolgt. Mn sprcht von Hlbzellen und betrchtet de Hlbrektonen n jeder Elektrode getrennt. Bezechnen ox und red de oxderten und reduzerten Formen der Redoxpre red /ox und red /ox red /ox : r ox ze F s red ( Ag e F Ag) () red /ox : r ox ze F s red (Zn e F Zn) (3) so können de Elektrodenpotentle der beden Hlbzellen (uch: Hlbzellenpotentle) nlog Gl. () geschreben werden ls E RT zf s red = E ln (4) r ox Es ht sch jedoch de Konventon durchgesetzt, dss n der obgen Glechung de Aktvtät der oxderten Spezes m Zähler des Bruchs steht. Dmt kehrt sch ds Vorzechen um. Verhält sch nun ds Redoxpr gegenüber dem Redoxpr we en Reduktonsmttel (Elektronendonor), so lutet de Gesmtrekton der glvnschen Zelle r ox s red F s red r ox ( Ag Zn F Ag Zn ) (5) RT E zf r ox = E ln s E Ag Ag = E Ag Ag RT/F ln Ag (6) RT E zf red r ox = E ln s E Zn Zn = E Zn Zn RT/(F) ln Zn (6b) red mt dem Stndrdpotentl E = ( rμ ox s μ red ) für de Rekton. zf In den Gl. (6) wurde de Aktvtät des ungeldenen Metlls ls ens defnert d es sch um ene Renphse hndelt. De EMK ΔE der glvnschen Zelle berechnet sch us der Dfferenz

11 Kurz-Skrpt Elektrocheme E E der Potentle. Se glt nur für den stromlosen Fll, d.h. de Elektroden n Abb. 3 snd ncht letend verbunden (ken Elektronenfluss, kene Rekton n den Elektroden). Δ E = E E RT zf ln r ox s red s red r ox RT Ag ΔE = E E ln (7) Ag Ag Zn Zn F Zn Wählt mn für de Tempertur T = 5 C, so ergbt sch für den Fktor RT/F der Wert.57 V. Unter Berückschtgung des Umrechnungsfktors zwschen dem ntürlchen und dem dekdschen Logrthmus erhält mn de Nernstsche Glechung für de Rekton (5):,59V Δ E = E log (8) z r ox s red s red r ox De Herletung der Elektrodenpotentle st n desem Kptel verenfcht drgestellt, d zusätzlche (ncht messbre) Potentle n den Phsengrenzen uftreten. De "Elektroden", besser gesgt, de stttfndenden elektrochemschen Umsätze werden gemäß der regerenden Spezes klssfzert. Neben der Angbe des Elektrodenmterls st es erforderlch, de nteresserende chemsche Rekton n der betrchteten Hlbzelle zu chrkterseren. Metllelektroden De Metllelektroden stellen de "enfchste" Form ener Hlbzelle dr: en Metllstb tucht n ene (wässrge) Lösung mt Ionen des Metlls (s. Abb. 5). De potentlgebende Rekton lutet llgemen: Me z (q) ze F Me(s) Ag (q) e F Ag(s) (9) In der Nernstschen Glechung wrd de Aktvtät des Metlls n Metll d es sch um ene Renphse hndelt, so dss de Glechung Me(s) ls ens defnert E z = E z log z E.59V log Me Me Me Me,59V z Me E (3) Ag Ag = Ag Ag Ag für ds Hlbzellenpotentl (5 C) lutet. De Hlbzelle wrd.a. durch ds Symbol Me Me z bgekürzt. Gselektroden An ener Gselektrode befndet sch en gsförmger Stoff (Verbndung oder Element) m Glechgewcht mt senen Ionen n der Lösung. Als Elektrode wrd en nertes Metll, n der

12 Kurz-Skrpt Elektrocheme Regel Pltn, verwendet, d es ntürlch ncht möglch st, ds Gs ls Leter für de Elektronen zu verwenden. Genu we be den m nächsten Abschntt beschrebenen Redoxelektroden werden herbe ledglch Elektronen zwschen der Lösung/dem Gs und der Elektrode usgetuscht: H (q) e F H (g) (3) De beknnteste und m häufgsten verwendete Gselektrode st de (Norml)Wsserstoffelektrode Pt H (g) H (q) (s. Abb. 4). Unter Stndrdbedngungen (p(h ) = 3 mbr, (H )= mol/l) st deren Potentl ls Referenz für lle nderen Hlbzellen zu Null Volt defnert worden. Abb. 4: Möglcher Aufbu ener Gselektrode, her ener Normlwsserstoffelektrode. E Pt H H RT RT p H = E ln ln (3) Pt H H H F F p E,98 mt = und (H ) = p(h )/p. Pt H H Ds Wort "Stndrd" tucht her n doppeltem Snn uf: Zum enen bezechnen Stndrdpotentle E solche Potentle, be denen de ktvtätsbhänggen Terme n den Logrthmus- Ausdrücken verschwnden, lso solche, be denen lle Aktvtäten = snd. Dese Stndrdpotentle snd selbst temperturbhängg es exsteren lso sehr wohl (elektrochemsche) Stndrdpotentle für (thermodynmsche) Ncht-Stndrd-Bedngungen. Ds Stndrdpotentl der Normlwsserstoffelektrode st hr (elektrochemsches) Stndrdpotentl be (thermodynmschen) Stndrdbedngungen. Dese st ls defnert. Be nderen Temperturen st ds Stndrdpotentl der Wsserstoffelektrode ncht. Redoxelektroden Be den Redoxelektroden snd de zwschen der Elektrode und der Lösung usgetuschten Ldungsträger we be den Gselektroden Elektronen. Ihre Aktvtät wrd festgelegt durch en n der Lösung vorlegendes Redoxglechgewcht ox ze F red. Als Elektrode dent en nertes Metll, uch her n der Regel Pltn. En "enfches" Redoxpr st z.b. Fe 3 e F Fe (33)

13 Kurz-Skrpt Elektrocheme 3 mt 3 Fe E 3 = E 3 ln (34) Pt Fe Fe Pt Fe Fe RT F Fe Dss de Elektrodenpotentle ncht nur von der Konzentrton der Redoxprtner bhängg sen können, zegt de Chnhydronelektrode: Ds Potentl (m suren) hängt uch vom ph Wert der Lösung b: RT Chnon RT ln E Pt Chnhydron = E Pt Chnhydron ln log (35) H F F Hydrochnon Chnhydron nennt mn den : Chrge Trnsfer Komplex von Chnon und Hydrochnon. Flls ds Chnhydron m "Überschuss" vorlegt, st der zwete Term uf der rechten Sete der Glechung mmer (ungefähr) Null und ds Potentl st nur noch vom ph Wert der Lösung bhängg. Elektroden zweter Art Be den Elektroden zweter Art snd de potentlbestmmenden Metllktonen glechzetg Rektonsprtner n enem heterogenen Glechgewcht Lösung Festkörper, ndem se ene schwerlöslche Verbndung mt enem Anon des Elektrolyten engehen. D neben der Elektrode ene zwete feste Phse vorlegt, sprcht mn von Elektroden zweter Art. Als Bespel dent de Slber-/Slberchlordelektrode. Es hndelt sch um enen mt Slberchlord überzogenen Slberdrht, der n ene chlordonenhltge Lösung entucht. De relevnten chemschen Rektonen snd: Ag(s) F Ag (q) e und Ag (q) Cl F AgCl(s) (36) (36b) Der potentlbestmmende Schrtt st de Rekton (36) n der Slberelektrode. Ds Potentl st: = RT E E ln Ag (37) Ag AgCl Cl Ag Ag F

14 Kurz-Skrpt Elektrocheme 4 De Konzentrton der Slberonen st jedoch klen und bestmmt durch ds Löslchketsprodukt K L des Slberchlords: K L Ag Cl = = Ag Cl AgCl(s), d.h. K L = (38) Ag Cl Dbe st AgCl(s) =, d es sch um ene rene Phse hndelt. Abb. 5: Schemtsche Drstellung Elektroden erster (lnks) und zweter (rechts) Art. Ensetzen von (38) n (37) lefert: mt = RT E E ln Cl Ag AgCl Cl Ag AgCl Cl F (39) RT E = E ln K Ag AgCl Cl Ag Ag L F (4) Verwendet mn KCl ls Elektrolyten, so st ds Dffusonspotentl (s.u.) gerng, d bede Ionen (Ktonen und Anonen) sehr ähnlche Ionenbeweglchket ufwesen. Elektroden. Art werden oft ls Referenzelektroden nstelle der Normlwsserstoffelektrode verwendet, d über ds Löslchketsprodukt des schwerlöslchen Slzes de Aktvtät der potentlbestmmenden Ionensorte festgelegt st und dher ds Potentl sehr unempfndlch gegenüber äußeren Enflüssen (Druck, Tempertur, Dffuson) st. Ene wetere, beknnte Elektrode zweter Art st de Klomelelektrode Pt Hg Hg Cl Cl. Konzentrtonszellen Schltet mn zwe Hlbzellen I und II mt den glechen Elektrodenrektonen, bespelswese Ag (q) e F Ag(s), zusmmen, so entsteht ene Potentldfferenz ledglch ufgrund der

15 Kurz-Skrpt Elektrocheme 5 unterschedlchen Konzentrtonen der Slberonen n den beden Zellräume, d de Stndrdpotentle E Ag Ag deselben snd: RT AgI ΔE = ln (4) Ag AgI AgII Ag F AgII De "trebende" Krft st dbe ncht ene chemsche Rekton gemäß der Rekton n Glechung (5), sondern ds reversble sotherme Überleten von Ionen der Aktvtät Ag I n de Aktvtät Ag II. Glselektrode (Ionensenstve/ selektve Elektroden) (s. uch G. Jnder, K. F. Jhr: Mßnlyse) Unter der Enwrkung von Wsser lösen sch us Glsoberflächen Alklonen herus, und de Oxdbrücken des Slktgerüsts werden durch de Aufnhme von Wsser telwese zu OH Gruppen gesplten. Es entsteht ene bs zu 5 nm dcke Quellschcht. Auf Wsserstoffonen wrkt dese Schcht we en Ionenustuscher: Alklonen (.d.r. N ) us dem Gls werden gegen Wsserstoffonen us der Lösung usgetuscht: N (Gls) H (q) F N (q) H (Gls) (4) Sofern de Alklonenkonzentrton der wässrgen Lösung klen st, bldet sch be bestmmten Glssorten en stbles Glechgewcht zwschen der Quellschcht und der Lösung us, ds nur noch von der Wsserstoffonenkonzentrton der beden Phsen bhängg st (s. Abb. 6). Werden zwe Lösungen mt unterschedlchen Wsserstoffonenktvtäten H I und H II durch ene solche Glsmembrn vonennder getrennt, so bldet sch uf beden Seten en Oberflächenpotentl us. De Membrnseten stehen n elektrschem Kontkt, wel es sch be dem Gls ufgrund sener onschen Strukturen um enen Leter zweter Ordnung (Ionenleter) hndelt. Ds Potentl über de Membrn knn durch de Nernstsche Glechung für Konzentrtonszellen (vgl. Glechung 4) beschreben werden.

16 Kurz-Skrpt Elektrocheme 6 Abb. 6: lnks: Potentl der Protonenktvtät durch de Glsmembrn rechts: Schem ener Glselektrode bzw. Enstbmesskette ( H I ~ ph ref und H II ~ ph x ) Zur Messung des Membrnpotentls wrd n jede der beden Lösungen ene Elektrode zweter Art ls Abletelektrode engebrcht. De glvnsche Kette lässt sch z.b. mt Ag/AgCl Elektroden drstellen ls: Ag AgCl(s) Cl st H ref H x Cl st AgCl(s) Ag. Wenn de Stndrdpotentle der Abletelektroden dentsch snd, heben se sch uf, und de gemessene Spnnung st nur noch von den Aktvtäten H I und H II (I: Referenz[ref], II: unbeknnt[x]) der Wsserstoffonen, bzw. deren ph Werten, bhängg: RT ln HI ΔE Glselektrode = log (43) F HII De Referenz-Aktvtät H I wrd mt Hlfe ener Pufferlösung möglchst genu engestellt und konstnt gehlten. De Glselektrode st nur ene von velen onensenstven Elektroden. Se st fst unversell nwendbr und "versgt" nur be extremen ph-werten und hohen Ntrumkonzentrtonen.

17 Kurz-Skrpt Elektrocheme 7 Messen der Glechgewchtsspnnung glvnscher Ketten Als glvnsche Kette bezechnet mn llgemen de Kombnton zweer Hlbzellen. De Elektrodenräume mt den gelösten Ionen müssen vonennder getrennt sen, um ene möglche ren chemsche Rekton zwschen den beden Hlbzellen zu verhndern. Dzu verwendet mn n der Regel entweder en Dphrgm (Glsfrtte) oder ene Slzbrücke. Abb. 7: Möglche Kombnton zweer Hlbzellen zu ener glvnschen Zelle (lnks: mt Dphrgm/Frtte, rechts: mt Slzbrücke) De EMK ener glvnschen Kette wrd m Glechgewchtszustnd, d.h. m stromlosen Zustnd (kene Polrston und ken ohmscher Spnnungsbfll) gemessen. Herzu kompensert mn de EMK mt Hlfe ener äußeren Gegenspnnung, so dss sch ds us Zelle und Gegenspnnung bestehende System m thermodynmschen Glechgewcht befndet. Würde mn de EMK ohne Gegenspnnung d.h. m Zustnd der Stromleferung be endlch großem Außenwderstnd messen, so müsste mn neben dem Spnnungsbfll m Innenwderstnd der Zelle n der Regel mt Überspnnungserschenungen rechnen, welche de EMK verändern. Der Engngswderstnd moderner Messgeräte st llerdngs groß genug, um ene prktsch stromlose Messung zu gewährlesten. 3 Rele Elektrodenpotentle In desem Kptel sollen kurz enge Effekte ngesprochen werden, de be der Messung n glvnschen Ketten, glvnschen Elementen 4 oder Elektrolysezellen uftreten und de de gemessenen Potentle beenflussen. 3 Be ener EMK von V und enem Engngswderstnd des Messgeräts von MΩ fleßt en Strom von -7 A. Aus dem Frdyschen Gesetz erhält mn für enwertge Ionen enen Stoffumstz von etw - mol/s. 4 Im Untersched zu den glvnschen Ketten fndet n glvnschen Elementen en Stoffumstz sttt, der Aufbu lefert lso enen nennenswerten Strom. In der Prxs hndelt es sch dbe zum Bespel um Btteren, Akkumultoren oder Brennstoffzellen.

18 Kurz-Skrpt Elektrocheme 8 Dffusonspotentl Zwschen den beden Elektrolytlösungen ener glvnschen Zelle besteht ene Phsengrenze (s. Abb. 7) n der en Potentlsprung uftrtt, welcher Flüssgkets oder Dffusonspotentl gennnt wrd. "Ursche" st de sprunghfte Änderung des chemschen Potentls der Ionen n der jewels nderen Hlbzelle, n de se durch Dffuson gelngen können. Anonen und Ktonen dffunderen dbe vonennder wetgehend unbhängg (vgl. Skrpt zur Ionenbeweglchket V6). Ddurch knn n der Phsengrenze en Potentlsprung entstehen, der von postven und negtven Überschussldungen herrührt. Ds entstehende elektrsche Feld bremst de wetere Dffuson der Ionen, und de Potentldfferenz verändert de gemessene EMK der Zelle. Es st enfcher, Dffusonspotentle durch enen geegneten expermentellen Aufbu (z.b. mttels ener Slzbrücke, vgl. Abb. 7 rechts) uszuschleßen, ls se zu berechnen. De theoretsche Betrchtung zegt, dss ds Potentl der Dfferenz der Überführungszhlen proportonl st. Aus desem Grund werden Slzbrücken mt Lösungen von Slzen gefüllt, deren Ionen möglchst ähnlche Ionenwnderungsgeschwndgketen ufwesen. Sofern es de Messung ncht beenflusst, knn mn uch enen rektonsfremden Elektrolyten m Überschuss zugeben, dessen Ionen dnn wetgehend den Strom n der Lösung trnsporteren und so de Slzbrücke vermeden. Glvnsche Zellen mt Dffusonspotentlen nennt mn uch Zellen mt Überführung wegen des stttfndenden Stofftrnsports zwschen den beden Elektrodenräumen. Unter Annhme konzentrtons-unbhängger Überführungszhlen und enes lneren Konzentrtonsbflls n der Grenzschcht zwschen den beden homogenen Phsen I und II gbt Henderson den Ausdruck: II I ( c c ) ln II I ( c c ) μ II μc RT z E D = (44) I F μ μ c für ds Dffusonspotentl E D n (s. C. H. Hmnn, W. Velstch: Elektrocheme, Abschntt 3..). Dbe snd z de vorzechenbehftete Ldungszhlen, μ de Ionenbeweglchketen und c I und c II de jewelgen Ionenkonzentrtonen "lnks" und "rechts" der Grenzschcht. Für enen bnären Elektrolyten mt z = z = z, der n den beden Konzentrtonen c I und c II vorlegt, geht Glechung (44) über n E D II RT c = ( t t ) ln (45) I zf c wobe de t ± de Überführungszhlen der Ktonen bzw. der Anonen snd.

19 Kurz-Skrpt Elektrocheme 9 Elektrolyse ls Bespel ener elektrochemschen Rekton Am Bespel der Elektrolyse ener Kupfersulftlösung 5 sollen kurz enge Punkte elektrochemscher Umsätze ufgezegt werden. Zunächst soll ene m CuSO 4 -Lösung elektrolysert werden, ndem zwe (Ren)Kupferelektroden n de Lösung entuchen. Ohne externe Beschltung st ken Potentl zwschen den Elektroden messbr, d de Dfferenz der Stndrdpotentle Null st und de Aktvtät der Kupferonen n beden Elektroden glech st. Legt mn von ußen ene Spnnung n und msst den Strom, der durch de Zelle fleßt, ergbt sch der n Abb. 8 lnks drgestellte Verluf. An den Elektroden 6 fnden folgende Rektonen sttt: Kthode: Cu e F Cu Anode: Cu F Cu e De Abschedung bzw. Auflösung des Kupfers ht ene kum feststellbre Überspnnung (sehe unten) und de Strom-/Spnnungskurve gbt den Wderstnd der Elektrolytlösung weder. Ersetzt mn nun de Anode durch ene Pltnelektrode, so ergbt sch de rechte Kurve n Abb. 8. De Rektonen bem Anlegen ener äußeren Spnnung snd nun: Kthode: Cu e F Cu Anode: H O F O 4 H 4 e De Abschedung des Suerstoffs west en von der Cu Cu Elektrode verschedenes Elektrodenpotentl uf. Zusätzlch st de Suerstoffentwcklung n der Pltnelektrode uch noch knetsch gehemmt, de Überspnnung (s. unten) beträgt etw.5 V (s. U.R. Kunze, G. Schwedt: Grundlgen der qulttven Anlyse). Aus desem Grund fleßt erst be ener höheren Spnnung en merklcher Strom. Oberhlb ener bestmmten Schwellspnnung mcht sch weder ds ohmsche Verhlten der Zelle bemerkbr. De Extrpolton des lneren Strom- /Spnnungsverlufs nch I = nennt mn Zersetzungspnnung U Z (s. Abb. 8). Ersetzt mn n Stelle der Kthode de Anode durch ene Pltnelektrode, so müssen zwe möglche Rektonen n Betrcht gezogen werden: Kthode: Cu e F Cu (Kupferbschedung uf Pltn, E =.345 V) oder H e F H (Wsserstoffbschedung, E = V) Anode: Cu F Cu e 5 sehe uch "Ionentrnsport n Elektrolyten". 6 ls Kthode wrd dejenge Elektrode bezechnet, n der de Redukton stttfndet; Elektronen werden n den Elektrolyten bgegeben oder postve Ionen us der Lösung entfernt. An der Anode fndet de Oxdton der umgesetzten Spezes sttt: Elektronen gehen uf de Elektrode über bzw. postve Ionen gehen n den Elektrolyten über.

20 Kurz-Skrpt Elektrocheme Abb. 8: Strom/Spnnungskurve für de Elektrolyse von Kupfersulft mt () zwe Kupferelektroden (lnke Kurve) und (b) ener Kupfer- und ener Pltnelektrode (rechte Kurve). De Wsserstoffbschedung west dbe je nch Elektrodenbeschffenhet ene Überspnnung 7 uf, so dss ene Aussge drüber, welche Rekton n der Kthode stttfndet, ncht ohne weteres getroffen werden knn. Überspnnung Der Begrff der Überspnnung n der Elektrocheme st en sehr llgemener und wet gefsster Ausdruck. Durch engrenzende Defntonen oder expermentelle Bedngungen werden oft nur Telspekte beschreben. Im Rhmen deses Skrptes sollen nur enge wesentlche Grundlgen dzu ngesprochen werden. Im llgemensten Fll st de Überspnnung η ener Hlbzelle oder uch enes glvnschen Elements defnert ls Dfferenz zwschen dem gemessenen Potentl bzw. der gemessenen Spnnung des betrchteten Systems und dem Wert, der für den Fll des elektrochemschen Glechgewchts ermttelt wrd. 8 Dmt ergbt sch, dss Überspnnung uftreten knn, wenn n den Elektroden en Nettostoffumstz stttfndet. Dmt hndelt es sch um enen knetschen Effekt, der z.b. folgende Urschen ht: Dffuson der regerenden Spezes von und zur Elektrode Adsorpton und Desorpton der regerenden Spezes n der Elektrode Elektronenustusch zwschen den dsoberten Spezes und der Elektrode Dffuson der dsorberten Spezes n de Elektrode hnen bzw. Dffuson der regerenden Spezes us der Elektrode hn zu ener dsorberten rektven Poston 7 dejenge des Kupfers n Pltn st klener, d es sch um zwe Metlle hndelt. 8 Ds gemessene Elektrodenpotentl wrd n der Regel für den stromlosen Fll ngegeben, d.h. η = UZ ΔE.

21 Kurz-Skrpt Elektrocheme möglcherwese stttfndende Rektonen der Produkte/Edukte n der Nähe der Elektrode Es hndelt sch dbe lso um Prozesse, de durch enen ktven (Mgrton) oder pssven (Dffuson) Stofftrnsport gekennzechnet snd bzw. um Rektonen, de ene Aktverungsenerge bestzen. Drüber hnus verurscht uch der Innenwderstnd R der Lösung enen Spnnungsbfll, der ds gemessene Potentl U beenflusst: U = ΔE IR für en glvnsches Element bzw. U = ΔE IR für ene Elektrolysezelle wobe I der durch de Zelle fleßender Strom st. Ene besonders hohe Überspnnung wrd be der Wsserstoffbschedung beobchtet: De Überspnnung stegt n der Regel mt dem postven Chrkter des Elektrodenmetlls.9 An ener Elektrode st de Überspnnung um so größer, je gltter hre Oberfläche st. Mt stegender Stromdchte nmmt de Überspnnung zu. De Überspnnung nmmt mt stegender Tempertur b. 9 An Queckslber st de Überspnnung so hoch, dss be der Chlorlklelektrolyse N sttt H bgescheden wrd.

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29

1.1 Grundbegriffe und Grundgesetze 29 1.1 Grundbegrffe und Grundgesetze 9 mt dem udrtschen Temperturkoeffzenten 0 (Enhet: K - ) T 1 d 0. (1.60) 0 dt T 93 K Betrchtet mn nun den elektrschen Wderstnd enes von enem homogenen elektrschen Feld

Mehr

Nernstscher Verteilungssatz

Nernstscher Verteilungssatz Insttut für Physkalsche Cheme Grundpraktkum 7. NERNSTSCHER VERTEILUNGSSATZ Stand 03/11/2006 Nernstscher Vertelungssatz 1. Versuchsplatz Komponenten: - Schedetrchter - Büretten - Rührer - Bechergläser 2.

Mehr

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2 1 K Ph / Gr Elektrsche estng m Wechselstromkres 1/5 3101007 estng m Wechselstromkres a) Ohmscher Wderstand = ˆ ( ω ) ( t) = sn ( ω t) t sn t ˆ ˆ P t = t t = sn ω t Momentane estng 1 cos ( t) ˆ ω = Addtonstheorem:

Mehr

Messen kleiner Größen

Messen kleiner Größen Messen klener Größen Negungssensoren Elektronsche Negungssensoren Flüssgketsssteme Pendelssteme Sesmsche Ssteme btstung ener Gsblse btstung ener Flüssgkets -oberfläche Vertklpendel Horzontl -pendel Beschleungungsmesser;

Mehr

Kennlinienaufnahme des Transistors BC170

Kennlinienaufnahme des Transistors BC170 Kennlnenufnhme des Trnsstors 170 Enletung polre Trnsstoren werden us zwe eng benchbrten pn-übergängen gebldet. Vorrusetzung für ds Funktonsprnzp st de gegensetge eenflussung beder pn-übergänge, de nur

Mehr

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie)

Ionenselektive Elektroden (Potentiometrie) III.4.1 Ionenselektve Elektroden (otentometre) Zelstellung des Versuches Ionenselektve Elektroden gestatten ene verhältnsmäßg enfache und schnelle Bestmmung von Ionenkonzentratonen n verschedenen Meden,

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik II (GET II)

Grundlagen der Elektrotechnik II (GET II) Grundlgen der Elektrotechnk (GET ) Vorlesung m 8.07.005 Do. :5-3.45 Uhr;. 603 (Hörsl) Dr.-ng. ené Mrklen E-Ml: mrklen@un-kssel.de Tel.: 056 804 646; Fx: 056 804 6489 UL: http://www.tet.e-technk.un-kssel.de

Mehr

SS 2017 Torsten Schreiber

SS 2017 Torsten Schreiber SS Torsten Schreber e den Ebenen unterscheden wr de und de prmeterfree Drstellung. Wenn wr ene Ebenenglechung durch dre Punkte bestmmen wollen, so müssen de zugehörgen Vektoren sen, d es sonst nur ene

Mehr

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich Drtter Hauptsatz der Thermodynamk Rückblck auf vorherge Vorlesung Methoden zur Erzeugung tefer Temperaturen: - umgekehrt laufende WKM (Wärmepumpe) - Joule-Thomson Effekt bs 4 K - Verdampfen von flüssgem

Mehr

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen

nonparametrische Tests werden auch verteilungsfreie Tests genannt, da sie keine spezielle Verteilung der Daten in der Population voraussetzen arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren Verfahren zur Analyse nomnalskalerten Daten Thomas Schäfer SS 009 1 arametrsche vs. nonparametrsche Testverfahren nonparametrsche Tests werden auch vertelungsfree

Mehr

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6

Praktikum Physikalische Chemie I (C-2) Versuch Nr. 6 Praktkum Physkalsche Cheme I (C-2) Versuch Nr. 6 Konduktometrsche Ttratonen von Säuren und Basen sowe Fällungsttratonen Praktkumsaufgaben 1. Ttreren Se konduktometrsch Schwefelsäure mt Natronlauge und

Mehr

elektrische Ladung Coulomb [C] A s elektr.spannung elektr. Potential Volt [V] kg m 2 s -3 A -1 J A -1 s -1 Energie / Ldg

elektrische Ladung Coulomb [C] A s elektr.spannung elektr. Potential Volt [V] kg m 2 s -3 A -1 J A -1 s -1 Energie / Ldg SI Bss Energe (Arbet Joule [J] kg m s - J Krft. Weg Krft Newton [N] kg m s - J m - Msse. Beschleungung Lestung Wtt [W] kg m s -3 J s - Energe / Zet elektrsche Ldung Coulomb [C] A s elektr.spnnung elektr.

Mehr

W08. Wärmedämmung. Q = [λ] = W m -1 K -1 (1) d Bild 1: Wärmeleitung. Physikalisches Praktikum

W08. Wärmedämmung. Q = [λ] = W m -1 K -1 (1) d Bild 1: Wärmeleitung. Physikalisches Praktikum W08 Physklsches Prktkum Wärmedämmung En Modellhus mt usechselbren Setenänden dent zur Bestmmung von Wärmedurchgngszhlen (k-werten) verschedener Wände und Fenster soe zur Ermttlung der Wärmeletfähgket verschedener

Mehr

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013 Physkalsche Cheme II (PCII) Thermodynamk/Elektrocheme Vorlesung und Übung (LSF#105129 & LSF#101277) - SWS: 4 + 2 SoSe 2013 Prof. Dr. Petra Tegeder Ruprecht-Karls-Unverstät Hedelberg; Fachberech Cheme,

Mehr

5. Mehrkomponentensysteme - Gleichgewichte

5. Mehrkomponentensysteme - Gleichgewichte 5. Mehrkomonentensysteme - lechgewchte 5.1 Phsenglechgewchte Enfluss gelöster Stoffe osmotscher ruck Trennung zweer Lösungen durch sem-ermeble Membrn, de nur für ds Lösungsmttel durchlässg st (z.. Schwensblse,

Mehr

Institut für Technische Chemie Technische Universität Clausthal

Institut für Technische Chemie Technische Universität Clausthal Insttut für Technsche Cheme Technsche Unverstät Clusthl Technsch-chemsches Prktkum TCB Versuch: Wärmeübertrgung: Doppelrohrwärmeustuscher m Glechstrom- und Gegenstrombetreb Enletung ür de Auslegung von

Mehr

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e

Funktionsgleichungen folgende Funktionsgleichungen aus der Vorlesung erhält. = e Andere Darstellungsformen für de Ausfall- bzw. Überlebens-Wahrschenlchket der Webull-Vertelung snd we folgt: Ausfallwahrschenlchket: F ( t ) Überlebenswahrschenlchket: ( t ) = R = e e t t Dabe haben de

Mehr

G Bereitstellungsmenge des internationalen öffentlichen Umweltgutes

G Bereitstellungsmenge des internationalen öffentlichen Umweltgutes Insttut für Volkswrtschftslehre und Ökonometre Fkultät Wrtschftswssenschften II cht-koopertve Lösungen und hre Egenschften. Modellrhmen Zur Verenfchung betrchten wr en Zwe-Länder-Szenro. Ene Verllgemenerung

Mehr

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I)

FORMELSAMMLUNG STATISTIK (I) Statst I / B. Zegler Formelsammlng FORMELSAMMLUG STATISTIK (I) Statstsche Formeln, Defntonen nd Erläterngen A a X n qaltatves Mermal Mermalsasprägng qanttatves Mermal Mermalswert Anzahl der statstschen

Mehr

Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung

Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG Fkultät für Verfhrens- und Systemtechnk Insttut für Strömungstechnk und Thermodynmk Prof Dr-Ing E Specht Vorlesungsmnuskrpt Grundlgen der Wärme- und Stoffübertrgung

Mehr

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Methoden der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung In der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung werden de Gemenosten der Hlfsostenstellen auf de Hauptostenstellen übertragen. Grundlage dafür snd de von den

Mehr

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com.

Polygonalisierung einer Kugel. Verfahren für die Polygonalisierung einer Kugel. Eldar Sultanow, Universität Potsdam, sultanow@gmail.com. Verfahren für de Polygonalserung ener Kugel Eldar Sultanow, Unverstät Potsdam, sultanow@gmal.com Abstract Ene Kugel kann durch mathematsche Funktonen beschreben werden. Man sprcht n desem Falle von ener

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

Gruppe. Lineare Block-Codes

Gruppe. Lineare Block-Codes Thema: Lneare Block-Codes Lneare Block-Codes Zele Mt desen rechnerschen und expermentellen Übungen wrd de prnzpelle Vorgehenswese zur Kanalcoderung mt lnearen Block-Codes erarbetet. De konkrete Anwendung

Mehr

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de ERP Cloud SFA ECM Backup E-Commerce ERP EDI Prese erfassen www.comarch-cloud.de Inhaltsverzechns 1 Zel des s 3 2 Enführung: Welche Arten von Presen gbt es? 3 3 Beschaffungsprese erfassen 3 3.1 Vordefnerte

Mehr

1 Definition und Grundbegriffe

1 Definition und Grundbegriffe 1 Defnton und Grundbegrffe Defnton: Ene Glechung n der ene unbekannte Funkton y y und deren Abletungen bs zur n-ten Ordnung auftreten heßt gewöhnlche Dfferentalglechung n-ter Ordnung Möglche Formen snd:

Mehr

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte ** Unverstät Karlsruhe Algorthmentechnk Fakultät für Informatk WS 05/06 ITI Wagner 4. Musterlösung Problem 1: Kreuzende Schntte ** Zwe Schntte (S, V \ S) und (T, V \ T ) n enem Graph G = (V, E) kreuzen sch,

Mehr

Debye-Hückel-Theorie. Version 7.6.06

Debye-Hückel-Theorie. Version 7.6.06 Debye-Hück-Theore erson 7.6.6 Debye-Hück-Theore 1. Enletung Löst man z. B. Chlorwasserstoff HCl n Wasser, dann bestzt de wässrge HCl- Lösung ene ratv hohe ektrsche Letfähgket. Des west berets daraufhn,

Mehr

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm):

Beim Wiegen von 50 Reispaketen ergaben sich folgende Gewichte X(in Gramm): Aufgabe 1 (4 + 2 + 3 Punkte) Bem Wegen von 0 Respaketen ergaben sch folgende Gewchte X(n Gramm): 1 2 3 4 K = (x u, x o ] (98,99] (99, 1000] (1000,100] (100,1020] n 1 20 10 a) Erstellen Se das Hstogramm.

Mehr

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb S N De amte Erschenng der magnetschen Feldlnen bezechnet man als magnetschen Flss. = V s = Wb Kraftflssdchte oder magnetsche ndkton B. B d da B = Wb/m = T Für homogene Magnetfelder, we se m nneren von

Mehr

Einführung in die Finanzmathematik

Einführung in die Finanzmathematik 1 Themen Enführung n de Fnanzmathematk 1. Znsen- und Znsesznsrechnung 2. Rentenrechnung 3. Schuldentlgung 2 Defntonen Kaptal Betrag n ener bestmmten Währungsenhet, der zu enem gegebenen Zetpunkt fällg

Mehr

Grundbildung Lineare Algebra und Analytische Geometrie (LPSI/LS-M2) SoSe C. Curilla/ B. Janssens

Grundbildung Lineare Algebra und Analytische Geometrie (LPSI/LS-M2) SoSe C. Curilla/ B. Janssens Fchberech Mthemtk Algebr und Zhlentheore Chrstn Curll Grundbldung Lnere Algebr und Anltsche Geometre (LPSI/LS-M) Bltt 1 SoSe 011 - C. Curll/ B. Jnssens Präsenzufgben (P1) Mch Se sch be den folgenden Glechungssstemen

Mehr

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer: Netzwerkstrukturen 1) Nehmen wr an, n enem Neubaugebet soll für 10.000 Haushalte en Telefonnetz nstallert werden. Herzu muss von jedem Haushalt en Kabel zur nächstgelegenen Vermttlungsstelle gezogen werden.

Mehr

5.6 Zwei- und mehrdimensionale Zufallsvariablen

5.6 Zwei- und mehrdimensionale Zufallsvariablen 5.6 Zwe- und mehrdmensonle Zufllsvrblen Wr betrchten jetzt den Fll, dss mehrere Zufllsvrblen glechzetg nlsert werden. Allgemen st ene n-dmensonle Zufllsvrble durch ds n-tupel (,,, n ) gegeben. Wr beschränken

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Regeln der Wahrschenlchketsrechnung tatstk und Wahrschenlchket Regeln der Wahrschenlchketsrechnung Relatve Häufgket n nt := Eregnsalgebra Eregnsraum oder scheres Eregns und n := 00 Wahrschenlchket Eregnsse

Mehr

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage

Für wen ist dieses Buch? Was ist dieses Buch? Besonderheiten. Neu in dieser Auflage Für wen st deses Bch? Das Taschenbch der Elektrotechnk rchtet sch an Stdentnnen nd Stdenten an nverstäten nd Fachhochschlen n den Berechen Elektrotechnk Nachrchtentechnk Technsche Informatk allgemene Ingenerwssenschaften

Mehr

Wärmeübertragung. Grundsätzlich sind drei verschiedene Möglichkeiten der Wärmeübertragung möglich: Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung:

Wärmeübertragung. Grundsätzlich sind drei verschiedene Möglichkeiten der Wärmeübertragung möglich: Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung: ämeübetgung Unte ämeübetgung vesteht mn sämtlche Eschenungen, e enen äumlchen nspot von äme umfssen. De ämeübegng efolgt mme ufgun enes empetugefälles, un zw mme von e höheen zu neeen empetu (.Huptstz).

Mehr

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften

Grundlagen der makroökonomischen Analyse kleiner offener Volkswirtschaften Bassmodul Makroökonomk /W 2010 Grundlagen der makroökonomschen Analyse klener offener Volkswrtschaften Terms of Trade und Wechselkurs Es se en sogenannter Fall des klenen Landes zu betrachten; d.h., de

Mehr

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung

Zinseszinsformel (Abschnitt 1.2) Begriffe und Symbole der Zinsrechnung. Die vier Fragestellungen der Zinseszinsrechnung 4. Investition & Finanzierung Znsesznsformel (Abschntt 1.2) 3 Investton & Fnanzerung 1. Fnanzmathematk Unv.-Prof. Dr. Dr. Andreas Löffler (AL@wacc.de) t Z t K t Znsesznsformel 0 1.000 K 0 1 100 1.100 K 1 = K 0 + K 0 = K 0 (1 + ) 2

Mehr

1 Potentiale Karl-Winnacker-Institut Elektrochemie

1 Potentiale Karl-Winnacker-Institut Elektrochemie 1 Potentle KrlWnnckernsttt Elektrocheme 2 Potentle Elektrochemsches Potenl Glvnpotenl (nneres Potentl Voltpotentl (äßeres Potenl Oberflächenpotentl (Dpolschcht ~ α α µ µ z ϕ ψ χ ϕ α ϕ χ ψ Telchensorte

Mehr

9 Phasengleichgewicht in heterogenen Mehrkomponentensystemen

9 Phasengleichgewicht in heterogenen Mehrkomponentensystemen 9 Phasenglechgewcht n heterogenen Mehrkomonentensystemen 9. Gbbs sche Phasenregel α =... ν Phasen =... k Komonenten Y n (α) -Molzahl der Komonente Y n der Phase α. Für jede Phase glt ene Gbbs-Duhem-Margules

Mehr

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale

3.2 Die Kennzeichnung von Partikeln 3.2.1 Partikelmerkmale 3. De Kennzechnung von Patkeln 3..1 Patkelmekmale De Kennzechnung von Patkeln efolgt duch bestmmte, an dem Patkel mess bae und deses endeutg beschebende physka lsche Gößen (z.b. Masse, Volumen, chaaktestsche

Mehr

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf.

Ich habe ein Beispiel ähnlich dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol2_issue3.pdf] durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatigue.pdf. Ich habe en Bespel ähnlch dem der Ansys-Issue [ansys_advantage_vol_ssue3.pdf durchgeführt. Es stammt aus dem Dokument Rfatgue.pdf. Abbldung 1: Bespel aus Rfatgue.pdf 1. ch habe es manuell durchgerechnet

Mehr

16. Diffusionsspannung 1

16. Diffusionsspannung 1 16. Dffusonsspannung 1 16. DIUSIONSSPANNUNG 1. Aufgabe De Dffusonsspannung der galvanschen Zelle I soll durch Messen der Elektromotorschen Kraft (EMK oder E) bestmmt werden. In den beden Halbzellen befndet

Mehr

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar.

2. Nullstellensuche. Eines der ältesten numerischen Probleme stellt die Bestimmung der Nullstellen einer Funktion f(x) = 0 dar. . Nullstellensuche Enes der ältesten numerschen Probleme stellt de Bestmmung der Nullstellen ener Funkton = dar. =c +c =c +c +c =Σc =c - sn 3 Für ene Gerade st das Problem trval, de Wurzel ener quadratschen

Mehr

11 Chemisches Gleichgewicht

11 Chemisches Gleichgewicht 11 Chemsches Glechgewcht 11.1 Chemsche Reaktonen und Enstellung des Glechgewchts Untersucht man den Mechansmus chemscher Reaktonen, so wrd man dese enersets mt enem mkroskopschen oder knetschen Blck auf

Mehr

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv Auswertung unvarater Datenmengen - desrptv Bblografe Prof. Dr. Küc; Statst, Vorlesungssrpt Abschntt 6.. Bleymüller/Gehlert/Gülcher; Statst für Wrtschaftswssenschaftler Verlag Vahlen Bleymüller/Gehlert;

Mehr

Fehlerrechnung für Einsteiger Eine beispielorientierte Einführung für Studierende der TUHH

Fehlerrechnung für Einsteiger Eine beispielorientierte Einführung für Studierende der TUHH Fehlerrechnung für Ensteger Ene bespelorenterte Enführung für Studerende der TUHH. Messungen und Ungenugket Vele phsklsche Größen (z.b. ene Länge, Tepertur oder ene Msse) können durch Messungen drekt bestt

Mehr

Datenträger löschen und einrichten

Datenträger löschen und einrichten Datenträger löschen und enrchten De Zentrale zum Enrchten, Löschen und Parttoneren von Festplatten st das Festplatten-Denstprogramm. Es beherrscht nun auch das Verklenern von Parttonen, ohne dass dabe

Mehr

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02

1 BWL 4 Tutorium V vom 15.05.02 1 BWL 4 Tutorum V vom 15.05.02 1.1 Der Tlgungsfaktor Der Tlgungsfaktor st der Kehrwert des Endwertfaktors (EWF). EW F (n; ) = (1 + )n 1 T F (n; ) = 1 BWL 4 TUTORIUM V VOM 15.05.02 (1 ) n 1 Mt dem Tlgungsfaktor(TF)

Mehr

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14

Die Ausgangssituation... 14 Das Beispiel-Szenario... 14 E/A Cockpt Für Se als Executve Starten Se E/A Cockpt........................................................... 2 Ihre E/A Cockpt Statusüberscht................................................... 2 Ändern

Mehr

9 Integration von Funktionen in mehreren Variablen

9 Integration von Funktionen in mehreren Variablen 9 Integrton von Funktonen n mehreren Vrlen 9 9 Integrton von Funktonen n mehreren Vrlen Der Integrlegrff für Funktonen n mehreren Vrlen st wesentlch velfältger ls der e Funktonen n ener Vrlen. Dem unestmmten

Mehr

Franzis Verlag, 85586 Poing ISBN 978-3-7723-4046-8 Autor des Buches: Leonhard Stiny

Franzis Verlag, 85586 Poing ISBN 978-3-7723-4046-8 Autor des Buches: Leonhard Stiny eseproben aus dem Buch "n mt en zur Elektrotechnk" Franzs Verlag, 85586 Pong ISBN 978--77-4046-8 Autor des Buches: eonhard Stny Autor deser eseprobe: eonhard Stny 005/08, alle echte vorbehalten. De Formaterung

Mehr

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren!

Einbau-/Betriebsanleitung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren! Franz Schuck GmbH Enbau-/Betrebsanletung Stahl-PE-Übergang Typ PESS / Typ PESVS Orgnalbetrebsanletung Für künftge Verwendung aufbewahren! Enletung Dese Anletung st für das Beden-, Instandhaltungs- und

Mehr

18. Dynamisches Programmieren

18. Dynamisches Programmieren 8. Dynamsches Programmeren Dynamsche Programmerung we gerge Algorthmen ene Algorthmenmethode, um Optmerungsprobleme zu lösen. We Dvde&Conquer berechnet Dynamsche Programmerung Lösung enes Problems aus

Mehr

C. Nachbereitungsteil (NACH der Versuchsdurchführung lesen!)

C. Nachbereitungsteil (NACH der Versuchsdurchführung lesen!) Physkalsh-heshes Praktku für Pharazeuten C. Nahberetungstel (NACH der Versuhsdurhführung lesen!) 4. Physkalshe Grundlagen 4.1 Starke und shwahe Elektrolyte Unter Elektrolyten versteht an solhe heshen Stoffe,

Mehr

Verbrennungsprozesse. Quelle: Kugeler, Energietechnik. Fakultät für Ingenieurwissenschaften Energietechnik. KJ mol. KJ mol. KJ mol.

Verbrennungsprozesse. Quelle: Kugeler, Energietechnik. Fakultät für Ingenieurwissenschaften Energietechnik. KJ mol. KJ mol. KJ mol. Verbrennungsprozesse usgehend von desem enfchen Blnzmodell können nhnd der stöchometrschen Umsetzungen der enzelnen Komponenten enes Brennstoffs m Verbrennungsprozess Stoffblnzen erstellt werden, lso z.b.

Mehr

Aufgabe 7.1 (Aufgabe 5, SS 1999, VWL B, [2. Wdh. vom WS 1998/99])

Aufgabe 7.1 (Aufgabe 5, SS 1999, VWL B, [2. Wdh. vom WS 1998/99]) Aufgben zu Kptel 7 Aufgbe 7. (Aufgbe 5, SS 999, VWL B, 4.07.999 [. Wdh. vom WS 998/99]) Ene Unternehmung mt der Produktonsfunkton f ( x, x ) 5x x stellt den Output y 700 her. De Fktorprese betrgen 6 und

Mehr

1. März Korrektur

1. März Korrektur nsttut für Technsche und Num. Mechnk Technsche Mechnk V Prof. Dr.-ng. Prof. E.h. P. Eberhrd WS 010/11 K 1. März 011 Klusur n Technscher Mechnk V Nchnme Vornme Aufgbe 1 (6 Punkte) n enem bestmmt gelgerten

Mehr

Formelsammlung zur Zuverlässigkeitsberechnung

Formelsammlung zur Zuverlässigkeitsberechnung Formelsmmlug zur Zuverlässgetsberechug zusmmegestellt vo Tt Lge Fchhochschule Merseburg Fchberech Eletrotech Ihlt:. Zuverlässget vo Betrchtugsehete.... Zuverlässget elemetrer, chtreprerbrer ysteme... 3.

Mehr

Y 1 (rein) Y 2 (rein) Mischphase Bezeichnung (g) (g) (g) Mischung (l) (l) (l) Mischung,Lösung (l) (s) (l) Lösung. (s) (g) (s) Lösung

Y 1 (rein) Y 2 (rein) Mischphase Bezeichnung (g) (g) (g) Mischung (l) (l) (l) Mischung,Lösung (l) (s) (l) Lösung. (s) (g) (s) Lösung 3 Lösungen 3. Mschungen und Lösungen Homogene Phasen, n denen alle Komonenten glechartg behandelt werden, heßen Mschungen. Wenn ene Komonente m Überschuß vorlegt, kann man von Lösungen srechen. Sezfsche

Mehr

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct? We eröffne ch als Bestandskunde en Festgeld-Konto be NIBC Drect? Informatonen zum Festgeld-Konto: Be enem Festgeld-Konto handelt es sch um en Termnenlagenkonto, be dem de Bank enen festen Znssatz für de

Mehr

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct?

Wie eröffne ich als Bestandskunde ein Festgeld-Konto bei NIBC Direct? We eröffne ch als Bestandskunde en Festgeld-Konto be NIBC Drect? Informatonen zum Festgeld-Konto: Be enem Festgeld-Konto handelt es sch um en Termnenlagenkonto, be dem de Bank enen festen Znssatz für de

Mehr

3. Lineare Algebra (Teil 2)

3. Lineare Algebra (Teil 2) Mathematk I und II für Ingeneure (FB 8) Verson /704004 Lneare Algebra (Tel ) Parameterdarstellung ener Geraden Im folgenden betrachten wr Geraden m eukldschen Raum n, wobe uns hauptsächlch de Fälle n bzw

Mehr

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt:

binäre Suchbäume Informatik I 6. Kapitel binäre Suchbäume binäre Suchbäume Rainer Schrader 4. Juni 2008 O(n) im worst-case Wir haben bisher behandelt: Informatk I 6. Kaptel Raner Schrader Zentrum für Angewandte Informatk Köln 4. Jun 008 Wr haben bsher behandelt: Suchen n Lsten (lnear und verkettet) Suchen mttels Hashfunktonen jewels unter der Annahme,

Mehr

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz): LÖSUNG AUFGABE 8 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE 1 VON 6 Aufgabe 8 (Gewnnmaxmerung be vollständger Konkurrenz): Betrachtet wrd en Unternehmen, das ausschleßlch das Gut x produzert. De m Unternehmen verwendete

Mehr

Versuch Nr. 6. Chemische Kinetik Aktivierungsenergie (Inversion von Saccharose)

Versuch Nr. 6. Chemische Kinetik Aktivierungsenergie (Inversion von Saccharose) Chrstan Wdlng, Georg Deres Versuch Nr. 6 Chemsche Knet Atverungsenerge (Inverson von Saccharose) Zel des Versuchs: Das Zel des Versuches st de Bestmmung der Atverungsenerge der Reaton von Saccharose (S)

Mehr

Konkave und Konvexe Funktionen

Konkave und Konvexe Funktionen Konkave und Konvexe Funktonen Auch wenn es n der Wrtschaftstheore mest ncht möglch st, de Form enes funktonalen Zusammenhangs explzt anzugeben, so kann man doch n velen Stuatonen de Klasse der n Frage

Mehr

Physikalische Chemie II

Physikalische Chemie II Prof.Dr.M.Bredol / FB01 Physkalsche Cheme II Modulprüfung PC-II (Klausur) 21.3.2018 Name, Vorname Aufgabe 1 2 3 4 5 Punkte maxmal 20 20 20 20 20 Errechte Punktzahl Matrkel-Nr. Gesamtpunktzahl Note 1. Welcher

Mehr

Physikalische Chemie II

Physikalische Chemie II Prof.Dr.M.Bredol / FB01 Physkalsche Cheme II Modulprüfung PC-II (Klausur) 26.3.2014 Name, Vorname Aufgabe 1 2 3 4 5 Punkte maxmal 20 20 20 20 20 Errechte Punktzahl Matrkel-Nr. Gesamtpunktzahl Note 1. Welcher

Mehr

2 Rohrleitungsnetzberechnung

2 Rohrleitungsnetzberechnung Vorlesungsskrpt Hydrulk II - Rohrletungsnetzberechnung. Krchhoffsche Regeln En Netz besteht us mehreren Rohsträngen, de n mehreren Punkten mtennder hydrulsch verbunden snd. (Sehe Abb. -) Abb. -: Rohrletungsnetz

Mehr

Der schematische Aufbau einer Reibkupplung zeigt das Bild Bild 2.45 Schematischer Aufbau einer mechanischen Reibkupplung

Der schematische Aufbau einer Reibkupplung zeigt das Bild Bild 2.45 Schematischer Aufbau einer mechanischen Reibkupplung ..1 Enkuelvorgng Der schemtsche ufbu ener Rebkulung zegt ds Bld.45. Bld.45 Schemtscher ufbu ener mechnschen Rebkulung Ene ulung wndelt de Drehzhl durch Schluf während des uelvorgnges, ds Drehmoment st

Mehr

Bestimmung des Aktivitätskoeffizienten mittels Dampfdruckerniedrigung

Bestimmung des Aktivitätskoeffizienten mittels Dampfdruckerniedrigung Grundraktkum Physkalsche Cheme Versuch 22 Bestmmung des Aktvtätskoeffzenten mttels Damfdruckernedrgung Überarbetetes Versuchsskrt, 27..204 Grundraktkum Physkalsche Cheme, Versuch 22: Aktvtätskoeffzent

Mehr

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen

6. Modelle mit binären abhängigen Variablen 6. Modelle mt bnären abhänggen Varablen 6.1 Lneare Wahrschenlchketsmodelle Qualtatve Varablen: Bnäre Varablen: Dese Varablen haben genau zwe möglche Kategoren und nehmen deshalb genau zwe Werte an, nämlch

Mehr

Stephan Brumme, SST, 2.FS, Matrikelnr konvergiert und der Grenzwert 1 ist, d.h. es gilt: 1. k 1

Stephan Brumme, SST, 2.FS, Matrikelnr konvergiert und der Grenzwert 1 ist, d.h. es gilt: 1. k 1 Stehn Brumme, SST,.FS, Mtrelnr. 7 5 44 Aufge... Zegen Se, dss de Folge onvergert und der Grenwert st, d.h. es glt lm Es st u egen, dss ene Nullfolge st D ene Nullfolge st, stellt ene onvergente Folge mt

Mehr

Leistungsmessung im Drehstromnetz

Leistungsmessung im Drehstromnetz Labovesuch Lestungsmessung Mess- und Sensotechnk HTA Bel Lestungsmessung m Dehstomnetz Nomalewese st es ken allzu gosses Poblem, de Lestung m Glechstomkes zu messen. Im Wechselstomkes und nsbesondee n

Mehr

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik)

Kreditpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (inkl. Netzplantechnik) Kredtpunkte-Klausur zur Lehrveranstaltung Projektmanagement (nkl. Netzplantechnk) Themensteller: Unv.-Prof. Dr. St. Zelewsk m Haupttermn des Wntersemesters 010/11 Btte kreuzen Se das gewählte Thema an:

Mehr

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar

1 - Prüfungsvorbereitungsseminar 1 - Prüfungsvorberetungssemnar Kaptel 1 Grundlagen der Buchführung Inventur Inventar Blanz Inventur st de Tätgket des mengenmäßgen Erfassens und Bewertens aller Vermögenstele und Schulden zu enem bestmmten

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnk Telübung: nbelsteter Spnnungsteler Gruppentelnehmer: jnovc, Pcr Abgbedtum: 25.01.2006 jnovc, Pcr Inhltsverzechns 2HEA INHALTSVEZEICHNIS 1. Aufgbenstellung...

Mehr

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t + " I ) = 0 $ " I

Wechselstrom. Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets wie folgt dargestellt werden : U t. cos (! t +  I ) = 0 $  I Wechselstrom Dr. F. Raemy Wechselspannung und Wechselstrom können stets we folgt dargestellt werden : U t = U 0 cos (! t + " U ) ; I ( t) = I 0 cos (! t + " I ) Wderstand m Wechselstromkres Phasenverschebung:!"

Mehr

Terme und Formeln Komplexe Zahlen

Terme und Formeln Komplexe Zahlen Terme und Formeln Komplexe Zhlen e ϕ + = 0 Rchrd Feynmn nnnte dese Glechung n senem Notzbuch de bemerkenswerteste Formel der Welt ; ndere nennen se de schönste Formel der Mthemtk. De Eulersche Identtät

Mehr

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ).

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Taylorentwcklung (Approxmaton durch Polynome). Problemstellung Se T( x ) de Tangente an den Graphen der Funkton f(x) m Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Dann kann man de

Mehr

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2 ETH Arbetsgruppe Radocheme Radochemsches Praktkum P 06 Enführung n de Statstk INHALTSVERZEICHNIS Sete 1. Zählung von radoaktven Zerfällen und Statstk 2 2. Mttelwert und Varanz 2 3. Momente ener Vertelung

Mehr

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)).

Abbildung 3.1: Besetzungszahlen eines Fermigases im Grundzustand (a)) und für eine angeregte Konfiguration (b)). 44 n n F F a) b) Abbldung 3.: Besetzungszahlen enes Fermgases m Grundzustand (a)) und für ene angeregte Konfguraton (b)). 3.3 Ferm Drac Statstk In desem Abschntt wollen wr de thermodynamschen Egenschaften

Mehr

Prinzip: Metall im Gleichgewicht mit einer schwerlöslichen Verbindung des Metallions, z.b. Ag/AgCl/KCl oder Hg/Hg 2 Cl 2 /KCl (Kalomelelektrode)

Prinzip: Metall im Gleichgewicht mit einer schwerlöslichen Verbindung des Metallions, z.b. Ag/AgCl/KCl oder Hg/Hg 2 Cl 2 /KCl (Kalomelelektrode) Ludwg Pohlmnn PC III - Elektrocheme SS 5 3. Bespel: Elektroden. Art Prnzp: Metll m Glechgewcht mt ener schwerlöslchen Verbndung des Metllons, z.b. Ag/AgCl/KCl oder Hg/Hg Cl /KCl (Klomelelektrode) Nernst-Glechung

Mehr

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt -

Flußnetzwerke - Strukturbildung in der natürlichen Umwelt - Flußnetzwerke - Strukturbldung n der natürlchen Umwelt - Volkhard Nordmeer, Claus Zeger und Hans Joachm Schlchtng Unverstät - Gesamthochschule Essen Das wohl bekannteste und größte exsterende natürlche

Mehr

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder -

Seminar Analysis und Geometrie Professor Dr. Martin Schmidt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf. - Fixpunktsatz von Schauder - Unverstät Mannhem Fakultät für Mathematk und Informatk Lehrstuhl für Mathematk III Semnar Analyss und Geometre Professor Dr. Martn Schmdt - Markus Knopf - Jörg Zentgraf - Fxpunktsatz von Schauder - Ncole

Mehr

SH SK S..LL. BPW ECO Disc Trailerscheibenbremsen TSB 3709 / 4309 / 4312. Servicemaßnahme BPW BERGISCHE ACHSEN. Trailerscheibenbremsen

SH SK S..LL. BPW ECO Disc Trailerscheibenbremsen TSB 3709 / 4309 / 4312. Servicemaßnahme BPW BERGISCHE ACHSEN. Trailerscheibenbremsen Servcemaßnahme BPW ECO Dsc Tralerschebenbremsen BPW BERGISCHE ACHSEN BPW ECO Dsc Tralerschebenbremsen TSB 3709 / 4309 / 4312 Servcemaßnahme SH SK S..LL BPW ECO Dsc Servcemaßnahme Inhalt BPW Servce-Kt BPW

Mehr

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis . wp Wssenschatsorum, Wen,8. Aprl 04 Free Rdng n Jont Audts A Game-Theoretc Analyss Erch Pummerer (erch.pummerer@ubk.ac.at) Marcel Steller (marcel.steller@ubk.ac.at) Insttut ür Rechnungswesen, Steuerlehre

Mehr

Übungsblatt 4 - Lösung

Übungsblatt 4 - Lösung Formle Sprchen und Automten Üungsltt 4 - Lösung 26. M 2013 1 Whr oder flsch? Begründe kurz dene Antwort! 1. In enem determnstschen endlchen Automten gt es für jedes Wort w Σ mxml enen kzepterenden Pfd.

Mehr

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung: Streuungswerte: 1) Range (R) ab metrschem Messnveau ) Quartlabstand (QA) und mttlere Quartlabstand (MQA) ab metrschem Messnveau 3) Durchschnttlche Abwechung (AD) ab metrschem Messnveau 4) Varanz (s ) ab

Mehr

Energiesäule mit drei Leereinheiten, Höhe 491 mm Energiesäule mit Lichtelement und drei Leereinheiten, Höhe 769 mm

Energiesäule mit drei Leereinheiten, Höhe 491 mm Energiesäule mit Lichtelement und drei Leereinheiten, Höhe 769 mm Montageanletung Energesäule mt dre Leerenheten, Höhe 491 mm 1345 26/27/28 Energesäule mt Lchtelement und dre Leerenheten, Höhe 769 mm 1349 26/27/28 Energesäule mt sechs Leerenheten, Höhe 769 mm, 1351 26/27/28

Mehr

Rotation (2. Versuch)

Rotation (2. Versuch) Rotaton 2. Versuch Bekannt snd berets Vektorfelder be denen das Lnenntegral über ene geschlossene Kurve Null wrd Stchworte: konservatve Kraft Potentalfelder Gradentenfeld. Es gbt auch Vektorfelder be denen

Mehr

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x,

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x, Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2013/2014 Analyss I Vorlesung 17 Logarthmen Satz 17.1. De reelle Exponentalfunkton R R, x exp x, st stetg und stftet ene Bjekton zwschen R und R +. Bewes. De Stetgket

Mehr

Protokoll zu Versuch C1-Mischungsvolumina

Protokoll zu Versuch C1-Mischungsvolumina Protokoll zu Prnz: De sezfschen Mschungsvolumna ener Lösung werden durch auswegen fester Flüssgketsvolumna bekannter Lösungszusammensetzungen mt Hlfe von Pyknometern bestmmt. Theoretsche Grundlagen: Um

Mehr

Elektrodenpotenziale und Galvanische Ketten

Elektrodenpotenziale und Galvanische Ketten lektrodenpotenzale und Galvansche Ketten 1 lektrodenpotenzale und Galvansche Ketten De elektromotorsche Kraft (MK) verschedener galvanscher Ketten soll gemessen werden um de Gültgket der Nernstschen Glechung

Mehr

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007

Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie Dr. Roland Füss Statistik II: Schließende Statistik SS 2007 Lehrstuhl für Emprsche Wrtschaftsforschung und Ökonometre Dr Roland Füss Statstk II: Schleßende Statstk SS 007 5 Mehrdmensonale Zufallsvarablen Be velen Problemstellungen st ene solerte Betrachtung enzelnen

Mehr

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Insttut für Stochastk Prof Dr N Bäuerle Dpl-Math S Urban Lösungsvorschlag 6 Übungsblatt zur Vorlesung Fnanzatheatk I Aufgabe Put-Call-Party Wr snd nach Voraussetzung n ene arbtragefreen Markt, also exstert

Mehr