Die Geschäftsstelle der EVM Berlin eg

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2 Inhalt EVM Geschäftsstelle... Seite 05 EVM Geschichte & Gegenwart... Seite 06 EVM Übersicht der Standorte... Seite 08 Wohnhausgruppe Seite 10 Wohnhausgruppe 02/ Seite 11 Wohnhausgruppe Seite 12 Wohnhausgruppe 05/06... Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg... Seite 13 Wohnhausgruppe Seite 14 Wohnhausgruppe Seite 15 Wohnhausgruppe 09/10... Bezirk Reinickendorf... Seite 16 Wohnhausgruppe 11/12... Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf... Seite 17 Wohnhausgruppe 13/14... Bezirk Steglitz-Zehlendorf... Seite 18 Wohnhausgruppe 15/16... Bezirk Tempelhof-Schöneberg... Seite 19 Wohnhausgruppe 17, 18, Bezirk Tempelhof-Schöneberg... Seite 20 Wohnhausgruppe Seite 21 Wohnhausgruppe Seite 22 Wohnhausgruppe Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg... Seite 23 Wohnhausgruppe Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf... Seite 24 Wohnhausgruppe Seite 25 Wohnhausgruppe Seite 26 Wohnhausgruppe Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg... Seite 27 Wohnhausgruppe 27, Bezirk Neukölln... Seite 28 Wohnhausgruppe 28, Bezirk Steglitz-Zehlendorf... Seite 29 Wohnhausgruppe Bezirk Steglitz-Zehlendorf... Seite 30 Wohnhausgruppe Bezirk Neukölln... Seite 31 Wohnhausgruppe 34, Seite 32 Wohnhausgruppe Bezirk Tempelhof-Schöneberg... Seite 33 Wohnhausgruppe Bezirk Steglitz-Zehlendorf... Seite 34 Wohnhausgruppe Seite 35 Wohnhausgruppe 42, Bezirk Lichtenberg... Seite 36 Wohnhausgruppe 44, 47, 49, Bezirk Lichtenberg... Seite 37 Wohnhausgruppe Bezirk Lichtenberg... Seite 38 Impressum... Seite

3 Die Geschäftsstelle der EVM Berlin eg H ier arbeiten engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Wohnungen in acht Berliner Bezirken und nahezu Mitglieder betreuen. Die Genossenschaft wurde am 7. März 1904 in Berlin-Moabit gegründet, daher stammt auch unser Name Erbbauverein Moabit, kurz EVM Berlin eg. Egal, ob telefonisch oder zu den persönlichen Sprechzeiten wir haben immer ein offenes Ohr für Sie. Für allgemeine Auskünfte erreichen Sie uns telefonisch: Tel.: Hier finden Sie uns: EVM Berlin eg Paulsenstraße Berlin (Steglitz) Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 4 5

4 Geschichte & Gegenwart Wohnen in der Genossenschaft EVM Berlin eg U m die Zeit der Jahrhundertwende war die Wohnungssituation für einen Großteil der Bevölkerung katastrophal. Die meisten Berliner wohnten in Mietskasernen mit mehreren engen Hinterhöfen. Bereits drei Jahre nach Gründung der Erbbauverein Moabit eg konnten die ersten Bewohner in das neugebaute Gründungshaus mit 101 Wohnungen in der Sprengelstraße einziehen. Seitdem wurde in der Genossenschaft kontinuierlich gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden in den zwanziger Jahren mit Hilfe öffentlicher Mittel neue Wohnungen geschaffen. Einen weiteren Schwerpunkt der Neubautätigkeiten bildeten die fünfziger Jahre. Heute stehen den nahezu Genossenschaftsmitgliedern über Wohnungen in acht der zwölf Berliner Bezirke zur Verfügung. Nachdem 1996 mit der Wohnhausgruppe 41 in der Lehrter Straße das bislang jüngste Neubauprojekt fertig gestellt wurde, liegt die Priorität der Investitionen in der kontinuierlichen Pflege des Wohnungsbestandes. Der Großteil der jährlichen baulichen Investitionen der Genossenschaft fließt in die Instandhaltung der Wohnanlagen, Seit 2009 investierte die Genossenschaft zusätzlich deutlich über 1 Million Euro in die Dämmung der restlichen noch ungedämmten Dachgeschossfußböden ihrer Gebäude, was den CO 2 -Ausstoß um weitere rund 300 Tonnen pro Jahr verringert hat. Insgesamt verbesserte die Genossenschaft durch den Einsatz von Ökostrom und die Dämmung der Dachgeschossfußböden ihre CO 2 -Bilanz um zusätzlich ca. 826 Tonnen/Jahr. Die Wohnungen, denen es oft an Sonnenlicht mangelte, waren in der Regel überbelegt und verfügten lediglich über eine Außentoilette. Aufgrund des enormen Bevölkerungswachstums die Zahl der Berliner stieg von 1, 6 Millionen im Jahre 1895 auf über 2 Millionen im Jahre 1910 war die Wohnungsversorgung in Berlin völlig unzureichend. Das Mietrecht wurde einseitig vom Vermieter diktiert und das Wort Mieterschutz existierte zu dieser Zeit nicht. Auf diesem Nährboden gewann das Genossenschaftswesen immer mehr an Bedeutung. Am 7. März 1904 wurde die Wohnungsbaugenossenschaft Erbbauverein Moabit, heute bekannt unter dem Namen EVM Berlin eg, ins Leben gerufen. Ihre Gründer machten es sich zur Aufgabe, guten und bezahlbaren Wohnraum für die Bevölkerung in der Millionenstadt zu schaffen. Denn auch nach dem Zweiten Weltkrieg war die Wohnungsnot ein drängendes Problem. Im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus entstanden zu dieser Zeit mit Wohnungen 23 Prozent unseres heutigen genossenschaftlichen Eigentums. Der Fall der Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands hatten für unsere Genossenschaft zur Folge, dass wir heute auch im Ostteil der Stadt über einen Bestand an Wohnungen verfügen. Im Geschäftsjahr 1994/95 verschmolz die EVM Berlin eg mit dem Wohnungsbau-Verein Karlshorst eg, was zur Übernahme von 402 Wohnungen in Lichtenberg und Karlshorst führte. In einem Zeitraum von fünf Jahren wurden die Gebäude von Grund auf saniert und instand gesetzt. also unter anderem in den laufenden Unterhalt der Dächer, Fassaden, Fenster, Treppenhäuser und Haustechnik. Seit über 30 Jahren agiert die Genossenschaft nachhaltig, um Energie einzusparen. Die guten Energieausweise sowie die sehenswerte CO 2 -Bilanz sind verdienter Lohn für diese Anstrengungen. In den letzten zehn Jahren hat die EVM Berlin eg insgesamt knapp 100 Millionen Euro in ihren Wohnungsbestand investiert, davon einen Großteil in die energetische Sanierung. Insgesamt hat die Genossenschaft nach einer Berechnung des Büros HGH-Plan die CO 2 -Gesamtemission allein in den Jahren 1999/2000 bis 2006/2007 von t auf t reduziert! Das bedeutet, dass der CO 2 -Ausstoß im Jahr 2006 um rund Tonnen geringer war als Damals wie heute sind die Ziele unserer Genossenschaft klar umrissen: Unseren Mitgliedern sollen gute, bezahlbare Wohnungen in einem gepflegten Umfeld und ein gutes, genossenschaftliches Miteinander geboten werden. Wohnen in der Genossenschaft basiert auf den drei Säulen. Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstverwaltung sowie der Solidarität aller Genossenschaftsmitglieder untereinander. Deshalb ist jeder Nutzer ein gleichwertiges Mitglied mit Stimmrecht. So kann jeder Einzelne über die Vertreterversammlung die geschäftlichen Unternehmungen der Genossenschaft mit gestalten und kontrollieren. In dieser Broschüre stellen wir den Wohnungsbestand unserer Genossenschaft vor. Machen Sie sich selbst ein Bild! 6 7

5 WHG 09/10, 32 WHG 01, 02/03, 04, 07, 08, 19, 20, 24, 25, 34, 35, 41 WHG 42, 43, 44, 47, 49, 50, 51, 52, 53, 54 Reinickendorf Pankow Übersicht der Standorte WHG 11/12, 23 Spandau Mitte Lichtenberg Marzahn- Hellersdorf Charlottenburg- Wilmersdorf Friedrichshain- Kreuzberg Tempelhof- Schöneberg Steglitz-Zehlendorf Neukölln WHG 05/06, 21, 26 Geschäftsstelle Treptow-Köpenick WHG 13/14, 28, 30, 29, 40, EVM Geschäftsstelle WHG 27, 31, 33 WHG 15/16, 17, 18, 22, 36, 37, 38,

6 Wohnhausgruppe 01 Wohnhausgruppe 02 / 03 Wedding Moabit K urz nach Gründung unserer Genossenschaft durch Carl Laux, an den noch heute eine Gedenktafel im Mauerwerk der Hausfassade erinnert, wurden im Herbst 1907 die ersten Wohnungen der Wohnhausgruppe 01, Sprengelstraße 19-21, in Berlin-Wedding bezogen. Ohne großen Schaden zu nehmen, überstand diese Wohnanlage die Kriegsereignisse. Durch umfangreiche Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Laufe der Jahre bieten die Häuser modernen Wohnkomfort und haben ihren ursprünglichen architektonischen Charme bewahrt. Die sanierten Fassaden sind aufwändig gearbeitet und im Eingangsbereich der Hausflure befinden sich schöne Wandmalereien, die von der Arbeit der Gründungsmitglieder unserer Genossenschaft als Postbedienstete erzählen. Durch die zentrale Lage mit gutem Anschluss an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel (U9, M13) ist diese Wohnanlage eine attraktive Adresse. Ebenfalls sind zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in der Müllerstraße sowie Erholungsmöglichkeiten im neu angelegten Sprengelpark, im Goethepark und im Volkspark Rehberge fußläufig zu erreichen. D as qm große Grundstück der Wohnhausgruppe 02/03 liegt in der Elberfelder Straße 10, 11, 12 und 13 im Stadtteil Moabit. Gekauft wurde es im Februar 1908 von der Neue-Bellevue-AG. Im März 1908 erhielt der Baumeister Mattheus den Bauauftrag, bereits im September 1909 konnte die Anlage eingeweiht werden. Im Krieg wurden Teile der Wohnhausgruppe zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte In den letzten Jahren erfolgte die Modernisierung der Wohnungen durch Bad- und Heizungseinbau sowie die Instandsetzung der Hoffassaden und der Außenanlagen. Auch sämtliche Treppenhäuser wurden liebevoll renoviert, so dass sich Besucher gleich beim Eintreten willkommen fühlen. Diese Wohnanlage ist zentral gelegen und befindet sich in einer verkehrsberuhigten Seitenstraße. Sie verfügt über sehr gute Anschlüsse an das Netz der Berliner Verkehrsbetriebe (U9, M27) und liegt in der Nähe einer der größten Parkanlagen Berlins, dem Tiergarten. Anzahl der Wohnungen 101 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-3 Zimmer Baujahr 1907 Anzahl der Wohnungen 145 Anzahl der Gewerbeeinheiten 4 Anzahl der Geschosse 5-6 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr

7 Wohnhausgruppe 04 Moabit Wohnhausgruppe 05 / 06 Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Kreuzberg D ie Vorbereitungen für das Bauprojekt Alt-Moabit 55-56d begannen im Herbst Auch hier erhielt die Firma Mattheus den Auftrag für den Bau. Im September 1911 wurde die Wohnanlage eingeweiht. Die gesamte Wohnanlage besteht aus Vorder- sowie Gartenhäusern und befindet sich auf einem qm großen Grundstück. Der begrünte Innenhof wirkt wie eine Oase in der Großstadt. Obwohl die Anlage inmitten des Stadtzentrums liegt, so ist kaum hat man den Hof betreten vom Trubel der Stadt nichts mehr zu spüren. Die Wohnhausgruppe 04 verfügt über gute Anschlüsse an das Netz der Berliner Verkehrsbetriebe (U9, M27). In der Nähe der Wohnanlage fließt die Spree und auch der Tiergarten ist nicht weit. Für viele ist diese zentrale Lage der Grund, sich für eine Wohnung in dieser Anlage zu entscheiden. B ei der Wohnhausgruppe 05/06 handelt es sich um die Häuser der Dudenstraße 26, 28, 30, 34, 36 und 38. Die beiden Grundstücke dieser Wohnanlage sind mit Vorderund Gartenhäusern bebaut. Eines der beiden Baugrundstücke wurde Ende 1911 bebaut. Ein weiteres Grundstück in der Dreibundstraße 14-16a (die heutige Wohnhausgruppe 06) erwarb die EVM Berlin eg im Dezember 1912 von der Schultheissbrauerei. Mit dem Neubau wurde 1913 begonnen und noch im selben Jahr konnten die ersten Wohnungen bezogen werden. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage fällt durch ihre erhaltenen historischen Elemente an den Fassaden sowie die aufwändig gestalteten Hausflure und ihre großzügige Bauweise auf. Im Februar 2004 wurden zwei Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie in Betrieb genommen. Die Wohnanlage ist zentral, in Nähe zum Kreuzberg gelegen, der dem Bezirk den Namen gab. Anzahl der Wohnungen 160 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 5-6 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr 1911 Anzahl der Wohnungen 255 Anzahl der Gewerbeeinheiten 12 Anzahl der Geschosse 5-6 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr

8 Wohnhausgruppe 07 Wohnhausgruppe 08 Moabit Wedding D ie Wohnhausgruppe 07 besteht aus den Häusern Bundesratufer 3, 3a und Essener Straße Ihre Gebäude liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Wohnhausgruppen 20, 34 und 35. Diese Häuser grenzen an einen gemeinsamen begrünten Innenhof. Das Grundstück Essener Straße wurde in Zeiten der Wohnungsnot, gleich nach dem Ersten Weltkrieg, bebaut und Ende 1920 bezogen. Ein Gebäude dieser Wohnanlage liegt direkt am Ufer der Spree, so dass man von den Balkonen der Häuser Bundesratufer 3 und 3a den Wasserblick genießen kann. In der Essener Straße 28 wurde eine 2,5-Zimmerwohnung als Gästewohnung eingerichtet, die für maximal sechs Personen geeignet ist und von allen Mitgliedern der EVM Berlin eg angemietet werden kann. Die Wohnhausgruppe liegt im Zentrum Berlins. Sie verfügt über sehr gute Anschlüsse an das Netz der Berliner Verkehrsbetriebe (U9, M27). Im nahe gelegenen Tiergarten können Sie Ruhe tanken, während das Dienstleistungszentrum Spree-Bogen, das sich in direkter Nachbarschaft auf dem Gelände der ehemaligen Bolle Meierei befindet, mit Restaurants und kulturellen Einrichtungen zum Verweilen einlädt. Z u der Wohnhausgruppe 08 gehören neben der Anlage Zeppelinplatz 1-6a auch die Aufgänge Genter Straße Im August 1924 wurde der Pachtvertrag mit der Stadt Berlin für das Gelände am Zeppelinplatz geschlossen und damit das Erbbaurecht für dieses Grundstück bestellt konnte die Genossenschaft das Grundstück endgültig erwerben. Bereits im Oktober 1924 begannen die Erdarbeiten für den Neubau. Am 1. Dezember 1925 zogen die neuen Bewohner in das fertig gestellte Gebäude ein. Anfang der 60er Jahre befand sich hier die Geschäftsstelle unserer Genossenschaft. Diese Wohnanlage zeichnet sich insbesondere durch die liebevolle Gestaltung und Bepflanzung des großzügigen Innenhofs aus. Die Grünanlage wurde sogar unter Gartendenkmalschutz gestellt. Die Wohnhausgruppe verfügt über sehr gute Anschlüsse an das Netz der Berliner Verkehrsbetriebe (U9, U6, M13). In unmittelbarer Nähe liegen der Schillerpark, der Goethepark, der Volkspark Rehberge sowie die staatliche Beuth Hochschule für Technik Berlin. Anzahl der Wohnungen 85 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-3 Zimmer Baujahr 1921 / 22 Anzahl der Wohnungen 146 Anzahl der Gewerbeeinheiten 2 Anzahl der Geschosse 4 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr

9 Wohnhausgruppe 09 / 10 Bezirk Reinickendorf Wohnhausgruppe 11 / 12 Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf Schmargendorf Zu der Wohnhausgruppe 09/10 gehören die Häuser Kienhorststraße 4-22 (gerade Hausnummern), Ollenhauerstraße 52-55, Schulenburgstraße 1-10 und Waldowstraße Der große Innenhof der 1926/27 gebauten Anlage, wurde anspruchsvoll gestaltet und lädt zum Verweilen ein. In den von Bewohnern genutzten Gartenparzellen gedeihen Blumen und Gemüse. Diese Wohnanlage liegt im Norden Berlins, ganz in der Nähe des Kienhorstparks. Die Verkehrsanbindung (U8, S25, M21, X21) ist sehr gut, so dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell das Zentrum erreichen kann. Verschiedene Schulen und Kindertagesstätten sind in näherer Umgebung vorhanden. In den letzten Jahren wurden umfassende Sanierungsmaßnahmen mit einem Volumen von insgesamt 12 Mio. Euro durchgeführt. So wurden die Dächer und Hausfassaden sowie die Frisch- und Abwasserleitungen in den Wohnungen erneuert. Die Hausflure erhielten einen hellen und freundlichen Anstrich. Für die durchgeführten denkmalgerechten Sanierungsarbeiten wurde die EVM Berlin eg mit dem Bauherrenpreis des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin in 2010 ausgezeichnet. D ie Wohnhausgruppe 11/12 besteht aus den Gebäuden Reichenhaller Straße 65-68, Davoser Straße 20-23a, Auguste- Viktoria-Straße und Kissinger Straße Der Bau der Anlage begann im Jahr 1927, wurde dann durch einen Streik der Putzer unterbrochen und konnte dadurch erst im Jahr 1928 fertig gestellt werden. Auf einem qm großen Grundstück wurden insgesamt 29 Aufgänge errichtet, die als Blockrandbebauung um einen großen Innenhof angeordnet sind. In den 20er Jahren war es eine Besonderheit, dass alle Wohnungen der Anlage statt mit Kohleöfen mit Gasbadeöfen ausgestattet wurden. In einem Pilotprojekt erfolgte in dieser Wohnanlage 1985/86 der Ausbau von sechs Dachgeschosswohnungen. Da die Nachfrage unserer Mitglieder nach diesen Wohnungen sehr groß war, erstellte die Genossenschaft in einem zweiten Bauabschnitt 19 weitere Wohnungen im Dachbereich. Die Wohnanlage Schmargendorf ist bei unseren Mitgliedern sehr beliebt. Sie liegt zentral in Wilmersdorf und ist dennoch nicht weit vom Grunewald entfernt. Die Verkehrsanbindung ist gut sowohl ins Grüne als auch in die City. Anzahl der Wohnungen 206 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 3-4 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1926 / 27 Anzahl der Wohnungen 199 Anzahl der Geschosse 3-4 Größe der Wohnungen 1-4,5 Zimmer Baujahr 1927/28, Dachausbau 16 17

10 Wohnhausgruppe 13 / 14 Bezirk Steglitz-Zehlendorf Steglitz Wohnhausgruppe 15 / 16 Bezirk Tempelhof-Schöneberg Mariendorf Unsere Wohnhausgruppe in Steglitz besteht aus dem Aufgang Paulsenstraße 38, der direkt neben unserer Geschäftsstelle in der Paulsenstraße 39 liegt, sowie den Aufgängen Björnsonstraße 23-24a, Schildhornstraße 46-63a, Buggestraße 4, 4a, 22, 23, Brentanostraße 1-6 sowie Breitenbachplatz 7. Die Wohnungen dieser Wohnhausgruppe waren die ersten unserer Genossenschaft, die mit Spültischen und Herden ausgestattet wurden und deren Erdgeschossfenster Rolljalousien erhielten. Durch die Blockrandbebauung orientieren sich die Wohnungen zu großen, begrünten Innenhöfen. Die Bebauung der Paulsenstraße 38, Schildhornstraße 46, 63a und Brentanostraße 2, 4 und 6 wurde im Krieg zerstört und 1953 wieder aufgebaut. Die zentral gelegene Wohnhausgruppe verfügt über sehr gute Verkehrsanbindungen (U3, U9, S1), insbesondere durch ihre Nähe zum Breitenbachplatz und zur Einkaufsmeile Schloßstraße, die über die Grenzen von Steglitz hinaus bekannt ist. Die Fassaden und Dächer sind grundsaniert. Auf den Ausbau der Schildhornstraße reagierte die Genossenschaft mit dem Einbau von schalldämmenden Fenstern. D ie Häuser unserer Mariendorfer Wohnhausgruppe 15/16 befinden sich in den Straßen Forddamm ungerade, gerade, Fritz-Werner-Straße gerade, Lauxweg 1-21 ungerade und 6-24 gerade, Wilhelm-Pasewaldt-Straße sowie Körtingstraße gerade. Das in der Wohnhausgruppe 11/12 erfolgreich begonnene Dachgeschossausbauprogramm setzte die EVM Berlin eg in dieser Mariendorfer Wohnhausgruppe erfolgreich fort. An Dächern und Fassade wurden seit 2003 in mehreren Bauabschnitten umfangreiche Renovierungsarbeiten, vor allem im Bereich der Heizung und der Be- und Entwässerung, durchgeführt und im Jahre 2010 abgeschlossen. Seit dem Jahr 2000 gibt es den Mitglieder- EVM-Treff im Forddamm/Ecke Körtingstraße. Neben einem nachbarschaftlichen Kaffeetrinken stehen jede Woche unterschiedlichste Themen und Aktivitäten auf dem Programm, damit alle Gäste des EVM- Treffs auf ihre Kosten kommen. Seit 2005 können die Mitglieder unserer Genossenschaft außerdem eine Gästewohnung anmieten und seit 2007 steht ein EVM-Infobüro in dieser Wohnanlage zur Verfügung. Anzahl der Wohnungen 208 Anzahl der Gewerbeeinheiten 2 Anzahl der Geschosse 3-4 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr 1927/28 Anzahl der Wohnungen 453 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 3-4 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1928/29, 1990 u. -96 Dachausbau 18 19

11 Wohnhausgruppe 17, 18, 22 Bezirk Tempelhof-Schöneberg Mariendorf Wohnhausgruppe 19 Wedding U nsere Wohnhausgruppen 17/18 und 22 befinden sich in den Straßen Lauxweg 2-4, der Wilhelm-Pasewaldt-Straße 1, 3, 4, 5, 6, 7-7b, 9-9b, Forddamm 20, gerade, Marconistraße 1, 1a, 2-2b und Großbeerenstraße 27 und 29. Die Häuser wurden in den 50er Jahren im sozialen Wohnungsbau errichtet. Heute können die Wohnungen dieser Anlage jedoch ohne Wohnberechtigungsschein bezogen werden, da unsere Genossenschaft die öffentlichen Fördermittel bereits zurückgezahlt hat. Die Gebäude wurden in Block- bzw. Zeilenbebauung angesiedelt. Die Häuser haben einen Vollwärmeschutz an den Fassaden, womit die Wohnanlagen auch den energetischen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden. Bezeichnend für die Mariendorfer Wohnhausgruppe ist der gute Kontakt zwischen den Genossenschaftsmitgliedern. Die Organisation von Ausflügen und Festen gehört für viele Bewohner mit zum Leben in der Wohnhausgruppe. EVM-Treff, EVM-Infobüro und Gästewohnung sind nur einen Katzensprung entfernt und die nachbarschaftlichen Beziehungen überschreiten die Grenzen der Wohnanlagen. Z u dieser Wohnanlage gehören die Transvaalstraße und die Togostraße 57. Sie liegt im nördlichen Teil Berlins in unmittelbarer Nachbarschaft zum großen Volkspark Rehberge. Die Hauszeilen wurden auf einem qm großen Grundstück erbaut. Versehen mit einer Wärmedämmung an den Fassaden, einer Ölzentralheizung, einer Gegensprechanlage und vielen weiteren Details, verfügen diese Häuser über einen zeitgemäßen Wohnungsstandard. Anzahl der Wohnungen 208 Anzahl der Geschosse 4-5 Größe der Wohnungen 1-3 Zimmer Baujahr 1953/54, 1957 Anzahl der Wohnungen 90 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 2-3 Zimmer Baujahr 1954 /

12 Wohnhausgruppe 20 Moabit Wohnhausgruppe 21 Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Kreuzberg Diese Wohnanlage in der Essener Straße 31 und 31a liegt in direkter Nachbarschaft zu unseren Wohnhausgruppen 07, 34 und 35 und ist durch einen begrünten Innenhof mit ihnen verbunden. Die Gebäude wurden zwar erst in den Nachkriegsjahren gebaut, fügen sich aber dennoch harmonisch in das Erscheinungsbild der Straße ein, das durch Bauten aus den 20er Jahren geprägt ist. Die Ausstattung der Wohnungen entspricht dem heutigen Standard. Zentral gelegen, in Nähe des Tiergartens und der Spree, verfügt diese Wohnanlage über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Attraktivität dieser Anlage besticht durch die Kombination aus Natur und Metropole in der unmittelbaren Nachbarschaft. D ie Wohnhausgruppe 21, Waldemarstraße 77 und 77a, wurde auf einem qm großen Grundstück erbaut. Umgeben vom bunten Kreuzberger Kiez fällt unsere gepflegte, gut ausgestattete Wohnanlage positiv auf. Die Fassaden der Häuser sind mit Wärmedämmung versehen worden. Die Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz (U1, U8, M1) ist sehr gut, wodurch jedes Ziel in kurzer Zeit zu erreichen ist. Anzahl der Wohnungen 19 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-2,5 Zimmer Baujahr 1955 / 56 Anzahl der Wohnungen 30 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-2 Zimmer Baujahr 1956 /

13 Wohnhausgruppe 23 Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf Charlottenburg Wohnhausgruppe 24 Wedding Z ur Wohnhausgruppe 23 in Charlottenburg gehören die Aufgänge Brahestraße 1-5, Keplerstraße 1-13 ungerade und Olbersstraße gerade. Alle Häuser dieser Wohnhausgruppe wurden nach und nach modernisiert, so dass die Wohnungen dem heutigen Ausstattungsstandard entsprechen. Die Fassaden der Häuser sind saniert und mit einer Wärmedämmung versehen worden. Zu allen Häusern gehören gepflegte Grünflächen. Die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Die U7 sowie verschiedene Buslinien liegen in unmittelbarer Nähe. D ie Wohnhausgruppe 24 liegt im Bezirk Mitte und besteht aus den Aufgängen Wattstraße 17, 18 und 18a. Die Häuser wurden im Laufe der Zeit modernisiert, so dass die Wohnungen den heutigen Anforderungen standhalten. Die Fassaden der Häuser sind saniert und mit einer Wärmedämmung versehen. In der Nähe befindet sich der Volkspark Humboldthain mit seinen vielseitigen Freizeitmöglichkeiten. Auch die Verkehrsanbindungen (U8) sind sehr gut, so dass das Stadtzentrum innerhalb kurzer Zeit gut zu erreichen ist. Anzahl der Wohnungen 293 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr 1957 Anzahl der Wohnungen 30 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-2 Zimmer Baujahr 1958 /

14 Wohnhausgruppe 25 Wedding Wohnhausgruppe 26 Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Kreuzberg Unsere Weddinger Wohnhausgruppe 25, Scherer Straße 12 und 12a sowie Reinickendorfer Straße 93 und 93a, liegt in der Nähe des Leopoldplatzes. Die Wohnhausgruppe wurde in der Nachkriegszeit auf einem qm großen Grundstück erbaut und besteht aus fünfgeschossigen Hauszeilen. Die Gebäude, deren Fassaden mit einer Wärmedämmung versehen sind, entsprechen dem modernen Standard. Die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut die U-Bahn-Linien 6 und 9 sowie verschiedene Buslinien befinden sich in unmittelbarer Reichweite. U nsere Wohnhausgruppe 26 liegt im Herzen Kreuzbergs. Zu ihr gehören die Häuser der Skalitzer Straße 18, Reichenberger Straße 165 und 166 sowie Mariannenstraße 13 und 14. Durch ihr Erscheinungsbild hebt sich diese Wohnanlage positiv aus dem Straßenbild des Kreuzberger Umfeldes heraus. Laufende Instandhaltungsmaßnahmen an den Fassaden, die zudem mit einer Wärmedämmung versehen wurden, und gepflegte Grünflächen rund um die Anlage sorgen dafür, dass dieser gute Eindruck erhalten bleibt. Zu vielen Wohnungen gehört ein Parkplatz, der im Innenhof der Wohnanlage zu finden ist. Dies ist ein großer Vorteil, denn die Parkplatzsuche kann in diesem Quartier Zeit raubend sein. Insgesamt entsprechen alle Häuser dem heutigen Wohnstandard. Gute Verkehrsanbindungen sind vorhanden (U1, U8). Anzahl der Wohnungen 40 Anzahl der Geschosse 5 Größe der Wohnungen 1-3 Zimmer Baujahr 1958 / 59 Anzahl der Wohnungen 90 Anzahl der Geschosse 5 und 8 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr 1958 /

15 Wohnhausgruppe 27, 31 Wohnhausgruppe 28, 30 Bezirk Neukölln Bezirk Steglitz-Zehlendorf Lichterfelde Z u unseren Wohnhausgruppen 27 und 31 gehören die Häuser Wildenbruchstraße 29-34b sowie Elsenstraße 42 und 43. Die Grundstücke der beiden Wohnhausgruppen grenzen aneinander und bieten großzügige Grünflächen für unsere Bewohner. Beide Wohnhausgruppen werden bis 2013 umfassend modernisiert, so dass sie in neuem Glanz erstrahlen und ihren Bewohnern zeitgemäßen Wohnkomfort bieten. Den Nutzern steht eine zentrale Waschanlage zur Verfügung. Sehr gute Einkaufsmöglichkeiten sind in der Karl-Marx-Straße sowie der Sonnenallee zu finden. Zudem ist der Treptower Park mit seinen Freizeitmöglichkeiten innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. Diese ruhig gelegenen Wohnhausgruppen haben gute Anbindungen an die öffentlichen Verkehrsmittel (S8, S9, S41, S42), mit denen das Berliner Zentrum schnell erreicht werden kann. Z u den Wohnhausgruppen 28 und 30 gehören die Häuser Ostpreußendamm sowie Giesensdorfer Straße 27-28f. Die qm und qm großen Grundstücke dieser Wohnanlage sind mit vier- bis siebengeschossigen Wohngebäuden bebaut. Die hohen Häuser verfügen über Aufzugsanlagen. Die Wohnungen sind großzügig geschnitten und entsprechen dem heutigen Wohnstandard. Die Fassaden der Häuser sind mit Vollwärmeschutz versehen. In der Anlage befinden sich zahlreiche Stellplätze, wodurch sich die Parksituation auf den Straßen entspannt. Großzügige Grünanlagen umgeben diese Wohnhausgruppen. Außerdem lädt das Ufer des benachbarten Teltowkanals zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Diese Wohnanlagen im Ortsteil Lichterfelde sind zentral gelegen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S25) gut erreichbar. Um den Service in der Wohnanlage zu verbessern, wurde im Ostpreußendamm 55 ein EVM-Infobüro eingerichtet. Anzahl der Wohnungen 312 Anzahl der Geschosse 4 und 8 Größe der Wohnungen 1-2 Zimmer Baujahr 1959/60 und 1972 / 73 Anzahl der Wohnungen 264 Anzahl der Geschosse 4-7 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1963/64 (WHG 28) u (WHG 30) 28 29

16 Wohnhausgruppe 29 Wohnhausgruppe 33 Bezirk Steglitz-Zehlendorf Lankwitz Bezirk Neukölln D ie Wohnhausgruppe 29 besteht aus den Häusern Kamenzer Damm 39, Wedellstraße ungerade, Halbauer Weg 8-18 gerade, Gabainstraße 6-6d, 12-12d und 16-16c. Die Bebauung auf dem qm großen Grundstück besteht neben vier-, sechs-, sieben- und neungeschossigen Häusern auch aus einem Hochhaus, das mit seinen vierzehn Geschossen das höchste Gebäude in unserem Bestand ist. Die Parkpalette bietet auf sechs Etagen insgesamt 186 Fahrzeugen Platz. Die Häuser dieser Anlage sind von großzügigen Grünflächen umgeben. Mit der Zentralwaschküche steht den Bewohnern ein gern genutzter Kommunikationsort zur Verfügung. Die Fassaden, Fenster und Treppenhäuser wurden in mehreren Bauabschnitten saniert. Außerdem trägt die Anbringung eines Vollwärmeschutztes zur Verbesserung der Energiebilanz bei. Die Wohnanlage ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S2, U6) zu erreichen. Unweit liegt der Teltowkanal, an dessen Ufern Spazierwege entlang führen. Im benachbarten Preußenpark kommen alle Sportbegeisterte bei Badminton, Tennis, Squash, Kegeln und Tischtennis sowie Aerobic auf ihre Kosten. U nsere Wohnhausgruppe im Michael- Bohnen-Ring (ungerade Hausnummern) wurde auf einem qm großen Grundstück in eigener Planung und Bauleitung errichtet. Die Wohnungen eignen sich mit ihren großen Räumen, gefliesten Bädern und Einbauküchen besonders für Familien mit Kindern, aber auch Singles aller Altersgruppen finden hier ein modernes Zuhause. Außerdem sind die Häuser der Anlage mit Aufzügen ausgestattet. Die Wohnungen im Erdgeschoss besitzen eine Terrasse, zu allen anderen gehört ein großer Balkon. Auf dem in der Wohnanlage vorhandenen Spielplatz haben die Kinder die Möglichkeit ausgiebig zu spielen. In der Wohnanlage gibt es Gemeinschaftsräume, die von allen Mitgliedern der Genossenschaft genutzt werden können. Neben Weihnachtsfeiern verschiedener Wohnhausgruppen finden hier auch Familienfeste statt. Den Bewohnern steht eine zentrale Waschküche zur Verfügung, darüber hinaus bietet das EVM-Infobüro einen besonderen Vor-Ort-Service. Der Michael-Bohnen-Ring ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S45, S46, S47, M41) gut zu erreichen. Die in der Nähe liegenden Parkanlagen und Grünflächen laden zum Relaxen ein. Anzahl der Wohnungen 458 Anzahl der Gewerbeeinheiten 1 Anzahl der Geschosse 4, 6, 7, 9 und 14 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1967/70 Anzahl der Wohnungen 184 Anzahl der Geschosse 6 Größe der Wohnungen 1-5 Zimmer Baujahr 1976/

17 Wohnhausgruppe 34, 35 Moabit Wohnhausgruppe Bezirk Tempelhof-Schöneberg Mariendorf Die Wohnhausgruppen 34 und 35 grenzen direkt an unsere Wohnhausgruppen 07 und 20 an. Das Haus Stromstraße 69/Ecke Essener Straße 32 wurde von uns zusammen mit den Nachbargrundstücken im Jahr 1980 vom Bezirksamt Tiergarten erworben. Die Häuser der Stromstraße 69 und 70 sind von der Genossenschaft nach Entmietung und Abriss der alten Wohnbebauung in den Jahren 1981/82 in eigener Planung und Bauleitung neu errichtet worden. In beiden Wohnhausgruppen befinden sich Aufzugsanlagen. Die Wohnungen entsprechen dem heutigen Standard. Von einigen Wohnungen aus können die Bewohner den direkten Blick auf die Spree genießen, die vor den Häusern entlang fließt. Beide Wohnhausgruppen liegen im Zentrum Berlins, doch im nahe gelegenen Tiergarten kann man Ruhe tanken. Anfang 2012 wird in der Essener Straße 32 ein neugebauter EVM-Treff mit einem angeschlossenen EVM-Infobüro eröffnet. I m Süden der Stadt, ganz in der Nähe des Britzer Gartens sowie der Trabrennbahn Mariendorf, liegen diese Wohnhausgruppen. Dazu gehören die Häuser Hausstockweg (Hausnummern ungerade) (WHG 36), Hausstockweg 1-13 (Hausnummern ungerade) und Floningweg 30 (WHG 37), Hundsteinweg 6, 8 sowie (WHG 38) und Hausstockweg (WHG 39). Ende der 80er Jahre erwarb unsere Genossenschaft die Häuser dieser Wohnhausgruppe. Alle Wohnungen dieser Wohnanlage entsprechen dem heutigen Standard. In einem Teil der Häuser befinden sich Aufzugsanlagen. Umfangreiche Sanierungsarbeiten, insbesondere an den Fassaden (Wärmedämmung) wurden durchgeführt und behindertenfreundliche Zugänge (Rampen) geschaffen. Die Spielflächen für Kinder und Jugendliche wurden neu gestaltet. Den Bewohnern steht eine zentrale Waschküche zur Verfügung. Im Hundsteinweg 4 befindet sich außerdem ein Parkhaus, in dem Stellplätze angemietet werden können. Anzahl der Wohnungen 12 (WHG 34), 36 (WHG 35) Anzahl der Geschosse 5 und 6 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1959 (WHG 34), 1982 (WHG 35) Anzahl der Wohnungen 530 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 3-11 Größe der Wohnungen 1-3,5 Zimmer Baujahr 1972 /

18 Wohnhausgruppe 40 Wohnhausgruppe 41 Bezirk Steglitz-Zehlendorf Lichterfelde Moabit Unsere Wohnhausgruppe 40 liegt am südlichen Berliner Stadtrand. In der Nachbarschaft befinden sich zahlreiche Grünflächen und der Teltowkanal. Das Haus der Morgensternstraße 13 wurde in den Jahren 1992/93 von unserer Genossenschaft in eigener Bauleitung im 2. Förderweg erstellt. Die familiengerechten Wohnungen sind modern ausgestattet und großzügig geschnitten. Zu den Erdgeschosswohnungen gehören Terrassen, die übrigen Wohnungen haben Balkone. Die Wohnanlage ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (S25) zu erreichen. D ie Wohnhausgruppe 41, Lehrter Straße 41-42a, ist das jüngste Neubauprojekt unserer Genossenschaft. Es wurde in Zusammenarbeit mit der GEHAG entwickelt. In direkter Nachbarschaft zum Gelände der Deutschen Bahn AG entstanden in den Jahren 1995/96 insgesamt 175 Wohnungen. Davon baute unsere Genossenschaft 52 Wohnungen im 1. Förderweg, die übrigen 123 Wohneinheiten wurden durch die GEHAG erbaut. In die architektonisch aufwändig gestaltete Wohnanlage sind Geschäfte sowie eine Kindertagesstätte integriert. Familiengerechte Wohnungen mit großzügigen Grünanlagen und vielen Spielmöglichkeiten im Innenhof ermöglichen eine hohe Wohnqualität. Anzahl der Wohnungen 12 Anzahl der Geschosse 4 Größe der Wohnungen 2-4 Zimmer Baujahr 1993 Anzahl der Wohnungen 52 Anzahl der Gewerbeeinheiten 3 Anzahl der Geschosse 5 und 7 Größe der Wohnungen 1,5-5 Zimmer Baujahr

19 Wohnhausgruppe 42, 43 Bezirk Lichtenberg Karlshorst Wohnhausgruppe 44, 47, 49, 50 Bezirk Lichtenberg Karlshorst D ie Wohnhausgruppe 42, Rheinpfalzallee 27, 31, Rudolf-Grosse-Straße (Hausnummern ungerade) und die Wohnhausgruppe 43, Rudolf-Grosse-Straße 24, (Hausnummern gerade), befinden sich im Berliner Stadtteil Karlshorst. Ruhig gelegen, umgeben von Einfamilienhäusern, Stadtvillen und viel Grün, entspricht das Wohnen in dieser Anlage dem Wohnen in einer Vorstadt. Diese Wohnanlage ist insbesondere beliebt bei Familien, zumal sich ein S-Bahnanschluss in der Nähe befindet. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entsprechen die Wohnungen dieser Anlage modernem Wohnstandard. Die Grünanlagen sind liebevoll neu gestaltet. E benfalls in Berlin-Karlshorst liegen die Wohnhausgruppen 44, Marksburgstraße (Hausnummern ungerade) und Sangeallee 29, die Wohnhausgruppe 47, Dorotheastraße 13, die Wohnhausgruppe 49, Dorotheastraße 10, Karl-Egon- Straße 6a-h, 7 und Marksburgstraße 28 sowie die Wohnhausgruppe 50, Gundelfinger Straße Wie die Wohnhausgruppen 42 und 43 sind diese Häuser in Nähe der S-Bahn verkehrsgünstig und dennoch ruhig gelegen. Familiengerecht und mit einem vielseitigen Freizeitangebot die Wuhlheide und die Trabrennbahn Karlshorst befinden sich in der Nähe sind diese modernisierten Wohnungen ausgesprochen attraktiv, zumal die Einkaufsstraße Treskowallee nur einen Steinwurf entfernt ist. Anzahl der Wohnungen 66 Anzahl der Geschosse 3 Größe der Wohnungen 1,5-4 Zimmer Baujahr 1929 / 33 Anzahl der Wohnungen 149 Anzahl der Gewerbeeinheiten 1 Anzahl der Geschosse 3 Größe der Wohnungen 1-4 Zimmer Baujahr 1930 / 37 /

20 Wohnhausgruppe Bezirk Lichtenberg Die Wohnhausgruppen 51, Wönnichstraße 16, 18, 20a-e, Wohnhausgruppe 52, Weitlingstraße 25a-e, 27, Wohnhausgruppe 53, Wönnichstraße 22, 24, 26 sowie die Wohnhausgruppe 54, Weitlingstraße 19 und 21, befinden sich in zentraler Lage und in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Lichtenberg. Trotz dieser Nähe zum Zentrum sind die Häuser der Wohnanlagen durch die Orientierung um großzügig durchgrünte Blockinnenbereiche ruhig gelegen. Unsere Lichtenberger Wohnhausgruppen zeichnen sich insbesondere durch ihre verkehrsgünstige Lage und gute Infrastruktur aus. Für diese unter Denkmalschutz stehenden Gebäude erfolgte die Grundsanierung in Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde. Die denkmalpflegerischen Auflagen wurden berücksichtigt, so dass das historische Stadtbild von 1932 wieder entstehen konnte. Impressum Herausgeber EVM Berlin eg Erbbauverein Moabit Eingetragene Genossenschaft Paulsenstraße Berlin Telefon: Telefax: Internet: Anzahl der Wohnungen 185 Anzahl der Gewerbeeinheiten 1 Anzahl der Geschosse 4-5 Größe der Wohnungen 1,5-3 Zimmer Baujahr Redaktion & verantwortlich für den Inhalt: Jörg Dresdner, Simone Felger Corinna Zeilinger Konzeption und Gestaltung: Pat & Patachon GmbH Berlin, September

21 Geschäftsstelle EVM Berlin eg Paulsenstraße Berlin (Steglitz) Tel.: Fax: Web: