Öffentliches Pensionssystem in Österreich. Praxis der Ökonomie. Pensionen. Umlageverfahren

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1 Öffenliches Pensionssysem in Öserreich Praxis der Ökonomie - Erwerbsorienier (sa allgemeiner Grundversorgung) - Umlageverfahren Pensionen 19. November 8 Johann K. Brunner Insiu für Volkswirschafslehre - Sark ausgebau, ASVG-Beiragssaz,8 % (Arbeinehmer und -geber), relaiv hohe Ersazrae, niedriges Pensionsanrisaler - Daher: andere "Säulen" wenig enwickel Johann K. Brunner 1 Johann K. Brunner Einkommensquellen der PensionisInnen in verschiedenen Ländern Umlageverfahren - Beiräge der Erwerbsäigen finanzieren die laufenden Pensionszahlungen ("Generaionenverrag") - Höhe der Beiräge is proporional zum Einkommen bis zur Höchsbeiragsgrundlage - Die Enwicklung des Aufkommens wird daher durch das Wachsum der Einkommen, vor allem der Lohnsumme besimm (durchschniliche Lohnseigerungen, Änderung der Zahl der Beschäfigen) Quelle: Survey of Healh, Ageing and Reiremen in Europe (SHARE) Johann K. Brunner 3 Johann K. Brunner 4

2 Prinzipielle Alernaive: Kapialdeckungsverfahren - Beiräge der Erwerbsäigen werden angesammel und verzins, daraus wird ihre Pension finanzier - Zinssaz für veranlages Kapial is für die Höhe der Pension maßgeblich (und die Risiken der Veranlagung) - Beriebliche und privae Pensionskassen Enscheidung für Umlageverfahren in der Nachkriegszei - Ermögliche unmielbare Finanzierung der Renen ohne eigene Ersparnis der Renner - Konsequenz: Sarke Dominanz des Umlageverfahrens in Öserreich mach Umsieg auf kapialgedecke Säulen in größerem Ausmaß prakisch unmöglich (doppele Belasung der Übergangsgeneraion) Johann K. Brunner 5 Johann K. Brunner 6 Bedeuung der demografischen Enwicklung für das Umlageverfahren Bevölkerungspyramide Personen im Erwerbsaler finanzieren die laufenden Pensionen - Aber: Nich die Bevölkerungssrukur sondern das Verhälnis von Erwerbsäigen zu Pensionsbeziehern is enscheidend. - Problem: niedriges Pensionsanrisaler in Öserreich. - Erhöhung der Lebenserwarung würde auch im Kapialdeckungsverfahren höhere Beiräge erfordern (bei gleichem Pensionsanrisaler). Johann K. Brunner 7 Johann K. Brunner 8

3 Bevölkerungspyramide 7 und 5 Problemaik demografischer Prognosen 9,5 Prognose der Gesambevölkerung ersell im Jahr: 7 9, 5 in Mio. 8,5 8, 7, Quelle: Saisik Ausria, Tichy 6 Johann K. Brunner 9 Johann K. Brunner 1 Problemaik demografischer Prognosen in Mio. 5,4 5, 5, 4,8 4,6 4,4 4, 4, 3,8 Quelle: Saisik Ausria, Tichy 6 Bevölkerungsprognose - Zahl der -65 Jährigen ersell im Jahr: Pensionsanrisaler Aler Japan Quelle: OECD Schweiz Pensionanrisaler für Männer Durchschni von -5 USA Dänemark Großbriannien Deuschland Finnland Ialien Öserreich fakisches Pensionsanrisaler offizielles Pensionsanrisaler Johann K. Brunner 11 Johann K. Brunner 1

4 Pensionsanrisaler Aler Japan Quelle: OECD Schweiz Pensionanrisaler für Frauen Durchschni von -5 USA Großbriannien Dänemark Ialien Deuschland Finnland Öserreich fakisches Pensionsanrisaler offizielles Pensionsanrisaler Demographie I Für die Größe und Srukur der Bevölkerung spielen eine Reihe von Fakoren eine Rolle: Feriliä: Gesamferiliäsrae in Öserreich ca. 1,41 Kinder pro Frau (müsse sein für Konsanz der Bevölkerung), durchschniliches Aler der Frau bei der Gebur eines Kindes lieg bei 9, Jahren. Serblichkei, Lebenserwarung Migraion: Neozuwanderung von 7.5 Personen (11. Zu-, 73.5 Abwanderer) im Jahr 6. Langfrisige Erwarung von 5. bis 35. Neozuwanderern (v. a. EU-Bürger). Für alle diese Größen sind Prognosen schwierig, v. a. für Migraion. Johann K. Brunner 13 Johann K. Brunner 14 Demographie II Demographie III Ein zenrales Elemen der Demographie sellen die Serbeafeln dar, gerenn für Männer und Frauen. Die Kerngröße einer Serbeafel is die Serbewahrscheinlichkei q(x), die die Wahrscheinlichkei angib bei gegebenem Aler x das Aler x+1 nich zu erreichen. Z. B.: Wie viele von 1 Personen, die im Jahr 6 47 Jahre al werden, erleben den 48. Gebursag nich. Diese Zahl, als Aneil von 1 geschrieben, is q(47) im beracheen Jahr. Genauso wird q(), q(1),, berechne. Diese Wahrscheinlichkeien werden von der Saisik Ausria aus Bevölkerungsdaen in einem besimmen Jahr und für alle Lebensaler berechne (und "gegläe", um zufällige Schwankungen auszugleichen). Johann K. Brunner 15 Johann K. Brunner 16

5 Demographie IV Aus den Serbeafeln kann man eine Reihe wichiger Größen berechnen: Die Wahrscheinlichkei, dass eine Person des Alers x genau das Aler x+a erreich, d. h. im Inervall zwischen x+a und x+a+1 Jahren sirb (und alle Jahre bis dorhin überleb), ergib sich als (1-q(x)) i (1-q(x+1)) i i (1-q(x+a-1)) i q(x+a). Aus diesen Wahrscheinlichkeien, für alle a, kann man die fernere Lebenserwarung einer Person des Alers x berechnen. Diese Zahl, für x =, is die Lebenserwarung bei der Gebur. Demographie V Aler x Serbewahrsch. im Alersinervall x bis x+1 (1=1%) q(x),376,33,1,13,1,9,798 Serbeafel für Frauen / Überlebende im Aler x l(x) Versorbene im Alersinervall x bis x+1 d(x) = l(x) i q(x) Fernere Lebenserwarung e(x) 81,48 8,78 79,81 78,83 77,84 76,84 19,7 Wir berachen im Folgenden eine fikive Gruppe von 1. weiblichen Neugeborenen. Uner der Annahme, dass die Serbewahrscheinlichkeien für sie so wie im Jahr / bleiben, ergib sich folgende Enwicklung: ,8368,3954,33579,3643, ,53,34,17,1 1,87 Johann K. Brunner 17 Johann K. Brunner 18 Demographie VI Demographie VII Fernere Lebenserwarung lau Serbeafel / Aler Männer 75,51 56,8 8,1 16,19 9,67 4,98 Frauen 81,48 6,1 33, 19,7 11,79 Ein Mann mi 65 Jahren leb also im Schni noch weiere 16,19 Jahre. 5, Fernere Lebenserwarung bei 6 Jahren gemäß Serblichkei ACHTUNG: diese Were sind aus den Serbewahrscheinlichkeien der Jahre / berechne. Man rechne so, wie wenn diese Wahrscheinlichkeien für die weiere Lebensdauer der Person gelen Männer Frauen Quelle: Saisik Ausria, Mai 7 Johann K. Brunner 19 Johann K. Brunner

6 Demographie VIII Modell überlappender Generaionen I Die Zei is in Perioden unereil (je ewa Jahre). Jede Generaion leb maximal 3 Perioden: Erwerbsperioden, 1 Pensionsperiode. Alle Personen einer Generaion (sogenanne Kohore - gleiches Aler) sind idenisch, aber % serben nach den zwei Erwerbsperioden, d. h. nur 8 % erleben die Pension. Johann K. Brunner 1 Johann K. Brunner Modell überlappender Generaionen II Zum Zeipunk beseh eine Generaion aus Personen, jede weiere umfass um 5 % mehr Personen als die vorhergehende (Wachsumsrae n =,5 (bedeue, wenn eine Generaion aus Jahren beseh, ungefähr,5 % Zuwachs jährlich: 1,5 1,5). Lebensperiode. Erwerbsperiode Pensionsperiode (8 %) Summe Zei , Bevölkerung = = = Modell überlappender Generaionen III In sei das Durchschniseinkommen einer Person in der 1. Erwerbsperiode gleich 1.,-- Euro, einer Person in der. Erwerbsperiode gleich 1.,-- Euro (um % höher als einer Person in der. Alle Einkommen wachsen (real, nach Abzug der Preisseigerung) um 1 % jährlich, somi über eine Periode mi 1,1 1,, also mi der Rae g =,. Lebensperiode. Erwerbsperiode Zei Durchschniseinkommen (real) Beache: wenn eine Person von der 1. in die. Erwerbsphase komm, seig ihr Einkommen aus zwei Gründen (Aler und allgemeines Wachsum) um 1, x 1, = 1,464. = 1 = = Johann K. Brunner 3 Johann K. Brunner 4

7 Modell überlappender Generaionen IV Wenn der Beirag zur Pensionsversicherung ses 18 % vom Einkommen ausmach, so ergib sich in ein Aufkommen von. x 1. x, x 1. x,18 = ,-- das ermöglich im Umlageverfahren eine Durchschnispension von ,--/ ,-- Modell überlappender Generaionen V Eine Person, die in der Periode ein Einkommen von 1. (davon Pensionsbeirag 1.8) und in der Periode = 1 ein Einkommen (Pensionsbeirag.635,) hae, bekomm in der Periode = eine Pension von (wenn sie diese Periode erleb). Analoge Rechnung in den weieren Perioden: Durchschnispension = 1 = Berag = Das Verhälnis dieser Pension zum lezen Neoerwerbseinkommen (abzüglich Pensionsbeirag) in Periode = 1 beräg: =, x,8 Johann K. Brunner 5 Johann K. Brunner 6 Modell überlappender Generaionen VI Die Renabiliä r (implizie Verzinsung) des Sysems errechne man durch Lösung der Gleichung 1.8 (1+r) +.635, (1+r) =.8 x 7911 Auf der rechen Seie seh der Erwarungswer der Pension - jede Person erhäl sie nur mi der Wahrscheinlichkei,8. Der in der ersen Erwerbsperiode geleisee Beirag is zweimal zu verzinsen. Als Lösung der Gleichung ergib sich eine implizie Verzinsung von r =,8 für die gesame Periode, also jährlich ewa 1,5 % (1,15 1,8). Dahiner secken das 1 % jährliche Lohn-(= Produkiviäs-)Wachsum sowie das ewa,5 % jährliche Bevölkerungswachsum (siehe oben). Modell überlappender Generaionen VII Wenn diese Person ihre Pensionsbeiräge in eine kapialgedecke Pensionsversicherung eingezahl häe (jeweils am Beginn der Periode), so ergäbe sich am Ende von Periode = bei einer jährlichen realen Verzinsung (und nach Abzug der Verwalungskosen) von 1,5 %, daher für die gesame Periode 1,15 1,347, also 34,7 %): 1.8 x 1, , x 1,347 = Dieser Berag seh für die Pension zur Verfügung. Weil aber % der Personen die Pensionsperiode nich erleben, kann deren gesparer Berag auf die übrigen 8 % vereil werden (Idee der privaen Pensionsversicherung). Sie erhalen: 6.816/,8 = 8.5 als Pension. Das Verhälnis zum lezen Neoeinkommen in Periode = 1 is 8.5/(14.64 x,8) =,71. Johann K. Brunner 7 Johann K. Brunner 8

8 Modell überlappender Generaionen VIII Modell überlappender Generaionen IX Generell gil: die "Renabiliä" (inerne Verzinsung) im Umlageverfahren häng vom Wachsum der Lohnsumme, die Renabiliä im Kapialdeckungsverfahren häng vom Kapialmarkzinssaz ab. Im Beispiel wurde lezerer höher, nämlich mi jährlich real 1,5 % (nach Abzug der adminisraiven Kosen der Versicherung), angenommen. Welche Were diese Größen in Zukunf haben werden, is schwer vorherzusagen. Problem der Insabiliä auf Finanzmärken. Ein realisisches Pensionsmodell is im Prinzip ebenso aufgebau, aber naürlich viel komplexer: Unerschiede zwischen den Personen (Lohnhöhe, Erwerbskarriere, Beginn der Erwerbsäigkei, Arbeislosigkei, Kindererziehung, Pensionsanri) Schwankungen im Wachsum der Lohnsumme Änderung der Lebenserwarung Zuschüsse vom Saa (für versicherungsfremde Leisungen, ewa Ersazzeien für Kindererziehung) Änderungen des Beiragssazes Johann K. Brunner 9 Johann K. Brunner 3 Abschließende Bemerkungen I - Die wirschafliche Enwicklung is enscheidend. - Jede Ar von Pensionssysem sell de-faco eine Regelung der Aufeilung des jeweils verfügbaren Sozialproduks zwischen Jungen und Alen dar. - Um die zukünfige Sabiliä des Umlagesysems zu sichern, wird es Anpassungen geben müssen, vor allem eine Anhebung des fakischen Pensionsanrisalers (in Ö derzei sehr niedrig) bzw. adäquae Abschläge, wenn man vorzeiig in Pension gehen möche. Akuelles Problem der "Hacklerregelung". Abschließende Bemerkungen II - Auch das relaive Renenniveau (im Vergleich zu den Löhnen der Akiven) wird vermulich ewas sinken, aber nich das absolue. - Ganz generell gil: wenn die Produkiviä um nur 1 % pro Jahr seig, so wird das reale Pro-Kopf-Einkommen im Jahr 5 um die Hälfe höher sein als derzei. Es müsse daher möglich sein, die Ansprüche der Alen und die Chancen der Jungen vereinbar zu machen. Johann K. Brunner 31 Johann K. Brunner 3

9 Allgemeine Formeln I (nur für Ineressiere) Zum vorhergehenden Modell überlappender Generaionen:. Erwerbsperiode Pensionsperiode (Serblichkei q) Summe Bevölkerung N N 1+n N (1 q) (1+ n) 1 1 q N(1 + + ) 1+ n (1+ n) N (1+n) N (1+n) -1 N (1+n) -.(1-q) 1 1 q N(1 + n)(1 + + ) 1+ n (1+ n) Im vorhergehenden Beispiel war N =, n =,5, q =,. Allgemeine Formeln II (nur für Ineressiere). Erwerbsperiode. Erwerbsperiode Summe Durchschniseinkommen w w (1+α) w (1+g) w (1+α)(1+g) Im vorigen Beispiel war w = 1., g =,, α =, (höherer Lohn in. Erwerbsperiode) Pensionsbeiräge in Periode Beiragssaz s sn(1 + n)w(1+ g) Im vorigen Beispiel war s =,18-1 sn(1 + n) w(1 +α)(1+g) α s N (1+ n) w (1 +g) (1+ 1+ ) 1+n Johann K. Brunner 33 Johann K. Brunner 34 Allgemeine Formeln III (nur für Ineressiere) Durchschnispension p in einer Periode : s N (1+n) w (1+ g) (1+ ) p = 1+ α 1+n N(1+ n) (1 q) 1+ α sw (1+ n) (1+ g) (1+ 1+n ) =. 1 q Es ergib sich daraus für das Wachsum der Durchschnispension: p =1+g, p also das Produkiviäswachsum. -1 Allgemeine Formeln IV (nur für Ineressiere) Die inerne Verzinsung r für eine Person, die in in die 1. Erwerbsphase komm und in + in Pension geh, errechne sich aus der Gleichung (rechs seh der Erwarungswer der Pension): + 1 sw(1+ g) (1+ r) + sw(1 +α )(1 + g) (1+ r) = + 1+ α sw (1+ n) (1+ g) (1+ 1+n ) (1 q) 1 q 1+ α bzw. aus (1+r) +(1+ α)(1+ g)(1+r) =(1+n) (1+ g) ( 1+ 1+n ). Die Lösung der quadraischen Gleichung ergib: 1+r =(1+n)(1+g) oder 1+r =1+n+q+ng. Man sieh also, dass die inerne Verzinsung durch die Wachsumsraen der Personenzahl und des Durchschniseinkommens besimm is. nq is üblicherweise eine kleine Zahl, daher gil ungefähr: r = n + q. Johann K. Brunner 35 Johann K. Brunner 36

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