3 Uneigentliche Integrale
|
|
- Detlef Breiner
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 $Id: uneigentlich.te,v.7 2/5/2 :49:7 hk Ep $ $Id: norm.te,v.3 2/5/2 2:2:45 hk Ep hk $ 3 Uneigentliche Integrle Am Ende der letzten Sitzung htten wir ds Mjorntenkriterium für die bsolute, uneigentliche Riemn-Integrierbrkeit einer Funktion hergeleitet, und dmit ls ein Beispiel us < und cos für 2 uf die bsolute Konvergenz des uneigentlichen Riemn Integrls cos + 2 geschlossen. Bechte ds es keine Rolle spielt ds wir unseren Integrnden nur für mjorisieren, für jedes gilt + t = 2 + t t, 2 lso ist im Grenzwert cos + = 2 cos cos + 2. Solche Anfngsstücke knn mn immer us einem uneigentlichen Integrl bsplten, wir werden dies im Folgenden gelegentlich tun uch ohne jedesml gesondert druf hinzuweisen. Mn knn ds Mjorntenkriterium uch mit den nderen Rechenregeln kombinieren um die Konvergenz uch nicht bsolut konvergenter uneigentlicher Integrle einzusehen. Als ein solches Beispiel wollen wir uns überlegen, dss ds uneigentliche Riemn-Integrl sin( 2 ) konvergiert. behndeln. Substituieren wir zunächst s = t 2, lso = ds/(2 s), so ist für jedes > π/2 π/2 sin(t 2 ) = sin(t 2 ) π/2 π/2 = sin t t sin(t 2 ) cos( 2 ) π/2. t3/2 -
2 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 Anlog zur obigen Überlegung ist ds uneigentliche Riemn-Intergrl π/2 t3/2 bsolut konvergent, lso uch konvergent. Nch I. 4.Lemm 4 ist uch 2 π/2 = t3/2 π/2, t3/2 und wegen cos( 2 )/ = ergibt sich insgesmt die Eistenz des sogennnten Fresnel-Integrls Mn knn beweisen, dss sin( 2 ) = π/2 sin(t 2 ) 4 sin( 2 ) = 2 π 2 π/2. t3/2 ist. Diese Beispiel zeigt uch ds ein uneigentliches Riemn-Integrl f() R eistieren knn, selbst wenn die Funktion f() für nicht gegen Null konvergiert. Ds Fresnel-Integrl ist ber nicht bsolut konvergent. Zum Abschluß wollen wir jetzt noch beidseitig uneigentliche Riemn-Integrle diskutieren. Definition 3.3: Seien, b R mit < b. Wähle irgendein c R zwischen und b, d.h. < c < b. Dnn heißt eine Funktion f : (, b) R über (, b) uneigentlich Riemn integrierbr wenn f über (, c] und über [c, b) uneigentlich Riemn integrierbr ist. In diesem Fll nennen wir b f() := c f() + b c f() ds uneigentliche Riemn Integrl von f über (, b). Dieser Wert ist dnn unbhängig vom speziell gewählten c. Anders gesgt ist b f() = c f(t) + b c f(t). Die beiden Grenzwerte müssen hier einzeln gebildet werden, zum Beispiel reicht die Eistenz von f(t) nicht us, um die Eistenz von f(t) zu begründen. Ein erstes Beispiel dieser beidseitig uneigentlichen Integrle ist + = 2 + t t 2 = rctn() rctn() + rctn() rctn(). -2
3 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg Arcus Tngens Nun ist rctn() =. Die beiden Arcustngens Grenzwerte kennen wir uch, Sie müssen sich nur n den Grphen des Arcustngens erinnern wobei die gestrichelten Linien bei y = ±π/2 verlufen. Somit sind rctn = π/2, rctn = π/2, und wir hben insgesmt ( + = π ) + π = π. Allgemein ist für lle, b R mit := 4b 2 > stets b = t 2 + t + b ( ) ( )) = (rctn rctn = π 2 ( ) rctn und nlog uch lso ist insgesmt b = + π + 2 ( ) rctn, b = 2π. Ein drittes Beispiel ist ds uneigentliche Integrl 2 = + t 2 t 2 = rcsin() rcsin() + rcsin rcsin() = π d rcsin() =, rcsin( ) = π/2 und rcsin() = π/2 sind. Wissen wir bereits, dss eine Funktion f über (, b) uneigentlich Riemn integrierbr ist, so können wir den Grenzwert uch simultn bilden, lso oben zum Beispiel + 2 = + t 2 = 2 rctn = π rechnen. Dies funktioniert nicht wenn f überhupt nicht integrierbr ist, zum Beispiel konvergiert nicht obwohl t 2 t = 2 = -3
4 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 gilt. Die in diesem Kpitel für einseitig uneigentliche Integrle hergeleiteten Sätze gelten entsprechend uch für beidseitig uneigentliche Riemn-Integrle, und wir werden sie uch entsprechend verwenden. 4 Funktionenfolgen und normierte Räume In diesem Abschnitt wollen wir nicht mehr einzelne Funktionen sondern gnze Funktionenfolgen betrchten. In I. 6 htten wir bereits Folgen in einer beliebigen Menge definiert, und eine Funktionenfolge ist einfch eine Folge in einer Menge von Funktionen. Definition 4. (Funktionenfolgen) Seien M, N zwei Mengen. Dnn schreiben wir M N := {f f ist eine Abbildung von N nch M} für die Menge ller Funktionen von N nch M. Eine Folge von Funktionen von N nch M ist eine Folge (f n ) n N in der Menge M N. In diesem Kpitel werden wir huptsächlich n den beiden Fällen M = R oder M = C interessiert sein, wir betrchten lso Folgen von reell oder komplewertigen Funktionen. Ein einfches Beispiel ist die Funktionenfolge (f n ) n N wobei für jedes n N f n : R R; ne n ist. Zumeist werden wir solche durch Formeln gegebenen Funktionenfolgen in der verkürzten Form f n () := ne n, R hinschreiben, lso ls eine Formel in der n ls Prmeter vorkommt. Die Definitionsmenge M und die Zielmenge N müssen dbei ber immer klr sein, oder notflls eplizit ngegeben werden. Weitere Beispiele in dieser Nottion sind dnn f n () := jeweils ls Abbildungen f n : R R. 4. Punktweise Konvergenz + 2n, f n() := sin(n), f n () := ( + ) n n Wir wollen uch so etws wie eine Konvergenz von Funktionenfolgen hben, und der einfchste derrtige Konvergenzbegriff ist die sogennnte punktweise Konvergenz. Definition 4.2: Seien M eine Menge, K {R, C} und (f n ) n N eine Folge von Funktionen von M nch K. Wir sgen, dss die Folge (f n ) n N punktweise gegen eine Funktion f : M K konvergiert, wenn f() = f n () -4
5 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 für jedes M gilt. Wir nennen die Funktion f dnn uch den punktweisen Grenzwert oder die punktweise Grenzfunktion der Funktionenfolge (f n ) n N. Gelegentlich spricht mn uch verkürzend einfch von der Grenzfunktion der Funktionenfolge (f n ) n N. Gehen wir die obigen Beispiele einml durch. Ws ist ne n? Im Fll > ist dies klr, wir hben dnn ne n = ne n = nch I. 3.Stz 2.(c). Ist dgegen, lso e n und ne n n für lle n N, so ist ne n = nicht konvergent. Als Abbildungen von R nch R ist diese Funktionenfolge lso nicht punktweise konvergent. Auf (, ) konvergiert sie dgegen punktweise gegen die Nullfunktion. Als ein zweites Beispiel betrchten wir die durch f n () = n + n für n gegebene Folge von Funktion von R > nch R. Hier tritt bei der Ermittlung des Grenzwertes wieder eine Fllunterscheidung uf. Ist <, so hben wir f n () n 2 für jedes n, lso ist wegen ( n 2) n N uch f n () =. Ist dgegen >, so ist = n n < n + n < n 2 n = n 2 für jedes n, und es folgt f n () =. Insgesmt ist lso { f,, n() =, >. Hier hben wir lso eine Folge von nlytischen Funktionen, die gegen eine Funktion konvergiert die nicht einml mehr überll differenzierbr ist. Wir kommen zu einem weiteren Beispiel für die punktweise Konvergenz von Funktionenfolgen, nämlich die Folge f n () = + 2n. Um den punktweisen Grenzwert dieser Folge uszurechnen müssen wir den Grenzwert + 2n in Abhängigkeit von berechnen. Hierzu müssen wir erneut einige verschiedene Fälle für unterscheiden. -5
6 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 Fll Ist <, so gilt 2n =, lso + 2n = + =. Fll 2 Für = ist 2n = ( 2 ) n = für lle n N, lso uch f n () = /2 für lle n N, und somit ist f n () = /2. Fll 3 Ist schließlich >, so ist 2n = ( 2 ) n =, lso Dmit hben wir insgesmt f n() = f() := =. + 2n, <,, =, 2, >. Diesml ist die Funktionenfolge lso uf gnz R punktweise konvergent, wenn uch gegen eine etws merkwürdige Grenzfunktion. Insbesondere ist dies ein Beispiel einer Folge nlytischer Funktionen, die punktweise gegen eine Grenzfunktion konvergiert, die nicht einml mehr stetig ist. Wir wollen uch noch ein gutrtigeres Beispiel besprechen, die Funktionenfolge ( f n () = + n) n. Wegen ist Dmit folgt uch [( ln + ) n ] ( = n ln + ) n n = ln ( + n [( ln + ) n ] = ln () =. n n ) ln ( + ) n ( = ep [( n ln + ) n ]) = e. n Also konvergiert die Funktionenfolge (f n ) n N hier uf gnz R punktweise gegen die Eponentilfunktion. Wie uns diese Beispiele zeigen, verträgt sich die punktweise Konvergenz nicht gut mit Stetigkeit oder Differenzierbrkeit von Funktionen. Wir wollen uns jetzt nschuen wie es mit der Integrierbrkeit ussieht. Nehme n wir hben, b R mit < b und eine Funktionenfolge f n : [, b] R Riemn-integrierbrer Funktionen f n gegeben. Weiter soll die Funktionenfolge (f n ) n N punktweise gegen eine -6
7 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 ebenflls integrierbre Funktion f : [, b] R konvergieren. Durch Integrieren erhlten wir die Zhlenfolge ( b ) f n () n N und es stellt sich die Frge, wnn diese Zhlenfolge gegen ds Integrl b f() konvergiert? Auch dies wollen wir uns n einem Beispiel nschuen. Sei n N mit n. Wir definieren dnn eine Funktion f n : [, ] R wie im nebenstehenden Bild, für /n und für /(n + ) soll f n () = sein. Für zwischen /(n + ) und /n soll der Grph von f n ein Dreieck sein, dessen Spitze in der Mitte zwischen /(n + ) und /n liegt, und dessen Höhe c n so gewählt ist, dss die Fläche des Dreiecks gleich ist. Auf diese Weise ist sicher gestellt, dss f n () = für jedes n N mit n gilt. Andererseits konvergiert die Funktionenfolge (f n ) n punktweise gegen die Nullfunktion. Sei nämlich ein < gegeben. Nch der rchimedischen Eigenschft der reellen Zhlen gibt es ein n N mit /n <, und für jedes n N mit n n ist dmit uch /n /n <, lso f n () =. Die Folge (f n ()) n N ist lso b dem Inde n konstnt Null, und somit f n () =. Für = ist sogr f n () = für lle n N. Somit gilt f n() = für jedes, und unsere Funktionenfolge konvergiert punktweise gegen die Nullfunktion obwohl f n() = ist. Hier ist lso f n() = = f n (). Ttsächlich knn es sogr pssieren, dss eine Folge Riemn-integrierbrer Funktionen punktweise gegen eine beschränkte, ber nicht mehr Riemn-integrierbre Funktion konvergiert. Um hierfür ein Beispiel zu konstruieren, ist es n der Zeit einen neuen mengentheoretischen Begriff einzuführen. Definition 4.3 (Abzählbre Mengen) Eine Menge M heißt bzählbr, wenn entweder M = ist oder es eine surjektive Abbildung f : N M gibt. Eine nicht leere, bzählbre Menge knn mn lso in der Form M = {f(n) n N} beziehungsweise M = { n n N} schreiben. Unmittelbr us der Definition ergeben sich die folgenden Grundeigenschften bzählbrer Mengen: -7
8 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5. Sind M eine bzählbre Menge und f : M N eine surjektive Abbildung, so ist uch die Menge N bzählbr. Ist nämlich M =, so ist uch N = und ndernflls eistiert eine surjektive Abbildung g : N M und nch I. 3.Lemm 2.(c) ist uch f g : N N surjektiv. Dmit ist N in beiden Fällen eine bzählbre Menge. 2. Ist M eine bzählbre Menge und N M eine Teilmenge, so ist uch N bzählbr. Dies ist klr wenn N = ist, wir können lso N nnehmen und ein Element y N wählen. Dnn ist {, N, f : M N; y, / N eine surjektive Abbildung und nch Aussge () ist N wieder bzählbr. 3. Sind M, N zwei bzählbre Mengen, so ist uch die Vereinigung M N bzählbr. Ist M = oder N =, so ist M N = N oder M N = M und die Behuptung ist klr. Andernflls gibt es surjektive Abbildungen f : N M, g : N N, und wir erhlten die surjektive Abbildung { f ( ) n 2, n ist gerde, h : N M N; n g ( ) n 2, n ist ungerde, d.h. uch in diesem Fll ist M N bzählbr. 4. Die Menge N N ist bzählbr. Dies ist klr, mn knn N N beispielsweise nch Digonlen geordnet durchlufen, dies hben wir schon in I. 7.3 bei der Besprechung des Cuchy-Produkts von Reihen gesehen. 5. Sind M, N zwei bzählbre Mengen, so ist uch ds crtesische Produkt M N bzählbr. Ist M = oder N =, so ist M N =. Andernflls gibt es surjektive Abbildungen f : N M, g : N N, und dmit ist uch h : N N M N; (n, m) (f(n), g(m)) eine surjektive Abbildung. Nch (4) und () ist dmit uch M N bzählbr. 6. Wir können Aussge (3) noch weiter verllgemeinern. Angenommen wir hben eine Indemenge I und für jeden Inde i I eine Menge M i gegeben. Dnn können wir die Vereinigung M i := { (i I) : M i } i I bilden, d.h. die Menge ller mthemtischen Objekte die in einer der Mengen M i, i I vorkommen. Sind dnn die Indemenge I bzählbr und ist zusätzlich -8
9 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 jede der Mengen M i für i I bzählbr, so ist uch die Vereinigung i I M i bzählbr. Um dies einzusehen, betrchten wir die Hilfsmenge J := {i I M i } und dnn ist offenbr M := i I M i = i J M i. Wegen J I ist nch Aussge (2) uch die Menge J bzählbr. Ist dbei J =, so ist uch M = und insbesondere ist M dnn bzählbr. Andernflls eistiert eine surjektive Abbildung f : N J. Weiter ist M i für jedes i J eine nicht leere, bzählbre Menge, lso gibt es eine surjektive Abbildung g i : N M i. Wir behupten jetzt, dss dnn uch h : N N M; (n, m) g f(n) (m) eine surjektive Abbildung ist. Sei nämlich M gegeben. Dnn eistiert ein i J mit M i und d g i surjektiv ist, eistiert weiter ein m N mit = g i (m). Die Surjektivität von f liefert ein n N mit i = f(n) und insgesmt ist dmit h(n, m) = g f(n) (m) = g i (m) =. Nch den Aussgen (4) und () ist dmit uch M bzählbr. Die zuletzt bewiesene Aussge wird oft ls bzählbre Vereinigungen bzählbrer Mengen sind bzählbr zusmmengefsst. Die Menge N ist trivilerweise bzählbr und ebenso ist uch N = { n n N} offenbr bzählbr. Nch Aussge (3) sind dmit uch die gnzen Zhlen Z = N N bzählbr. Weiter ergibt () ds für jedes q N mit q die Menge { } p q p Z ller Brüche mit Nenner q bzählbr ist, d.h. nch (6) ist uch die Menge Q = { } p q p Z q der rtionlen Zhlen bzählbr. Dmit können wir jetzt recht eplizit ein Beispiel einer Folge Riemn-integrierbrer Funktionen konstruieren, die punktweise gegen eine nicht Riemn-integrierbre Funktion konvergiert. Wie eben gesehen ist Q bzählbr, wir können lso Q = {r n n N} schreiben. Für jedes n N betrchten wir die Funktion {, {r, r 2,..., r n }, f n : [, ] R;, / {r, r 2,..., r n }. -9
10 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 Dnn ist f n n höchstens n + vielen Stellen von der Nullfunktion verschieden, und insbesondere Riemn-integrierbr. Wir behupten jetzt, dss für jedes [, ] stets f n() = {, Q,, / Q gilt, die Funktionenfolge (f n ) n N konvergiert lso punktweise gegen die schon früher betrchtete Dirichlet-Funktion. Sei [, ]. Ist Q, so eistiert ein n N mit = r n und für jedes n n ist dmit f n () =, lso uch (f n ()). Ist dgegen / Q, lso r n für jedes n N, so ist f n () = für jedes n N, lso (f n ()). Wie wir schon wissen, ist die Dirichlet Funktion nicht Riemn-integrierbr. 4.2 Gleichmäßige Konvergenz Wie wir n den Beispielen des letzten Abschnitts gesehen hben, ist die punktweise Konvergenz von Funktionenfolgen für viele Zwecke ein zu schwcher Konvergenzbegriffs, punktweise Grenzwerte stetiger Funktionen mussten nicht einml mehr stetig sein. In diesem Abschnitt wollen wir einen besseren Konvergenzbegriff für Funktionenfolgen behndeln, bei dem derrtige Effekte nicht mehr uftreten können. Ws wir vermeiden wollen knn mn gut m Beispiel der Funktionenfolge f n () = ne n sehen. Für > konvergierte diese punktweise gegen die Nullfunktion. Bei näher n Null hernrückenden brucht mn ber immer größere Werte von n bis ne n endlich klein wird. Bei dem nun zu definierenden Konvergenzbegriff wird ein derrtiges Verhlten eplizit usgeschlossen. Definition 4.4 (Gleichmäßige Konvergenz von Funktionenfolgen) Seien K {R, C} und M eine Menge. Eine Folge (f n ) n N von Funktionen von M nch K konvergiert dnn gleichmäßig gegen eine Funktion f : M K wenn es für jedes ɛ > stets ein n N mit f n () f() < ɛ für lle n N mit n n und lle M gibt. In Quntorenschreibweise wird dies zu (ɛ > ) (n N) ( M) (n n ) : f n () f() < ɛ. Einige unserer Beispiele punktweiser Konvergenz us dem vorigen Abschnitt sind in Whrheit uch gleichmäßig konvergent. Wir beginnen mit der Funktionenfolge f n : [, ) R; ne n. Bechte ds wir diesml diese Funktionen nur für betrchten, dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Fll >. Wir behupten ds die Funktionenfolge (f n ) n N gleichmäßig gegen die Nullfunktion konvergiert. Sei hierzu ein ɛ > gegeben. Wegen -
11 Mthemtik für Physiker II, SS 2 Freitg 2.5 ne n eistiert dnn ein n N mit ne n < ɛ für lle n n. Sind lso n N mit n n und R mit gegeben, so ist uch f n () = ne n ne n < ɛ. Dmit konvergiert die Funktionenfolge (f n ) n N uf [, ) gleichmäßig gegen die Nullfunktion. -
$Id: integral.tex,v /04/22 11:22:04 hk Exp $
Mthemtik für Physiker II, SS 015 Mittwoch.4 $Id: integrl.tex,v 1.35 015/04/ 11::04 hk Exp $ Integrlrechnung.1 Ds Riemn Integrl In der letzten Sitzung hben wir verschiedene vorbereitende Begriffe zur Konstruktion
MehrUneigentliche Riemann-Integrale
Uneigentliche iemnn-integrle Zweck dieses Abschnitts ist es, die Vorussetzungen zu lockern, die wir n die Funktion f : [, b] bei der Einführung des iemnn-integrls gestellt hben. Diese Vorussetzungen wren:
MehrVII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertauschung von Grenzprozessen)
VII. Folgen und Reihen von Funktionen (Vertuschung von Grenzprozessen) Definition. Sei {f n } eine Folge von Funktionen, die uf einer Menge E definiert sind. Die Folgen der Funktionswerte {f n (x)} seien
Mehr$Id: integral.tex,v /05/15 13:14:04 hk Exp $ $Id: uneigentlich.tex,v /05/15 13:21:33 hk Exp $
Mthemtik für Ingenieure II, SS 9 Freitg 15.5 $Id: integrl.te,v 1.1 9/5/15 13:14:4 hk Ep $ $Id: uneigentlich.te,v 1. 9/5/15 13:1:33 hk Ep $ Integrlrechnung.5 Sonstige Integrtionstechniken Wir kommen nun
MehrThema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)
Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe
Mehr1 Ergänzungen zur Differentialrechnung
$Id: nlytisch.te,v 1.3 2011/04/13 11:01:11 hk Ep $ 1 Ergänzungen zur Differentilrechnung Dieses einleitende Kpitel wollen wir verwenden um den Anschluss n ds vorige Semester herzustellen. Eine direkte
MehrAufgaben zur Vorlesung Analysis II Prof. Dr. Holger Dette SS 2012 Lösungen zu Blatt 6
Aufgben zur Vorlesung Anlysis II Prof. Dr. Holger Dette SS 0 Lösungen zu Bltt 6 Aufgbe. Die Funktion f : [, ) R sei in jedem endlichen Teilintervll von [, ) Riemnnintegrierbr. Für n N sei I n := f() d.
MehrDer Hauptsatz der Differential und Integralrechnung
Kpitel 4 Der Huptstz der Differentil und Integrlrechnung Bemerkung 4. Motivtion. Die Integrtionstheorie wurde im letzten Kpitel recht weit entwickelt. Nun wird ein Werkzeug bereitgestellt, mit welchem
Mehr1 Folgen von Funktionen
Folgen von Funktionen Wir etrchten Folgen von reell-wertigen Funktionen f n U R mit Definitionsereicht U R und interessieren uns für ntürliche Konvergenzegriffe. Genuer setzen wir uns mit folgenden Frgen
Mehr11. DER HAUPTSATZ DER DIFFERENTIAL- UND INTEGRALRECHNUNG
91 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und
Mehr5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter
Kpitel 5 Kompkte Mengen 5.1 Chrkterisierung reltiv kompkter und kompkter Mengen X sei im weiteren ein Bnchrum. Definition 5.1. Eine Menge K X heißt kompkt, wenn us jeder offenen Überdeckung von K eine
Mehrf(ξ k )(x k x k 1 ) k=1
Integrlrechnung Definition des bestimmten Integrls Die Integrtion ist die Umkehropertion zur Differentition. Grundufgbe der Integrlrechnung ist die Bestimmung von Flächen. Will mn beispielsweise den Inhlt
Mehr2 Der Cauchysche Integralsatz
themtik für Physiker IV, SS 2013 ontg 6.5 $Id: cuchy.tex,v 1.11 2013/05/07 14:26:31 hk Exp hk $ 2 Der Cuchysche Integrlstz 2.3 Die Cuchysche Integrlformel In der letzten Sitzung htten wir eine erste Form
MehrResultat: Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung
17 Der Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Lernziele: Konzept: Stmmfunktion Resultt: Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Methoden: prtielle Integrtion, Substitutionsregel Kompetenzen:
MehrMC-Serie 12 - Integrationstechniken
Anlysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 15 MC-Serie 1 - Integrtionstechniken 1. Die Formel f(x) dx = xf(x) xf (x) dx i) ist im Allgemeinen flsch. ii) folgt us der Sustitutionsregel. iii) folgt us dem Huptstz
Mehrkann man das Riemannsche Unter- bzw. Oberintegral auch wie folgt definieren: xk+1 x k
Integrlrechnung Definition 1 (Treppenfunktion, Zerlegung eines Intervlls): Sei [, b] R ein Intervll. Eine Funktion g : [, b] R heißt Treppenfunktion, flls es eine Zerlegung := { =: 0 < 1
MehrBrückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren
Brückenkurs Linere Gleichungssysteme und Vektoren Dr Alessndro Cobbe 30 September 06 Linere Gleichungssyteme Ws ist eine linere Gleichung? Es ist eine lgebrische Gleichung, in der lle Vriblen nur mit dem
MehrMathematik für Anwender I
Prof. Dr. H. Brenner Osnbrück WS 20/202 Mthemtik für Anwender I Vorlesung 24 Der Mittelwertstz der Integrlrechnung Zu einer Riemnn-integrierbren Funktion f :[,b] R knn mn f(t)dt b ls die Durchschnittshöhe
Mehr2.5 Messbare Mengen und Funktionen
1 2.5 Messbre Mengen und Funktionen Definition Eine beschränkte Menge M R n heißt messbr, flls die chrkteristische Funktion χ M integrierbr ist. Die Zhl vol n (M) := χ M dµ n nennt mn ds Volumen von M.
Mehr4 Stetigkeit. 4.1 Intervalle
4 Stetigkeit Der Grenzwertbegriff für Zhlenfolgen lässt sich uf Funktionen übertrgen. Funktionen (oder Abbildungen) wren bereits im Kpitel über Mengen ufgetreten. Hier wird nun der Fll betrchtet, dss Definitionsbereich
MehrA.25 Stetigkeit und Differenzierbarkeit ( )
A.5 Stetigkeit / Differenzierbrkeit A.5 Stetigkeit und Differenzierbrkeit ( ) Eine Funktion ist wenn die Kurve nicht unterbrochen wird, lso wenn mn sie zeichnen knn, ohne den Stift vom Bltt bzusetzen.
Mehr2 Trigonometrische Formeln
Mthemtische Probleme, SS 013 Donnerstg.5 $Id: trig.tex,v 1.3 013/05/03 10:50:31 hk Exp hk $ Trigonometrische Formeln.1 Die Additionstheoreme In der letzten Sitzung htten wir geometrische Herleitungen der
Mehr4 Die Integralfunktion*
Übungsmteril 1 Die Integrlfuntion* In den vorigen Kpiteln hben wir bereits ds unbestimmte und ds bestimmte Integrl und deren Eigenschften ennengelernt. Ersteres liefert die Menge der Stmmfuntionen einer
MehrMultiplikative Inverse
Multipliktive Inverse Ein Streifzug durch ds Bruchrechnen in Restklssen von Yimin Ge, Jänner 2006 Viele Leute hben Probleme dbei, Brüche und Restklssen unter einen Hut zu bringen. Dieser kurze Aufstz soll
MehrKapitel 3 Integralrechnung
Kpitel 3 Integrlrechnung Der Ausgngspunkt für die Entwicklung der Integrlrechnung ist ds Problem der Berechnung krummlinig begrenzter Flächen. Bereits in der Antike gelng es Archimedes, den Flächeninhlt
MehrMathematik 1 für Bauwesen 14. Übungsblatt
Mthemtik für Buwesen Übungsbltt Fchbereich Mthemtik Wintersemester 0/0 Dr Ivn Izmestiev 8/900 Dr Vince Bárány, M Sc Juli Plehnert Gruppenübung Aufgbe G () Berechnen Sie ds Volumen des Rottionskörpers,
MehrIntegrationsmethoden
Universität Perborn Dezember 8 Institut für Mthemtik C. Kiser Integrtionsmethoen Prtielle Integrtion (Prouktintegrtion) Unbestimmte Integrtion er Prouktregel (u v) () = u ()v() + u()v () liefert (u v)()
MehrParameterabhängige uneigentliche Integrale.
Kpitel 9: Integrtion Prmeterbhängige uneigentliche Integrle. F(x) := Beispiel: Die Gmm-Funktion: Γ(x) := Definition: Ds uneigentliche Integrl für x I. e t t x 1 dt. für x I heißt gleichmäßig konvergent,
Mehrf(x) := lim f n (x) (a) Wann ist die Grenzfunktion f stetig? Reicht dazu die Stetigkeit aller Funktionen f n?
Kpitel 9 Gleichmäßige Konvergenz von Funktionenfolgen 9.1 Gleichmäßige Konvergenz 9.2 Eigenschften der Grenzfunktion 9.3 Gleichmäßige Konvergenz von Funktionenreihen 9.4 Anwendung uf Potenzreihen 9.5 Tylor
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 8. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmnn SS Höhere Mthemtik II für die Fchrichtung Informtik Lösungsvorschläge zum 8. Übungsbltt Aufgbe 9 erechnen
MehrHilfsblätter Folgen und Reihen
Hilfsblätter Folgen und Reihen Sebstin Suchnek unter Mithilfe von Klus Flittner Steffen Hofmnn Mtthis Stb c 2002 by Sebstin Suchnek Printed with L A TEX Inhltsverzeichnis 1 Folgen 1 1.1 Definition.........................................
MehrVI. Das Riemann-Stieltjes Integral.
VI. Ds Riemnn-Stieltjes Integrl. Es stellt sich herus, dss der hier entwickelte Integrlbegriff strk von der Ordnungsstruktur von R bhängt. Definition. Sei [, b] ein Intervll in R. Unter einer Prtition
Mehr10. Riemannsche Geometrie I: Riemannsche Metrik. Variable Bilinearformen.
10. Riemnnsche Geometrie I: Riemnnsche Metrik Wir können in der hyperbolischen Geometrie noch nicht wirklich messen. Hierfür bruchen wir ein Riemnnsches Längen- und Winkelmß, d.h. eine Riemnnsche Geometrie.
MehrKapitel 10. Integration. Josef Leydold Mathematik für VW WS 2015/16 10 Integration 1 / 35
Kpitel 0 Integrtion Josef Leydold Mthemtik für VW WS 205/6 0 Integrtion / 35 Flächeninhlt Berechnen Sie die Inhlte der ngegebenen Flächen! f (x) = Fläche: A = f (x) = +x 2 Approximtion durch Treppenfunktion
Mehr6. Integration 6.1 Das Riemann-Integral
6. Integrtion 6. Ds Riemnn-Integrl 6. Integrtion 6. Ds Riemnn-Integrl Mthemtik für Chemiker 6. Integrtion 6. Ds Riemnn-Integrl Flächenberechnung: Problemstellung und Lösungsidee Sei f : [, b] [0, ) eine
Mehr14. INTEGRATION VON VEKTORFUNKTIONEN
120 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken us Einführung in die mthemtische Behndlung der Nturwissenschften I von Hns Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie ds Buch uch kufen und
MehrTaylorreihen - Uneigentlische Integrale
Anlysis II für M, LG und Ph, WS 2006/07, Übung 2, Lösungsskizze Gruppenübung Tylorreihen - Uneigentlische Integrle G 5 Berechnen Sie die Tylorreihe mit der Entwicklungsmitte 0 von f (x) = log(x + ), f
MehrFunktionenfolgen. Kapitel 6
Kpitel 6 Funktionenfolgen Bemerkung 6.1 Motivtion. Dieser Abschnitt betrchtet die Konvergenz von Folgen von uf einem gemeinsmen Intervll definierten Funktionen. Dies ist eine wichtige Grundlge, um eine
MehrGrundlagen der Integralrechnung
Grundlgen der Integrlrechnung W. Kippels 0. April 2014 Inhltsverzeichnis 1 Ds unbestimmte Integrl 2 2 Ds bestimmte Integrl 4 Beispielufgben 7.1 Beispielufgbe 1............................... 7.2 Beispielufgbe
MehrARBEITSBLATT 5L-6 FLÄCHENBERECHNUNG MITTELS INTEGRALRECHNUNG
Mthemtik: Mg. Schmid WolfgngLehrerInnentem RBEITSBLTT 5L-6 FLÄHENBEREHNUNG MITTELS INTEGRLREHNUNG Geschichtlich entwickelte sich die Integrlrechnug us folgender Frgestellung: Wie knn mn den Flächeninhlt
MehrWir wollen dieses Semester beginnen indem wir uns zunächst an den Mittelwertsatz I. 12.Satz 10 erinnern.
Inhltsverzeichnis Tylorpolynome und Tylorreihen.................... Integrlrechnung............................. 6 3 Uneigentliche Integrle.......................... 9 4 Funktionenfolgen und normierte
Mehrπ 2 r 2 r 2 sin 2 (t)r cos(t) dt π 2 cos2 (t) cos(t) dt = r 2 π dt = cos(x) sin(x) u v = cos(x) sin(x) + = cos(x) sin(x) + x
Wir substituieren x x(t) r sin(t), t [ π, π ]. Dnn ist x (t) r cos(t), lso r x dx π π r π r r sin (t)r cos(t) dt π cos (t) cos(t) dt r π π cos (t) dt Wir integrieren cos mittels prtieller Integrtion: Sei
Mehr7.9A. Nullstellensuche nach Newton
7.9A. Nullstellensuche nch Newton Wir hben früher bemerkt, dß zur Auffindung von Nullstellen einer gegebenen Funktion oft nur Näherungsverfhren helfen. Eine lte, ber wirkungsvolle Methode ist ds Newton-Verfhren
MehrAnalysis 2. Vorlesungsskript Sommersemester 2014. Bernd Schmidt. Version vom 15. Oktober 2014
Anlysis 2 Vorlesungsskript Sommersemester 214 Bernd Schmidt Version vom 15. Oktober 214 Institut für Mthemtik, Universität Augsburg, Universitätsstr. 14, 86135 Augsburg, bschmidt@mth.uni-ugsburg.de 1 Inhltsverzeichnis
MehrVorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre
Vorlesung Einführung in die mthemtische Sprche und nive Mengenlehre 1 Allgemeines RUD26 Erwin-Schrödinger-Zentrum (ESZ) RUD25 Johnn-von-Neumnn-Hus Fchschft Menge ller Studenten eines Institutes Fchschftsrt
MehrThema 13 Integrale, die von einem Parameter abhängen, Integrale von Funktionen auf Teilmengen von R n
Them 13 Integrle, die von einem Prmeter bhängen, Integrle von Funktionen uf Teilmengen von R n Wir erinnern drn, dß eine Funktion h : [, b] R eine Treppenfunktion ist, flls es eine Unterteilung x < x 1
MehrVorkurs Mathematik DIFFERENTIATION
Vorkurs Mthemtik 6 DIFFERENTIATION Beispiel (Ableitung von sin( )). Es seien f() = sin g() = h() =f(g()) = sin. (f () =cos) (g () =) Also ist die Ableitung von h: h () =f (g())g () =cos = cos. Mn nennt
Mehrc a+ bzw. f(x) dx. c a bzw. 1 =
3. Uneigentliche Integrle Die Funktion f sei uf dem rechts oenen Intervll x < b erklrt und uf jedem bgeschlossenen Teilintervll [, c], c < b, stuckweise stetig, b R { }. Dnn der Integrlbegri erweitert
MehrKapitel 4 Differentialrechnung in mehreren Variablen. 4.1 Topologie des R n und Stetigkeit von Funktionen
Kpitel 4 Differentilrechnung in mehreren Vriblen 4.1 Topologie des R n und Stetigkeit von Funktionen Gegenstnd dieses Kpitels sind Funktionen in mehreren Vriblen. Wir können die Definitionsbereiche solcher
MehrInfinitesimalrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen
Vorlesung 16 Infinitesimlrechnung, Mengenlehre und logische Verknüpfungen 16.1 Huptstz der Differentil- und Integrlrechnung Wir verknüpfen nun Differentil- mit Integrlrechnung. Definition 16.1.1. Eine
MehrMathematik Bruchrechnung Grundwissen und Übungen
Mthemtik Bruchrechnung Grundwissen und Übungen von Stefn Gärtner (Gr) Stefn Gärtner -00 Gr Mthemtik Bruchrechnung Seite Inhlt Inhltsverzeichnis Seite Grundwissen Ws ist ein Bruch? Rtionle Zhlen Q Erweitern
MehrUngleichungen. Jan Pöschko. 28. Mai Einführung
Ungleichungen Jn Pöschko 8. Mi 009 Inhltsverzeichnis Einführung. Ws sind Ungleichungen?................................. Äquivlenzumformungen..................................3 Rechnen mit Ungleichungen...............................
MehrMathematik. Ingo Blechschmidt. 22. Januar 2007
Mthemtik Ingo Blechschmidt 22. Jnur 2007 Inhltsverzeichnis I Mthemtik 2 1 Anlysis 2 1.1 Stetigkeit und Differenzierbrkeit........... 2 1.1.1 Stetigkeit..................... 2 1.1.2 Differenzierbrkeit................
MehrHöhere Mathematik für Ingenieure , Uhr
Studiengng: Mtrikelnummer: 3 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklusur zum Modul Höhere Mthemtik für Ingenieure 0. 7. 05, 8.00 -.00 Uhr Zugelssene Hilfsmittel: A-Blätter eigene, hndschriftliche Ausrbeitungen ber
Mehrb f(x)p(x) dx = f(ξ) 2e 2 , Hess f (2, 0) =
Es seien U R n offen und ψ : U R n stetig differenzierbr. Weiter sei f : U R zweiml stetig differenzierbr. Kennzeichnen Sie whre Aussgen mit W und flsche Aussgen mit F. F Flls dψ(x) ein Isomorphismus für
MehrUNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl. Sommersemester 2009
UNIVERSIÄ KARLSRUHE Institut für Anlysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmnn Dipl.-Mth. M. Uhl Sommersemester 9 Höhere Mthemti II für die Fchrichtungen Eletroingenieurwesen, Physi und Geodäsie inlusive Komplexe Anlysis
Mehr1.2 Der goldene Schnitt
Goldener Schnitt Psclsches Dreieck 8. Der goldene Schnitt Beim Begriff Goldener Schnitt denken viele Menschen n Kunst oder künstlerische Gestltung. Ds künstlerische Problem ist, wie ein Bild wohlproportioniert
Mehr4.6 Integralrechnung III. Inhaltsverzeichnis
4.6 Integrlrechnung III Inhltsverzeichnis 1 Integrlrechnung 10.03.2010 Theorie und Übungen 2 1 Exponentilfunktionen Aus der Differentilrechnung wissen wir, dss gilt: f(x)=e x f (x)=e x Stz 1 Für die ntürliche
MehrNumerische Integration durch Extrapolation
Numerische Integrtion durch Extrpoltion Pblo Thiel Romberg-Verfhren Idee: Im Gegenstz zur numerischen Integrtion mit Hilfe der einfchen bzw. zusmmengesetzten Trpez-, Simpson-, 3/8- oder zum Beispiel der
MehrKomplexe Kurvenintegrale
Komplexe Kurvenintegrle nlog zu Kurvenintegrlen: Sei : [, b] D R n ein stükweiser C Weg, f : D R und F : D R n gegeben. Dnn htten wir in Anlysis II/III die beiden Kurvenintegrle. und 2. Art f (x)ds = b
MehrAnalysis für Informatiker und Lehramt Mathematik
Anlysis für Informtiker und Lehrmt Mthemtik Wintersemester 05 / 06 Dr. Agnes Rdl 6. Oktober 06 Ds L A TEX-Skript wurde von Dipl.-Mth. Ptrici Reuther erstellt und ufbereitet nhnd meines Vorlesungsmnuskriptes
MehrLineare DGL zweiter Ordnung
Universität Duisburg-Essen Essen, 03.06.01 Fkultät für Mthemtik S. Buer C. Hubcsek C. Thiel Linere DGL zweiter Ordnung Betrchten wir ds AWP { x + x + bx = 0 mit, b, t 0, x 0, v 0 R. Der Anstz xt 0 = x
Mehr2 Lineare Operatoren. T(αx + βy) = αtx + βty x,y X, α, β K. (b) Ist T linear, so heißt
2 Linere Opertoren Im Folgenden seien X,Y, Z stets normierte Räumen über dem selben Körper K = C oder K = R. 2.1. Definition. () Eine Abbildung T : X Y heißt liner, flls T(αx + βy) = αtx + βty x,y X, α,
Mehr, für x 2, ax wenn x > 3. 2x+a wenn x Integralrechnung
. INTEGRALRECHNUNG 69 Aufgbe 9.3 Bestimme lle Extrem der Funktion f : [,] R, x ( x) +9x. Aufgbe 9.3 Bestimme die Extrem der Funktion f : R\{} R : x x4 5x 4 (x ) 3. Untersuche die Funktion hinsichtlich
MehrEinführung in die Analysis. Prof. Dr. René Grothmann
Einführung in die Anlysis Prof. Dr. René Grothmnn 2011 2 Vorwort Es hndelt sich bei diesem Skript nur um eine Zusmmenfssung der Vorlesung. Beweise und Beispiele wurden uf ein Minimum reduziert. Auch eine
Mehrist ein Quotient ganzer Zahlen m,n Z und n = 0. Dabei heißt m Zähler und n Nenner. Wegen m 1 = m ist Z eine Teilmenge von Q. Zwei Brüche sind gleich:
Vorlesung 4 Zhlenbereiche 4.1 Rtionle Zhlen Wir hben gesehen, dss nicht jedes Eleent us Z ein ultipliktives Inverses besitzt. Dies führt zur Einführung der rtionlen Zhlen Q, obei der Buchstbe Q für Quotient
MehrDifferenzial- und Integralrechnung III
Differenzil- und Integrlrechnung III Riner Huser April 2012 1 Einleitung 1.1 Polynome und Potenzfunktionen Die Polynome oder Polynomfunktionen lssen sich durch die endliche Anzhl von n+1 Prmetern i R in
MehrDr. Günter Rothmeier Kein Anspruch auf Vollständigkeit Elementarmathematik (LH) und Fehlerfreiheit
WS 008/09 7 Elementrmthemtik (LH) und Fehlerfreiheit. Zhlenbereiche... Die rtionlen Zhlen... Definition Die Definition der rtionlen Zhlen erfolgt hier innermthemtisch ebenflls wie diejenige der gnzen Zhlen
MehrTECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mthemtik für Informtiker I (Wintersemester 00/00) Aufgbenbltt (. Oktober 00)
MehrKurvenintegrale. 17. Juli 2006 (Korrigierte 2. Version) 1 Kurvenintegrale 1. Art (d.h. f ist Zahl, kein Vektor)
Kurvenintegrle Christin Mosch, Theoretische Chemie, Universität Ulm, christin.mosch@uni-ulm.de 7. Juli 26 (Korrigierte 2. Version Kurvenintegrle. Art (d.h. f ist Zhl, kein Vektor Bei Kurvenintegrlen. Art
MehrÜbungen zur Analysis 2
Mthemtisches Institut der Universität München Prof. Dr. Frnz Merkl Sommersemester 2013 Bltt 2 26.4.2013 Übungen zur Anlysis 2 2.1 Vernschulichung der Cuchy-Schwrz-Ungleichung. Gegeben seien die Vektoren
Mehr3 Differential- und Integralrechnung
3 Differentil- und Integrlrechnung 3. Differenzierbre Funktionen Gegeben sei eine beliebige Funktion f : I = [, b] R und ein fester Punkt x 0 I. Außerdem sei h R so klein, dss uch noch x 0 + h in I liegt.
MehrKapitel 4 Differential- und Integralrechnung
36 Kpitel 4 Differentil- und Integrlrechnung Kpitel 4 Differentil- und Integrlrechnung Die Ableitung Inhlt: Differenzierbrkeit von sklren und vektorwertigen Funktionen, Differenzenquotient und Differenzierbrkeitskriterium,
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik. Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE INSTITUT FÜR ANALYSIS Dr. Christoph Schmoeger Heiko Hoffmann WS 203/4 Höhere Mathematik I für die Fachrichtung Informatik Lösungsvorschläge zum 9. Übungsblatt Aufgabe
Mehr1.7 Inneres Produkt (Skalarprodukt)
Inneres Produkt (Sklrprodukt) 17 1.7 Inneres Produkt (Sklrprodukt) Montg, 27. Okt. 2003 7.1 Wir erinnern zunächst n die Winkelfunktionen sin und cos, deren Wirkung wir m Einheitskreis vernschulichen: ϕ
MehrBeispiellösungen zu Blatt 24
µthemtischer κorrespondenz- zirkel Mthemtisches Institut Georg-August-Universität Göttingen Aufge Beispiellösungen zu Bltt Mn eweise, dss mn ein Qudrt für jede Zhl n 6 in genu n kleinere Qudrte zerlegen
Mehr1. Die reellen Zahlen
. Die reellen Zhlen Die reellen Zhlen sind eine Menge R zusmmen mit zwei Rechenvorschriften, die je zwei Elementen x, y R ein Element x + y R und ein Element x y R zuordnen, wobei ferner eine Teilmenge
MehrAnalysis II. Prof. R. Lasser (SS 2001)
Anlysis II Prof. R. Lsser (SS 2001) 1 Inhltsverzeichnis 10 Integrtion.................................... 3 11 Funktionsfolgen und gleichmäßige Konvergenz................ 24 12 Spezielle Funktionsreihen............................
Mehr8 Integralrechnung. 8.1 Das Riemann-Integral
8 Integrlrechnung Der Integrlbegriff ist wie der Ableitungsbegriff motiviert durch die physiklische Beschreibung von Bewegungsbläufen (Geschwindigkeit, Beschleunigung). Er ist u.. uch von Bedeutung bei
Mehr9 Das Riemannsche Integral
1 9 Ds Riemnnsche Integrl 9.1 Definition und Beispiele Sei I = [, ] R mit
MehrAlgebra - Lineare Abbildungen
Algebr - Linere Abbildungen oger Burkhrdt (roger.burkhrdt@fhnw.ch) 8 Hochschule für Technik . Der Vektorrum Hochschule für Technik Hochschule für Technik 4 Vektorrum Definition: Ein Vektorrum über einen
MehrIntegralrechnung. Kapitel Das Lebesgue Maß. In diesem wie auch im nächsten Abschnitt soll geklärt werden, was man unter dem Integral.
Kpitel 7 Integrlrechnung 7.1 Ds Lebesgue Mß In diesem wie uch im nächsten Abschnitt soll geklärt werden, ws mn unter dem Integrl f(x)dx einer reellwertigen Funktion f : D R über einer Menge D versteht,
MehrMathe Warm-Up, Teil 1 1 2
Mthe Wrm-Up, Teil 1 1 2 HEUTE: 1. Elementre Rechenopertionen: Brüche, Potenzen, Logrithmus, Wurzeln 2. Summen- und Produktzeichen 3. Gleichungen/Ungleichungen 1 orientiert sich n den Kpiteln 3,4,6,8 des
MehrHöhere Mathematik für Elektrotechniker II
Vorlesungsmnuskript zu Höhere Mthemtik für Elektrotechniker II Werner Blser Institut für Angewndte Anlysis Sommersemester 2009 Inhltsverzeichnis 1 Integrlrechnung 4 11 Riemnn-Summen und Riemnn-Integrl
MehrAnalysis 2. Mitschrift von www.kuertz.name
Anlysis 2 Mitschrift von www.kuertz.nme Hinweis: Dies ist kein offizielles Script, sondern nur eine privte Mitschrift. Die Mitschriften sind teweilse unvollständig, flsch oder inktuell, d sie us dem Zeitrum
Mehrt 1 t cos(t) sin(t) haben als Spur jeweils den Einheitshalbkreis in der oberen Halbebene.
Kpitel Kurvenintegrle Kurven Sei I = [, b] R ein Intervll Eine Weg ist eine Abbildung dieses Intervlls in den R d, d, : I R d Dbei nennt mn () den Anfngspunkt, (b) den Endpunkt und ds Bild ([, b]) die
MehrEinführung in die Integralrechnung
Einführung in die Integrlrechnung Vorbereitung für ds Probestudium n der LMU München 3. bis 7. September von W. Frks und O. Forster Integrle ls Flächeninhlte. Motivtion Flächeninhlte von Rechtecken sind
MehrRepetitionsaufgaben Exponential-und Logarithmusfunktion
Repetitionsufgben Eponentil-und Logrithmusfunktion Inhltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Eponentilfunktionen mit Beispielen 2 D) Aufgben Ep.fkt. mit Musterlösungen 6 E) Logrithmusfunktionen
MehrFalls die Werte von X als Ergebnisse eines Zufallsvorgangs resultieren, wird X zu einer stetigen Zufallsvariable.
Sttistik I für Sttistiker, Mthemtiker und Informtiker Lösungen zu Bltt 11 Gerhrd Tutz, Jn Ulbricht, Jn Gertheiss WS 7/8 Theorie: Stetige Zufllsvriblen Begriff Stetigkeit: Eine Vrible oder ein Merkml X
Mehr3. Übungsblatt zur Analysis II
Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Steffen Roch Nada Sissouno WS 9/ 9..9 3. Übungsblatt zur Analysis II Gruppenübung Majorantenkriterium für uneigentliche Riemann-Integrale: Es seien f : [, ) [, ) und g
Mehr9 Riemann-Integral für Funktionen einer Variablen
9 Riemnn-Integrl für Funktionen einer Vriblen Integrl = (orientierte) Fläche zwischen Funktion f : r, bs Ñ R und der x-achse «ř n px n x n 1 qf pξ n q mit Zwischenpunkten ξ n P rx n 1, x n s x n 1 x n
Mehr2 Berechnung von Flächeninhalten unter Kurvenstücken
Übungsmteril 1 Berechnung von Flächeninhlten unter Kurvenstücken.1 Annäherung durch Rechtecke Um die Fläche zu berechnen, die zwischen dem Funktionsgrphen einer Funktion und der -Achse eingeschlossen wird,
MehrÜbungen zur Vorlesung Analysis II
Sommersemester 3 Bltt 13 1) Mn verschiebe die Prbel y = x in R so, dß sie weiterhin den Nullpunkt enthält. Zu der hierdurch entstehenden Kurvenschr bestimme mn die orthogonlen Kurven. ) Mn bestimme lle
MehrVorlesung Mathematik 1 für Ingenieure (Sommersemester 2016)
1 Vorlesung Mthemtik 1 für Ingenieure (Sommersemester 2016) Kpitel 10: Integrlrechnung einer Veränderlichen Prof. Miles Simon Nch Folienvorlge von Prof. Dr. Volker Kibel Otto-von-Guericke Universität Mgdeburg.
Mehr3. Ganzrationale Funktionen
3. Gnzrtionle Funktionen ) Definitionen und Beispiele Definition: Eine gnzrtionle Funktion n-ten Grdes ht ls Definitionsterm ein Polynom n-ten Grdes, d.h. y = f() = n n n-1 n-1 1 0. n 0, i ( i = 1, n)
MehrIn diesem Kapitel stellen wir einige wichtige Verfahren zur näherungsweisen Berechnung bestimmter Integrale b
Kpitel Numerische Integrtion In diesem Kpitel stellen wir einige wichtige Verfhren zur näherungsweisen Berechnung bestimmter Integrle f(x)dx vor. Integrtionsufgbe: Zu gegebenem integrierbrem f : [, b]
MehrDifferenzial- und Integralrechnung I
Differenzil- und Integrlrechnung I Ingo Witt Wintersemester 20/2 2 Inhltsverzeichnis Grundlgen 5. Mthemtische Logik......................... 5.. Mthemtische Aussgen und deren Verknüpfungen... 5..2 Quntoren
Mehr2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in )
. Ds Rechnen mit gnzen Zhlen (Rechnen in ).1 Addition und Subtrktion 5 + = 7 Summnd Summnd Summe 5 - = 3 Minuend Subtrhend Differenz In Aussgen mit Vriblen lssen sich nur gleiche Vriblen ddieren bzw. subtrhieren.
Mehr1 Integralsätze - Motivation
Wolfrm Liebermeister 28.10.2013 Einführung: Integrle HU-Berlin - Institut für Theoretische Biophysik nlehnung n die Vorlesung Höhere Mthemtik 3 von Michel Eisermnn, www.igt.uni-stuttgrt.de/eiserm Tutoren:
MehrGrundwissen Abitur Analysis
GYMNASIUM MIT SCHÜLERHEIM PEGNITZ mthem-technolog u sprchl Gmnsium WILHELM-VON-HUMBOLDT-STRASSE 7 9257 PEGNITZ FERNRUF 0924/48333 FAX 0924/2564 Grundwissen Abitur Anlsis Ws sind Potenzfunktion mit ntürlichen
Mehr