2. Lichttechnische Berechnungen und Messungen
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- Stefanie Sommer
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1 . Licttecnisce Beecnungen und Messungen Die in einem Raum ode Abeitsplatz aufgund de Seaufgabe notwendige Beleuctungsstäke muss duc die entspecende Anzal und At von Lampen und Leucten und ie Anodnung ezielt weden. Hiezu ist die Beecnung de notwendigen Leuctenanzal und deen Bestückung efodelic..1 Beecnungen nac de Lictstommetode Mit de Lictstommetode kann die Beleuctungsanlage eines Raumes beecnet weden. De Beleuctungswikungsgad B wid aus dem auf die utzebene auftetenden Lictstom und dem gesamten Lampenlictstom beecnet. De auf die utzebene auftetende Lictstom setzt sic aus dem diekten Lictstomanteil di und dem Lictstomanteil duc Einfac- und Mefaceflexion ind zusammen. di ind (.1) Bei gegebene Fläce A de utzebene lässt sic die mittlee oizontale Beleuctungsstäke E' m beecnen: E m (.) A De Beleuctungswikungsgad B setzt sic multiplikativ aus dem Raumwikungsgad R und dem Leuctenwikungsgad L zusammen. (.3) B R L De Leuctenwikungsgad L wid den Angaben des Leuctenestelles entnommen ode aus de Lictstäkeveteilungskuve emittelt. De Raumwikungsgad R ist abängig von: Anodnung de Leucten, Lictstomveteilung de Leucten, Raumabmessungen, Reflexionsgad de Raumbegenzungsfläcen. Die Leucten sollen in de Leuctenebene gleicmäßig veteilt weden. Dabei soll de gegenseitige Abstand e geinge als sein und de Abstand de wandnäcsten Leucte zu Wand e/ betagen. Bei endelmontage de Leucten wid die endellänge p = / angenommen. Gleice Lampenbestückung wid voausgesetzt, sonst muss das Übelageungspinzip angewendet weden. De Raumwikungsgad R ist um so göße, je göße de Lictstomanteil ist, de diekt auf die utzebene fällt. De Diektanteil des Lictstomes ängt bei vogegebene Leuctenanodnung von de Lictstäkeveteilung de Leucten ab. Als lictstomcaakteisieende Gößen eine Leucte sind u, su und so definiet. s, u s, D u su so (.4) u o u = Leuctenlictstom in den unteen Halbaum o = Leuctenlictstom in den obeen Halbaum u o s, = Diektnutzlictstom s, D = Deckenlictstom G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 8
2 Leuctenebene Fies p e/ e e/ e/ e e e/ Wand Raum fü die Wikungsgadmetode a,85 m b utzebene Bei gleice Lictstäkeveteilung ist de utzlictstom auf die Beecnungsebene abängig von den Raumabmessungen. Dieses efasst de Raumindex k. a b k (.5) a b a = Raumlänge b = Raumbeite = utzöe Bei den Beleuctungsaten "diekt" bis "gleicfömig" entspict die utzöe dem Abstand zwiscen utzebene und Leuctenöe, bei den Beleuctungsaten "vowiegend indiekt" und "indiekt" dem Abstand zwiscen utzebene und Raumdecke. De indiekte Anteil des Lictstomes auf de Beecnungsebene ängt in oem Maße vom Reflexionsgad de Raumbegenzungsfläcen ab. In den Tabellen zu Beecnung des Raumwikungsgades R wid in nacfolgende Reflexionsgade unteteilt und entspecend kombiniet: de Reflexionsgad fü die Deckenfläcen in dei Stufen, D =,8 ;,5 ;,3 ; de Reflexionsgad fü die Wandfläcen in dei Stufen, W =,8 ;,5 ;,3 ; de Reflexionsgad fü die Fläce de utzebene in zwei Stufen, =,3 ;,1. Die Emittlung des Raumwikungsgades efolgt mit Tabellen, in denen die ewänten Einflussgößen einande zugeodnet weden. Diese Tabellen sind geodnet nac den lictstomcaakteistiscen Gößen und nac Decken- und endelmontage de Leucten unteteilt. De Einfluss de Lictstäkeveteilung (ieaus beecnen die Leuctenestelle die Wete u, su und so ), de Raumabmessungen und Reflexionsgade de Raumbegenzungsfläcen wid wie folgt intepetiet: De Raumwikungsgad wid göße bei steigendem Wet des Raumindexes k, bei öeen Weten des Reflexionsgades, und zwa bei de Gleicfömigkeitsleucte stäke als bei de Diektleucte. E ist pinzipiell bei de Diektleucte öe als bei de Gleicfömigkeitsleucte. In de nacfolgenden Tabelle nimmt de Raumindex k Wete zwiscen,6 und 5 an. Wete übe 5 untesceiden sic beim Raumwikungsgad R vom Wet k = 5 nict wesentlic und sind desalb nict aufgefüt. De Raumwikungsgad R wid fü Zwiscenwete von k, D, W und duc Intepolation emittelt. G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 9
3 Tabelle zu Emittlung des Raumwikungsgades R fü eine Gleicfömigkeitsleucte (Leuctstofflampenleucte mit Lammellenaste) mit u =,5; su =,51; so =,7 D =,8,8,8,5,5,8,8,8,5,5,3 W =,8,5,3,5,3,8,5,3,5,3,3 =,3,3,3,3,3,1,1,1,1,1,1 k Deckenmontage de Leucten,6,65,41,3,33,7,59,39,31,31,6,3,8,73,51,4,4,34,66,48,4,38,33,8 1,,8,59,5,46,4,71,54,47,44,39,33 1,5,88,67,58,5,46,76,61,54,49,44,39 1,5,9,73,64,57,51,8,66,6,54,49,4,,98,81,73,63,58,84,73,67,59,55,47,5 1,,87,79,67,6,87,77,7,6,59,5 3, 1,5,9,85,71,66,89,8,76,65,6,53 4, 1,8,97,9,74,71,91,84,8,68,66,56 5, 1,1 1,1,96,77,74,9,87,83,7,68,58 k endelmontage de Leucten,6,59,3,3,7,1,49,9,,6,1,,8,64,39,31,34,8,58,37,3,33,7,6 1,,74,47,38,41,34,66,45,37,39,33,3 1,5,79,55,46,47,4,7,5,44,44,39,35 1,5,85,6,53,5,45,74,57,5,49,43,39,,9,71,6,58,5,8,65,58,55,5,44,5,96,78,69,63,57,83,7,64,59,54,48 3, 1,,83,75,66,61,86,74,68,6,58,51 4, 1,4,9,8,71,66,88,79,74,65,6,54 5, 1,7,94,87,74,7,9,8,78,68,65,56 Die Lictstommetode fü Außenanlagen wid änlic wie fü Innenanlagen ducgefüt. Als Bezugsfläce A wid ie die Fläce zwiscen zwei Leucten vewendet.. Beecnungen nac de Lictstäkemetode Die Lictstäkemetode setzt die Kenntnis de Lictstäkeveteilungskuve de fü die Beecnung vogeseenen Leucte voaus. Mit diese Metode ist es möglic, in vogegebenen Beecnungspunkten in beliebigen Ebenen die Beleuctungsstäke zu beecnen. Lictstäkemetode fü punktänlice Lictquellen ( 5 d): Beecnung de Beleuctungsstäke fü Leucten mit symmetisce Lictstäkeveteilung fü die Hoizontalebene. De auf die Fläce A teffende Lictstom wid in den Raumwinkel ausgestalt, daaus kann man die mittlee Lictstäke I fü den Winkel ableiten. A I mit A cos und A A cos (.6) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 3
4 L I A' E A Bild zu Beecnung de Hoizontalbeleuctungsstäke c Fü die ojektieungsbeleuctungsstäke E de Hoizontalebene im unkt gilt: E A I cos I cos 3 Fü die Beecnung von I aus de LVK (C-Halbebenen) wid ebenfalls de Winkel benötigt. Die Beleuctungsstäke E v auf eine vetikalen Ebene senkect zu Vebindungslinie zum Leuctenfußpunkt egibt sic aus den geometiscen Veältnissen: Ev sin tan (.8) E cos (.7) L E' I E' v E' v E' v c Geometisce Gößen fü die Beecnung de Vetikalbeleuctungsstäke b E' v G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 31
5 Die Vetikalbeleuctungsstäke E v betägt mit Gl..7 und Gl..8: E v I Die Vetikalbeleuctungsstäken E' v und E' v de Vozugsebenen steen paallel ode senkect auf de Seite b. Entspecend den geometiscen Gößen des Bildes Geometisce Gößen fü die Beecnung de Vetikalbeleuctungsstäke egeben sic: E E v v I I Lictstäkemetode fü linienfömige Lictquellen Die Bedeutung de iededuck-entladungslampen in Röenfom (Leuctstofflampen) in de Beleuctungstecnik efoden die Beecnung de Beleuctungsstäke in einem unkt, die duc linienfömige Lictquellen evogeufen wid. Beecnet weden die Hoizontalbeleuctungsstäke E', die Vetikalbeleuctungsstäke de Ebene paallel zu Lampenacse E' v und die Vetikalbeleuctungsstäke de Ebene senkect zu Lampenacse E' v. Hoizontalbeleuctungsstäke E' bei linienfömigen Lictquellen: I' ist die Lictstäke je Länge, die senkect zum Lictband in de Ebene von stet. Bei de Leuctenlänge l L betägt I' = I /l L. Zu Beecnung de Hoizontalbeleuctungsstäke im unkt wid zunäcst die Teilbeleuctungsstäke de' im unkt duc das Lictbandteilstück dl beecnet. di cos de (.11) Fü die Lictveteilung im Längsscnitt des Lictbandes nimmt man eine Lambetveteilung an. di I cos dl (.1) Aus Gl..11 und Gl..1 eält man: I cos cos dl de cos sin cos sin cos cos sin sin Mit den Geometieangaben d, dl und cos cos cos cos cos cos cos (.14) eält man: de I cos cos d (.9) (.1) (.13) (.15) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 3
6 Integiet man Gl..15 zwiscen den Genzen 1 und, so eält man die teoetisce Hoizontalbeleuctungsstäke E' eine linienfömigen Lictquelle im unkt. E I cos sin 4 1 (.16) l 1 l dl 1 ojektieungsbeleuctungsstäke E' bei linienfömigen Lictquellen eben den naezu linienfömigen Lictquellen kommen in de axis äufig Leucten mit Stinwand und/ode Lamellenaste vo. Die Hoizontalbeleuctungsstäke E' wid dann unte Beücksictigung von f 1 und f gemäß Diagamm nac Gl..17 beecnet.,8,7 E di I di cos f1 f feistalende Leucte d de (.17) f 1, f,6,5,4,3,,1 Leucte mit Stinwand Leucte mit Lamellenblenden f 1, = + sin 4 Ausduck f 1, fü die Beecnung de Hoizontalbeleuctungsstäke nac Gl , G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 33
7 Vetikalbeleuctungsstäke E' v bei linienfömigen Lictquellen: In Analogie zu Hoizontalbeleuctungsstäke im unkt (Gl..11) gilt fü die Vetikalteilbeleuctungsstäke E' v im unkt duc das Lictbandteilstück dl: di sin dev (.18) Die veeinfacenden Annamen fü die Hoizontalbeleuctungsstäke gelten auc fü die Vetikalteilbeleuctungsstäke E' v. de v I cos sin cos d Die Vetikalbeleuctungsstäke de Ebene paallel zu Lampenacse E' v beecnet sic aus Gl..19 entspecend den Gln..16 und.17: I cos sin Ev f1 f (.) Die vetikale Beleuctungsstäke E' v lotect unte dem Lictband ist ull. (.19) dl di di ojektieungsbeleuctungsstäke E' v d a Vetikalbeleuctungsstäke E' v bei linienfömigen Lictquellen: Zu Beecnung de Vetikalbeleuctungsstäke de Ebene senkect zu Lampenacse E' im unkt wid zunäcst die Teilbeleuctungsstäke de' v im unkt duc das Lictbandteilstück dl beecnet. di cos di sin dev (.1) immt man die Veteilung de Lictstäke paallel zum Lictband als Lambetveteilung an, dann gilt nac Gl..1 und in Analogie zu Gl..14: I cos sin cos d dev (.) Die Vetikalbeleuctungsstäke E' v eine linienfömigen Lictquelle im unkt betägt: E v I cos sin (.3) 1 G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 34
8 Bei Anname eines unendlic langen Lictbandes ( = º und 1 = 9º) eält man: I cos Ev (.4) dl di di ojektieungsbeleuctungsstäke E' v d a Beecnung de Leuctdicte: Bei de Beecnung de Leuctdicte de Raumbegenzungsfläcen im Innenaum get man von völlig diffus eflektieenden Fläcen (Lambetstale) aus. Wid ein eineitlice Reflexionsgad fü solce Fläcen (Wände, Decke) voausgesetzt, so gilt: Em 1 L m (.5) Bei de Beecnung de Leuctdicte in de Außenbeleuctung get man von de opotionalität zwiscen Leuctdicte und Beleuctungsstäke aus. Diese opotionalität gilt nu bei konstante Einstalungs- und Beobactungsgeometie. Fü die Beleuctungsstäke im unkt gilt: E I, C Bestimmungswinkel fü die Lictstäken aus de Lictstäkeveteilung, C cos 3 I C (.6) Geometisce Veältnisse fü die Leuctdictebeecnung vetikale Beobactungswinkel oizontale Beobactungswinkel vetikale Einstalwinkel B B C G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 35
9 Fü die Leuctdicte im unkt gilt: L I, C L E, Einflussgößen fü die Beleuctungsstäke sind: Lictstom, Lictveteilung de Leucte (I/), C, Geometie de Leuctenanodnung (,, C). Fü die Leuctdicte gilt zusätzlic: Reflexionsvealten de Deckscict (L/E),, Geometie de Beobactung (, ). Leuctdictebeecnungen sind abängig von: - vetikale Beobactungswinkel, - oizontale Beobactungswinkel, - vetikale Einstalwinkel. Leuctdicteveteilungen weden im Allgemeinen mit Computen ducgefüt. Hiebei wid auf Tabellen fü die Leuctdictekoeffizienten zuückgegiffen []..3 Licttecnisce Messungen cos 3 Zu Kalibieung steen Refeenznomale - Glülampen-Lictstäkenomale - mit gute Stabilität und Repoduziebakeit zu Vefügung. Mit diesen Lictstäkenomalen kann man sic Lictstom-, Beleuctungsstäke- und Leuctdictenomale scaffen. Klasseneinteilung fü Fotomete BM Beleuctungsstäkemessgeät LM Leuctdictemessgeät Felegenzen in % fü Messgeäte de Klassen L, A, B, C. Klasse L A B C Mekmal BM LM BM LM BM LM BM LM V()-Anpassung 1, äumlice Bewetung 1,5 1, Lineaitätsfele,, Fele des Anzeigegeätes,, 3 3 4,5 4,5 7,5 7,5 Emüdung,1,1,5,5 1 1 Tempeatukoeffizient,1/K,1/K,/K,/K 1/K 1/K /K /K Fequenzeinfluss,1,1,,,5,5 1 1 Gesamtfele ,5 1 1 (.7) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 36
10 Beleuctungsstäkemessung Eine Beleuctungsstäkemessung mit einem lictempfindlicen Empfänge (Si-Fotoelemente) ist möglic, wenn seine spektale Empfindlickeit de V()-Kuve des mensclicen Auges angepasst und eine Kosinusanpassung voanden ist. Die Kalibieung de Geäte (Luxmete) 1, sollte mit eine Refeenzlampe de omlictat A efolgen. Entspecend dem foto- Sollkuve (V()),8 metiscen Entfenungsgesetz kann man Messpunkte sic übe einen gewissen Beeic definiete,6 Beleuctungsstäken mit eine Refeenzlampe scaffen.,4 spektale Empfindlickeit, nm 7 Wellenlänge V()-Anpassung Lictstäkemessung Die Lictstäkemessung wid übe eine Beleuctungsstäkemessung nac dem fotometiscen Entfenungsgesetz ducgefüt. Stet de Empfänge senkect zu Licteinfallsictung, so gilt: Ix Ex I (.8) x E I x, I Lictstäke de Lictquelle bzw. omallampe, E x, E Beleuctungsstäke auf dem Empfänge duc Lictquelle (Abstand x ) und omallampe (Abstand ). Bei de Messung muss man püfen, ob die Bedingung Abstand Lampe - Empfänge 1mal gößte Ausdenung de Lictquelle bzw. des Empfänges eingealten wid. Damit wid de Fele <,5 %. Zu Vemeidung von Lineaitätsfelen sollten etwa gleice Beleuctungsstäken auf dem Empfänge escen. Dann gilt: Ix x I (.9) 1 Zu Aufname von Lictstäkeveteilungskuven (LVK) vewendet man Goniomete, die nac untesciedlicen inzipien (feste Messkopf und debae Lampe/Leucte ode feste Lampe/ Leucte und debae Messkopf) funktionieen. 1 Leucte ode Lampe Empfänge Goniomete mit festem Messkopf und debae Lictquelle fü geinge Genauigkeitsanfodeungen G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 37
11 Lictstommessung Den Lictstom kann man entwede mit de Integalkugel (Ulbictsce Kugel) ode aus dem Lictstäkeveteilungsköpe emitteln. In eine innen matt weiß gesticenen Kugel ist die Beleuctungsstäke E diekt popotional dem Lictstom. Das Beleuctungsstäkemessgeät wid mit Lictstomnomallampen kalibiet:, E E E x x (.3) Lictstom bzw. Beleuctungsstäke duc die omallampe. L H S L D/3 S E L = Lictstompüfling bzw. -nomal L H = Hilfslampe S = Scatte E = V()-angepasste Empfänge Leuctdictemessung s x Ulbictsce Kugel D/6 D De Scatte bewikt, dass nu indiektes Lict auf den Empfänge auftifft. Die Absoption an Messalteungen, Lampensockel und Leuctenteilen beeinflusst die Messung. Diese Femdköpeeinfluss kann mit de Hilfslampe efasst weden. Ducfüung de Messung: L = omallampe; L x = zu messende Lictquelle L an, L H aus, Ablesung a s L aus, L H an, Ablesung s L x an, L H aus, Ablesung a x L x aus, L H an, Ablesung x x a x s a (.31) Die Leuctdicte lässt sic aus de Beleuctungsstäke ableiten, wenn mit einem definieten Raumwinkel geabeitet wid. Fü Blendungsmessungen sollte de Öffnungswinkel des Leuctdictemessgeätes bei einem Abstand von 1 m 1 sein. Mit Öffnungswinkeln < 5 bestimmt man die mittlee Beleuctungsdicte gößee Fläcen. Bei einigen Luxmeten kann auf den Messkopf ein Leuctdictevosatz aufgesteckt weden. Mit einem einfacen Tubusleuctdictemessgeät kann aus de Beleuctungsstäke E auf dem Empfänge die mittlee Leuctdicte des Objektes bestimmt weden. l E 1 4 D L (.3) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 38
12 L D 3 1 L = Leuctdicte des Objektes 1 Empfänge Blende 3 Scatte Leuctdictemessung mit einfacem Tubus zu Raumwinkelbegenzung äeungsweise kann die Leuctdicte L mit einem Belictungsmesse (Fotoappaat) fü den im Suce abgebildeten Ramenausscnitt bestimmt weden. Fü einen -ASA-Film (4 DI) gilt: l cd s K L, m (.33) T K = Blendenzal T = Belictungszeit Leuctdicteveteilungen lassen sic fotogafisc ode mit bildauflösenden fotoelektiscen Empfängen vemessen. Bei fotogafiscen Aufnamen benötigt man zu Absolutmessung de Leuctdicte ein Leuctdictenomal im Gesictsfeld und zu Emittlung de Gadation ein definietes Gaumuste. Mit speziellen V()-angepassten Videokameas können Leuctdicteveteilungen mit einem Fele 1% aufgenommen weden. Videokameas mit gesondeten Videokompaatoen können Linien gleice Gesictsfeldleuctdicten auf einem Monito dastellen und vemessen. Mit Industiekameas kann man Leuctdicten von L = 3 cd/m nacweisen und Leuctdicten bis etwa 15 cd/m vemessen. oc öee Leuctdicten müssen duc eutalfilte gescwäct weden. Messungen im Labo Fü licttecnisce Messungen steen eine Ulbictkugel, vesciedene Beleuctungsstäkemessgeäte, ein Leuctdictemessgeät, ein Spektomete und ein einfaces Goniomete (Eigenbau) zu Vefügung. Die meisten Messungen weden in einem Scwazen Raum mit den Abmessungen L = 5,1 m, B =,6 m und H,1 m ducgefüt. Mit dem MAVOLUX digital kann in einem goßen Messbeeic die Beleuctungsstäke E genau emittelt weden. Zusätzlic kann die Stalungsleistung in W/m bei 6 K angezeigt weden. Mit dem zusätzlicen Leuctdictevosatz kann goßfläcig die Leuctdicte bestimmt weden. Beleuctungsstäkemessgeät mit Leuctdictevosatz MAVOLUX digital de Fima GOSSE G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 39
13 Das Lictfabmessgeät CL- ist ein genaues kompaktes und leictes Beleuctungsstäke- und Fabmessgeät (Fabtempeatu, Fabsättigung, Fabkoodinaten) fü alle gängigen Lictquellen. Messfunktionen sind die Tistimulus-Wete: XYZ, die Fabmaßzalen: E v xy; E v u'v'; E v, dominante Wellenlänge, Fabsättigung, die änlicste Fabtempeatu: E v, Tcp, uv und die Fabdiffeenz: (XYZ), (E v xy), (E v u'v'), E v u'v'. Mit den Adapteeineiten fü das Gundgeät T-A und dem Messkopf T-A1 können Fenmessungen ducgefüt weden. Beleuctungsstäkemessgeät Coma Mete CL- de Fima MIOLTA Beleuctungsstäkemessgeät Coma Mete CL- (Gundgeät und Messkopf im Scwazen Raum ) Spektomete AvaSpec-48x14 mit Detekto fü = 11 nm de Fima AVATES G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 4
14 Das CL-5A ist ein Hand-Beleuctungsstäke-Spektalpotomete mit dem päzise die Beleuctungsstäke in Lux gemessen weden kann. Daübe inaus efüllt es abe auc alle Anfodeungen eine fablicen Beuteilung von Lictquellen jeglice At mit spektale Genauigkeit. Das ocentwickelte Spektalpotomete misst die Fabwiedegabeindizes R a und R 1 bis R 15, Beleuctungsstäke, Fabmaßzalen und Fabtempeatu paktisc alle Lictquellen. Im eingebauten Display efolgt die Anzeige von Spektum, Beleuctungsstäke, Fabwiedegabeindex, Fabkoodinaten, Fabtempeatu und vielem me. Vodeseite mit Messsenso Rückseite mit Display Hand-Beleuctungsstäke-Spektalpotomete CL-5A Das Leuctdicte-Fabmessgeät CS-1A ist ein tagbaes Handgeät mit dem eine unktmessung von Fabe und Leuctdicte ducgefüt weden kann. Im Display weden die Leuctdicte in cd/m und die Fabmaßzalen x und y angezeigt. Das Tistimulus-Fabmessgeät CS-1A ist mit einem Bewetungswinkel von 1 fü Messungen nae und fene Lictquellen und bestalte Objekte geeignet. Leuctdictemessgeät Coma Mete CS-1A de Fima MIOLTA G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 41
15 Ulbict-Kugel Lictmesssystem illumia plus de Fima Labspee Ulbictkugel de Fima Labspee mit D = 1,65 m Geöffnete Ulbictkugel mit einem Reflektionsfakto = 98 % Das Ulbictkugel-Lictmesssystem illumia plus bestet aus eine Ulbictkugel mit eine oc eflektieenden Kugelinnenwandbescictung von = 98 % und einem Ducmesse von 1,65 m, einem Spektomete, Softwae, Hilfs- und Kalibielampe und weiteen fü die optisce Anwendung spezifisce Module. Das Messsystem emöglict die Vemessungen von Leucten und Lampen mit de auf dem Makt öcsten vefügbaen Genauigkeit. Die nomgeecte Bestimmung folgende potometisce und adiometisce aamete ist möglic: Gesamtlictstom (Watt/nm) otometisce Lictstom (Lumen) Lictausbeute (Lumen/Watt) Stalungsfluss (Watt) Fabmaßzalen (x, y, u, v), CCT, CRI Zentalwellenlänge, Hauptwellenlänge Lictstompüfling und Scatte im Innenaum de Ulbictkugel (Spektometeöffnung inte Scatte sictba) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 4
16 Lictstäkeveteilungskuven von Lampen und Leucten weden duc Messung de oizontalen Beleuctungsstäke E am Boden an vesciedenen Messpunkten und de vetikalen Beleuctungsstäke E v an den Wänden im Scwazen Raum ducgefüt. Fü jeden Messpunkt weden aus de Geometie de Abstand zum Lampen-/Leuctenmittelpunkt, die Beleuctungsstäke E senkect zu Stalungsictung sowie die Winkel und beecnet. ac Gl gilt fü die Lictstäke I(, ): I(, ) E (.34) Bei Lampen und Leucten mit eine otationssymmetiscen Veteilung ist die Lictstäke I nu vom Winkel abängig. Die Messeie wid beispielsweise bei = ducgefüt. Einige Kontollmessungen bei = 45, = 9 und = 135 sollten ducgefüt weden Aus den einzelnen Messweten kann die Lictstäke I() fü = 18 abscnittsweise als olynom öee Odnung angegeben weden. Mit de Tendlinie in Excel weden die jeweiligen Koeffizienten einfac emittelt. Die Lictstäke I() kann jetzt mit konstante Winkeldiffeenz beecnet weden. Den Lictstom bestimmt man, wenn man den Lictstäkeveteilungsköpe in Kugelscicten mit konstante Winkeldiffeenz = 1 zeteilt (Gl. 1.7). Die einzelnen Kugelscicten weden mit den jeweiligen Lictstäke I() multipliziet. Die so ealtenen Lictstomanteile ) weden zum Lictstom aufsummiet. Mit dem Winkeladditionsteoem eält man aus Gl. 1.7 fü die Kugelscict den Raumwinkel sc : mit sc sc ( ) ( ) 1 4 sin 1-4 sin sin und sin De Lictstom wid aus de Summe de Teillictstöme ) beecnet. ( ) I( 1 Fü gobe Messungen eict eine Winkeldiffeenz = 1 aus. De Lictstom I() wid dann fü = 5, 15, und 175 bestimmt. Dieses Messvefaen wid mit dem einfacen Goniomete (Eigenbau) angewendet. Fü genaue Lictstäkeveteilungskuven (LVK) und entspecende Lictstommessungen sollte die Winkeldiffeenz,5 sein. Bei Langfeldleucten fü Leuctstofflampen und LED-Röen kann die Metode mit dem unktstale nict diekt angewendet weden. Besondes bei Rasteleucten, die in de axis äufig eingesetzt weden, können Teile de Leucte einzeln vemessen weden. Sofen die LVK de Teilleucten (jeweils ein Raste) naezu otationssymmetisc ist, können die Gl..34,.35 und.36 fü die Teilleucten angewendet weden. Sonst müssen neben de Ebene C noc die Ebenen C 45, C 9 und C 135 vemessen weden. Da die Teilleucten naezu gleic sind, kann jeweils mit de gleicen LVK geecnet weden. Häufig weisen die Randfelde einen etwas geingeen Lictstom auf. Diese Effekt kann mit einem einfacen Vefaen, Beleuctungsstäke mittig unte de Teilleucte imme im gleicen Abstand, emittelt und beücksictigt weden. 1 (.35) ( ) sc ) (.36) G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 43
17 inzip eine Langfeldleucte mit 15 Rastefelden De Leucten-Lictstom und die Beleuctungsstäke E an beliebigen unkten im Raum können dann nac dem Übelageungspinzip beecnet weden. An einigen Messpunkten sollte das Modell de Langfeldleucte duc Beleuctungsstäkemessungen bei eingescaltete Gesamtleucte übepüft weden. G. Scenke,.17 Beleuctungstecnik FB Tecnik, Abt. E+I 44
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